Beiträge von hejaDEG

    NM und HW haben aus Sturheit und Selbstverliebtheit die letzte Karte Trainer nicht gespielt.

    HW und NM alleine hätten es gar nicht tun können, aber deren beider Außendarstellung war tatsächlich realitätsfremd und naiv.

    Die Gesellschaftler haben mind. den gleichen Anteil, wenn nicht sogar einen noch viel höheren. Aus sie alle mussten erkennen können, was am Ende (nicht) herauskommen kann.

    Ob eine letzte Karte am Ende tatsächlich den einen Punkt mehr gebracht hätte, werden wir nie erfahren.

    Du hast aber nicht im Konjunktiv "wäre" oder "sähe", sondern "sieht" geschrieben, soviel zu "genau". Aber natürlich wolltest Du nur ein rein zufälliges Beispiel ohne jeden Zusammenhang zur alleine von Harald Wirtz veranlassten tatsächlichen Anstellung von David Mondt erwähnen und hast Dich nur ungeschickt ausgedrückt. Nee iss klar.

    Kann man nicht einmal, ein einziges mal eine Aussage stehen lassen?

    Muss man immer das letzte Wort haben?

    Hier wird eine Behauptung unterstellt, die so konkret gar nicht formuliert wurde!

    Aber genau das kritisiert Du bei anderen immer wieder und wieder, u. a. Behauptungen aufzustellen, die z. B. nicht durch Fakten belegbar sind.

    Mickey06 hat geschrieben, dass er genau das nicht gemeint hast, was Du ihm vorwirfst. Woher nimmst Du Dir das Recht, zu behaupten, er hätte etwas anderes ausdrücken wollen, als er formuliert hat?

    Hättest Du z. B. geschrieben: „Das nehme ich Dir nicht ab.“, okay. Aber so zu tun, als wisse man es besser, was ein User tatsächlich gemeint haben könnte, ist in meinen Augen unangebracht.

    Nur 10 Minuten später werden Andreas Niederberger und Rick Amann verkündet, um im operativen Geschäft verantwortlich mitzuwirken, die Kaderplanung zu übernehmen und als Geschäftsführer installiert zu werden..

    Na denn, viel Erfolg!

    Um das wirklich beurteilen zu können, müsste man wissen, wieviel (oder wie wenig) die DEG an die Stadt (D.Live) für ein Spiel zahlt.

    Das war keine Beurteilung, sondern eine Vermutung (bewusste Verwendung des Konjunktiv). Und die Eventkalender beider Hallen sprechen für sich.

    Die Frage ist halt was macht die Stadt mit einem leeren Dome? Diese Pissbude sollte die DEG nach vorne bringen, genau das Gegenteil ist passiert

    Diese Bude, wie Du sie nennst, ist sicher nicht verantwortlich für die Entwicklung der DEG, das hat die DEG über die Jahre schon selber zu verantworten.

    Ich glaube auch nicht, dass die Zuschauerzahlen dieser Saison an der Brehmstraße im Ansatz realierbar gewesen wären. So geil die Zeiten dort einmal waren, das kommt nicht wieder. Denn die Brehmstraße machten die Fans zu dem, was sie war und diese Generation von Fans gibt es nicht mehr. Viele von der heutigen Generation würden sich wahrscheinlich nicht bei Minusgraden über Stunden auf die Ränge stellen.

    Unter der Woche ist das Ding nicht wirklich voll und die einzig guten Tage sind Fr und So. Denke D.Live zieht das schon ins Kalkül, dass die da andere Dinge mit höherer Auslastung planen.

    Dafür müssten aber auch Events da sein. Vergleicht man den Eventkalender der Lanxess-Arena mit dem des Domes, ist das ein himmelweiter Unterschied. Der der Lanxess-Arena ist picke packe voll bis weit in 2026 hinein, im Dome gibt‘s Phasen über mehrere Wochen ohne ein einziges Event.

    Und wann kommt ein großes Unterhaltungs-Event in den Dome? Oft nur, wenn die Lanxess-Arena zum Wunschtermin ausgebucht ist (siehe z. B. das Raab-Comeback).

