Beiträge von Rheinberg-RotGelb

    Sehr guter Kampf der DEG. Die Moral und die taktische Einstellung stimmt, sonst würde man nicht in Unterzahl treffen.

    Der Punkt war enorm wichtig und total verdient. Das du den 2. liegenlässt, bei 3 gegen 3, darf und kann gegen so eine Spitzenmannschaft passieren.

    Stimmung im Stadion:

    1. Drittel, erste Hälfte gut bis okay.

    Aber danach: Wieso kommt da nicht noch mehr?

    Dann zeitweise sogar Mannheimer Stimmungs-Dominanz und das im Düsseldorfer Abstiegskampf!

    Erst am Schluss des 3. Drittels wurde es wieder lauter in der Halle.

    Eigentlich hätte heute stimmungsseitig zwischenzeitig das Dach wegfliegen müssen, so wie die DEG gefightet und teilweise vor dem Mannheimer Tor gedrückt hat.

    Manchmal habe ich wirklich keine Ahnung wann der Großteil der Düsseldorfer "Fans" in der Halle endlich aufwacht?

    Vor dem Spiel sagte man bei Magenta TV übrigens, dass das kritische Düsseldorfer Publikum im Gegensatz zu Augsburgs und Iserlohns keine große Unterstützung im Abstiegskampf wäre und stellte die Frage in den Raum, ob die DEG Mannschaft nicht lieber auswärts spielen würde.

    Noch ein Kommentar vom Mannheimer Trainer, nach dem Spiel: Er sagte die DEG hätte Chatakter und Spirit gezeigt und spiele mit der richtigen Einstellung. Er lobte auch die positive und öaute Stimmung am Ende des Spiels in der Halle.

    Ein kritischer DEG Kapitän Gogulla vermerkte noch im Interview, dass die Gegentore immer noch zu leicht fallen würden, der Punkt aber sehr wichtig sei.

    Grundsätzlich also ein positiver Weg für unsere DEG, den man jetzt unbedingt in Frankfurt mit weiteren Punkten fortführen sollte.

    DEG kämpfen! Heja, heja DEG!

    Empfehle der DOME - Stadionregie nun mal statt irgendeiner der üblichen "Pre-Game-Shows" vor fem Spiel, einfach mal die Halle rot-gelb abzudunkeln und die alte Brehmstrassen - Single "Kling-Glöckchen-Klingeling" inkl. Bilder von der Brehmstrasse lautstark abzuspielen. Nicht unbedingt, wegen des Haupt-Liedes, sondern vor allem wegen der lautstarken, einfachen DEG-Anfeuerungen ("Heja, heja DEG" und "Schalalala Schalalala Hey hey DEG") am Anfang und am Ende.

    Ich kenne bis heute kaum ein anderes Tondokument, was ähnlich nachhaltig beeindruckend ist.

    Dann erinnern sich vielleicht endlich mal die "Alten", was sie früher mal geschafft haben und die jüngeren (Ultras) verstehen auch, das gemeinsames Anfeuern mit einfacheren Aktionen (als nur Dauerlieder) effektiver sein kann.

    Eine Aktion, wie vor Ingolstadt war zwar auch gut aber offensichtlich nur wenig nachhaltig, zumal die DEG auf dem Eis noch schlief und sofort in Rückstand geriet.

    Aber wichtiger an solch einer Aktion wäre, einfach mal zu erkennen, dass es NUR GEMEINSAM im Dome beim Thema Stimmung geht.

    Und bitte nicht vergessen: Mannheim bringt heute auch stimmungsvolle Fans mit, ABER es sollte natürlich ein HEIMSPIEL für die DEG werden!

    Was spricht gegen ein minutenlanges "DEG-kämpfen" im Wechselgesang.

    Was spricht gegen ein gemeinsames, lautes Auspfeiffen des Gegners, bei Unterzahl?

    Liebe Leute, das sind wirklich die klassischen "Basics" beim Anfeuern des Teams, bei denen JEDER teilnehmen kann. Davon wird auch niemand heiser, wenn das euer Problem sein sollte.

    Nur gemeinsam könnt ihr es schaffen!

    Auf geht's:

    Heja, heja DEG!

