Ich habe mal extra einen Account erstellt, um auf diesen Post einzugehen
Das freut mich und scheinbar auch viele andere hier im Forum!
Deine Antwort ist sehr erhellend und erklärt das Gesehene besser.
Zu Haukeland: Ja, er ist ein super Torhüter, aber man wird nicht Torhüter des Jahres wenn auf dem Eis vor dir nicht passt. Das sollte meine Aussage sein…
Wie du selbst schreibst, bei der „Hansson Box+1“ kamen fast keine Schüsse aus dem Haus, alles nur von außen, wo der Gegner frei walten konnte. Dann schafft man die 92%+ Fangquote.
Und die Vertragsverlängerung hatte N.M. scheinbar ja nicht alleine zu verantworten.
Und zum Personal: Ebner hatte noch ein gutes Jahr und Kousa war im Schnitt 27min pro Spiel auf dem Eis. Dazu McCrea und Järvinen. Die restlichen Minuten Eiszeit hat sich dann der Rest geteilt.
Zur Box+1: es war sehr deutlich, wie lange die Spiele in unserer Zone stattfanden, bei entsprechend wenig Puckbesitz. Und dennoch gewannen wir die Spiele mit sauber eingeleiteten Kontern. Keiner hat sich beschwert.
Was hat dann, gerade Dolak, in der Transition verändert?
Wenn mal ein defensiver Zweikampf gewonnen wurde, hieß es Sprint bis zur Roten und Dump! Nur haben wir das Chase, gefühlt nie gewonnen.
3:2 oder 2:1 Situation konnten wir nicht mehr kreieren
Kannst du dir Vorstellen, dass es als Spieler und optisch für den Zuschauer, unattraktiv ist, wenn man nicht wirklich auf eigenen Puckbesitz ausgerichtet ist?
Spekulatius ein: Ich würde vermuten, die Dolak und Reinprecht , Reihe 1&2 Stürmer wollten lieber selber Kreieren, als hinten „nur“ den Gegner Außen halten.
Und das ist sehr oft, wie du auch schriebst, merkwürdig gescheitert.