    Die Lanxess-Arena ist deutlich größer, hat eine top Lage und greift die attraktiven Events für das Rheinland ab. Ohne die Sportevents wird das für dem Dome nicht einfach, das dürfte ein teures Zuschussgeschäft werden.

    Warum das in Düsseldorf immer alles so schwer zu sein scheint, kann ich nicht beurteilen.

    Es scheint ein grundsätzliches Problem in Düsseldorf zu sein. Im Fußball sieht es nicht anders aus.

    In K••• steigt der FC ab und ist mit einer Transfersperre belegt - handlungsfähig, und dennoch: Wo stehen sie jetzt? Da wo F95 seit Jahren nicht hinkommt.

    Und auch die Fische stehen im HF, da wo die DEG sich gerne wieder gesehen hätte.

    Auch wenn man aus K••• (egal ob Fußball oder Hockey) regelmäßig von „Unstimmigkeiten“ in den Chefetagen hört, es scheinen sich - im Gegensatz zu DUS - dort am Ende nur die Macher mit Sachkenntnis durchzusetzen.

    Abgesehen davon scheint DUS für Sportinvestoren unattraktiver zu sein. Die Menge an Vereinen kann es nicht sein, da gibt es den Rhein entlang auch genug Alternativen.

    Alles Spekulation. Aber nachdenklich stimmt mich insbesondere die Aussage aus der RP, dass die Gesellschafter sich nicht einigen können und die DEG nach den Rauswürfen, Rücktritten und Vertragsausläufen nun völlig handlungsunfähig erscheint.

    Wer soll denn bei Planungssicherheit (DEL oder DEL2) adhoc und ohne Einarbeitung einen wettbewerbsfähigen Kader zusammenstellen?

    An welche Kontaktperson sollen sich mögliche (für die DEL fixe) Neuzugänge wenden, wenn sie die eventuell doch die Entwicklung abwarten wollten?

    Da ist offenbar aktuell niemand, also wird die Seifenblase früher oder später platzen.

    Aber es ist ja genau das, was in Social Media wiederholt gefordert wurde. Opfert jemanden! Das ist geschehen - und jetzt?

    Sind die Rufer nun zufrieden? Wo sind denn die alternativen Geschäftsführer, Gesellschafter, Sportdirektoren, Trainer und Spitzenspieler, die bei der DEG Schlange standen und am besten auch direkt Großsponsoren mitbringen. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass ein Austausch von allen Verantwortlichen nicht einfach zum besseren führen kann.

    Als Augsburg die letzten zwei Jahre wusste, wo sie spielen werden, konnten sie wenigstens loslegen, um noch irgendwie halbwegs einen Kader zusammenzubekommen. Aber bei der DEG sehe ich das aktuell nicht.

    Ein DEL-Verbleib ist wahrscheinlich schon jetzt die schlechtere Option, aber auch DEL2 sehe ich nicht derzeit nicht. Sehr düstere Aussichten (hoffentlich wird man am Ende irgendwie doch noch positiv überrascht).

    Daniel Kreutzer hat als Spieler für die DEG mehr beigetragen als Nikolaus Mondt.

    Das mal zum Thema Brehmstrassen Idol.

    Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass er ein besserer SD wäre. In Kassel dürfte das die erste Station als SD sein und er kann mit enorm hoher Finanzkraft arbeiten. Schafft Kassel den Aufstieg, muss er sich im Bereich internationaler Verpflichtungen auch erst noch beweisen.

    Abgesehen von der Fortsetzung des Geredes um vereinsinternen Klüngels wäre gerade in der aktuellen Situation der DEG ein relativer Neuling als SD erneut wieder sehr gewagt.

    Und dass weiter oben erneut mit den drei Todesfällen argumentiert wird, um die schlechten Leistungen zu rechtfertigen, ist einfach nur erbärmlich. Tobi ausdrücklich ausgenommen 😞

    Aber Geschwister von Kollegen sind gestorben, deswegen kann ich nicht mehr vernünftig arbeiten? Wie krank ist das denn bitte?

    Sorry, aber ich finde dieses Aussagen einfach nur bedauernswert.

    Die Wortwahl ist mehr als unpassend, aber in der Sache nachvollziehbar.

    Es sind Angehörige von Spielern verstorben, die nicht im unmittelbaren Umfeld der DEG und beim Team präsent gewesen sein dürften. Postma und McCrea haben richtigerweise eine Zeit aussetzen dürfen (viel länger, als dies im Berufsleben für die meisten Angestellten möglich sein dürfte). Natürlich bleibt das im Team nicht außen vor, aber dass dies eine Mannschaft über mehrere Spiele so derart herunterreißen soll und als Grund für das schlechte Abschneiden ein so hohes Gewicht bekommt? Zumal Postma ja gerade im Januar betroffen war, als es bei der DEG gut lief. Im normalen Berufsleben darf ein Unternehmen auch nicht im Kollektiv in vergleichbarer Situation auseinanderbrechen.

    Bitte nicht falsch verstehen, derartige Todesfälle sind furchtbar. Aber im Falle der DEG wurden auch für mich diese Umstände als Mitgrund für das Scheitern des gesamten Teams zu hoch bewertet.

    Bei Tobi Eder hat es sogar Kräfte freigesetzt. Bei uns nach dem ersten Drittel gegen Schwenningen (aber leider nur da), bei Berlin insbesondere im ersten Spiel nach seinem Tod (mit Blick auf das Torverhältnis sehr schlecht für uns, wie man am Ergebnis sieht). Ansonsten tritt Berlin trotz des viel näher liegenden Verlustes weiterhin als Team top auf.

    Aber typisch Bild: Die drei Todesfälle werden irgendwie zur Hauptbegründung hervorgehoben, das hat wirklich keiner getan.

    Und das Zitat „AUF die Fresse“ hat es so nicht gegenüber der Mannschaft gegeben. Auch das kommt völlig falsch herüber. Aber das richtige Zitat an die Verantwortlichen außerhalb des Eises gerichtet von einer kleinen (aber lauten) Minderheit war offenbar nicht spektakulär genug für den Artikel, zumal (geschmacklos) an den Pressesprecher gerichtet.

    Interessante und wieder mal direkte Ansage von Haukeland:

    Zitat aus FAZ:

    Dass die Fans den 46 Jahre alten gebürtigen Düsseldorfer (= Mondt) als Schuldigen ausgemacht haben, empfand nicht nur Haukeland als ungerecht. Der Norweger schimpfte auf die Gesellschafter um Unternehmer Harald Wirtz. „Wenn man kein Geld hat, wenn man kein professionelles Sportteam haben will, dann sollte man kein Gesellschafter sein“, polterte der 30-Jährige. „Wir und Niki haben keine Chance bekommen, ein Team zu sein, das besser ist.“

    Es bleibt die Hoffnung, nächste Saison so oder so möglichst keinen dieser Versager und zT auch Arbeitsverweigerer wieder zu sehen.

    Man kann auch mal einfach nur von Spielern und Verantwortlichen sprechen, es muss nicht immer gleich diffamiert werden. Absichtlich wird wohl keiner der Beteiligten die aktuelle Situation herbeigeführt haben. Es fehlte die Qualität in der Summe in allen Bereichen.

    Solltes es heute Abend schlecht ausgehen (was ich persönlich erwarte), dann beginnt für die DEG eine Zeit, in der man weder für die DEL oder DEL2 konkret am Kader planen kann. Je nach Ligazugehörigkeit liegen hier völlig unterschiedliche Ausgangssituationen vor. Die bestehenden Spielerverträge sind eh hinfällig.

    Wenn es ganz schlecht läuft und ein nicht für die DEL angemeldeter Zweitligist erreicht das DEL2-Finale, würde die Gewissheit der Ligazugehörigkeit für den sportlichen Absteiger frühestens am 23.04. feststehen. Bis dahin sind wahrscheinlich alle Kirschen vom Kuchen ligaübergreifend weggenascht. Es bleibt dann für beide Ligen wohl nur nur die Resterampe übrig, so dass die Erwartungshaltungen für beiden Ligen nicht sehr hoch angesetzt werden sollten. Einen direkten Wiederaufstieg sehe ich nicht, vielmehr sollte Bietigheim als Warnung gesehen werden, wie eine erste Saison als DEL-Absteiger aussehen könnte.

    Sponsoring: Die Verantwortlichen haben es NICHT geschafft einen Hauptsponsor zu finden.

    Großsponsoren liegen nicht in der Auslage eines Supermarktes zur freien Bedienung. Sie müssen es wollen, viel Geld zu investieren. Dafür braucht es Verantwortliche in den Unternehmen, die einen Bezug zur Stadt, zur Sportart und zur DEG insbesondere haben. Das ist meist in Düsseldorf nicht mehr der Fall, weil potentielle Groß-Geldgeber eher von CEOs geführt werden, die keinen regionalen Bezug haben.

    Außerdem wurde mit Rheinmetall ein größerer (zugegebenermaßen schwieriger) Sponsor gefunden, der zu großen Teilen abgelehnt wird.

    Insbesondere Herr Wirtz hat dabei komplett versagt und es nicht geschafft die DEG wirtschaftlich gesund aufzustellen.

    Wirtz wird zwar immer als der Hauptschuldige hingestellt, er ist aber nur „Sprecher“ der gesamten GF (inkl. DEG e.V.). Nur weil er das öffentliche Gesicht der GF ist, liegt die Hauptschuld nicht bei ihm alleine, das trifft auf alle gemeinsam zu. Aber deshalb …

    Ich kann erwarten, dass die Verantworlichen ALLES dafür tun die DEG wieder auf Kurs zu bringen, weil man halt eine gewisse Mitschuld trägt.

    Erwarten? Definitiv nein. Alles das, was über dem liegt, was im Gesellschaftervertrag ggf. als verbindlich vereinbart wurde hinaus geht, kann man nicht erwarten - Mitschuld hin oder her (wer auch immer die Schuldfrage bewerten sollte). Privates oder Firmengeld in die DEG zu investieren, ist außerhalb des Vertrages freiwillig.

    Beängstigend ist aber die Aussage von Wirtz gestern bei Magenta: Alle Verträge gelten nicht für die DEL2 und es wurde bisher auch noch nicht für die DEL2 geplant. Wenn das so stimmt, würde ein Abstieg dazu führen, auch keine DEL2-taugliche Mannschaft zu formen. Auch in Liga2 sind die Planungen der Vereine weit fortgeschritten und man kann sich Stand jetzt wahrscheinlich nur auf der Resterampe bedienen.

    Dass diese drakonische Bestrafung nicht auf Dauer zu halten war, konnte man erwarten. Im Kollektiv eine vollständige Gruppierung für Verfehlungen einzelner verantwortlich zu machen, ist mehr als fragwürdig.

    ABER: Ich vermisse im Statement der Ostkurve jeden Ansatz zur kritischen Aufarbeitung des Geschehenen. Vielmehr erweckt sich mir der Eindruck, sie sehen sich noch immer ausschließlich in der Opferrolle bezüglich der kollektiven Strafe.

    Der Anlass der Strafmaßnahme war Gewalt, die offenbar von Teilen der Düsseldorfer Ultraszene ausgegangen sein muss. Niemand kann behaupten, es sei rein gar nichts von Düsseldorfern initiiert vorgefallen. Das ist nicht weg zu diskutieren! Auslöser dürften hauptsächlich Aggressionen, insbesondere gegenüber Gleichgesinnte der anderen Vereine sein. Leider waren aber auch vermehrt Aggressionen gegenüber den eigenen Fans im Fanblock vor dem Ausschluss erkennbar.

    Gewalt und Aggression haben allgemein nichts beim Sport zu suchen und schon gar nicht beim Eishockey. Ich hoffe, dass dies allen ein Warnschuss war (ich glaube es aber ehrlicherweise nicht). Wer das nicht wahrhaben möchte, sollte besser auch in Zukunft fern bleiben.

    Die Berliner Fans machen dies seit Beginn der Saison immer in Spielminute 22., da er dort diese Trikotnummer hat.

    Das ist eigentlich auch Seine, denn sein Bruder hat die 20.

    Warum er hier dabei geblieben ist (20), hab ich nicht gefunden denn die 22 wurde frei (Chad Nehring) aber Ceddi hat Sie dann übernommen.

    Wobei das natürlich das geringste Problem sein sollte (ob nun 20. oder 22. Minute)

    Seine favorisierte 20 ist bei den Eisbären gesperrt (Denis Pederson), daher fiel die Wahl auf die 22.