    DickDecloeFan

    Es kommt wohl darauf an wie und wo der Pessimismus verbreitet wird und zu mir kann ich sagen, dass ich gestern dort war und mir die Seele aus dem Leib geschrien habe und wenn es drauf ankommt die Mannschaft unterstütze und auch nicht großartig negativ rede im Stadion.
    Was danach kommt ist was anderes und jeder hat sein Recht pessimistisch zu sein, manche sind auch so um sich seelisch schonmal auf einen Abstieg vorzubereiten.

    Das einzig armselige und pessimistische waren gestern der Großteil der Fans, die den Support eingestellt haben, weil die Ultras wieder da sind. Und sich wie kleine patzige Mädchen verhalten haben, die sind wieder da?! Dann singe ich nicht mit!

    Bezeichnend jemand der etwas weiter weg steht von mir ~5m, hat jedes Spiel geschrien und das einzige was ich gestern höre war ein weinerlicheres „das sind Hooligans“ und hat das ganze Spiel den Support eingestellt.

    Der Forums-Kollege hier, den ich nochmals zitieren möchte, hat es genau auf den Punkt gebracht, wo auch meiner Meinung inzwischen eines der Hauptprobleme liegt.

    Auch wenn es einige von euch nicht hören wollen:

    Neben den ganzen sportlichen und strukturellen Problemen bei der DEG selber, ist es auch die innere Einstellung sehr vieler Fans im Dome, die schon längst nicht mehr DEL 1 tauglich ist.

    Zu viele im Publikum meinen immer noch, dass sie persönlich ja etwas ganz besonderes wären (die berühmten "Besten Fans der Welt"), da sie ja gefühlt "schon immer dabei" gewesen sind und vielleicht ganz früher mal "Stimmungskanonen" waren.

    Und diese seltsame Einstellung, scheint ihnen heute, in denen sich die Zeiten längst geändert haben, das Recht zu geben darüber entscheiden zu können "wer" da jetzt singen und wer da jetzt nicht singen darf ( z.B.: "diese Ultras"!).

    Und wenn diese "schrecklichen / "gewalttätigen" Ultras dann singen, dann schweigen sie aus Wut und kindlichem Trotz ("was die sich da alles erlauben dürfen!").

    Das ist leider nicht unübliche Verhalten beleidigter alter Männer! (Ich bin selber einer!)

    Gleichzeitig wird dabei vergessen, dass eine solche Haltung dem eigenen Team in akuter Abstiegsgefahr überhaupt nicht weiterhilft.

    Im Gegenteil. In einer stummen Halle, in der das Publikum dann auch noch schnell pfeifft, spielt bestimmt nur der Gegner gerne Eishockey!

    Warum gibt es eigentlich keinen Grund-Konsenz, zwar nicht alle (langen) Lieder der Ultras mitzusingen, dann nicht aber wenigstens zu versuchen in den Lied-Pausen, die es immer gibt, klassische DEG - Anfeuerung anzustimmen?

    Nein. Nein. Nein.

    Stattdessen sind das dann oft die regelrecht "totenstillen Minuten" in der Halle.

    Das freut jeden Gegner!

    Und so leid es mir tut, aber dieses satte, selbstgerechte Düsseldorfer Publikum hat damit inzwischen weder DEL 1 - Eishockey, aber selbst auch eine Mannschaft im Abstiegskampf nicht mehr verdient!

    "Jubelfans" nach erzielten Toren braucht kein Abstiegskandidat. Ein Abstiegskanditat braucht stetige, hörbare Anfeuerung, vor allem bei Rückstand!

    Fazit:

    Die DEG Fanszene ist eigentlich tot! Sie feiert sich gerne selber (nicht nur die Ultras), aber sie kann zusammen zuhause kaum mehr das eigene Team unterstützen!

    Es muss sich erstmal eine vollkommen neue, weitestgehend einige Fan-Szene bilden, die in Zukunft in der Lage ist, einem ambitioniertem Team wieder eine entsprechende Heimatmosphäre bieten zu können.

    Und schon aus diesem Grunde wäre ein Abstieg und ein entsprechender Neubeginn inzwischen gar keine schlechte Option.

    Mir ist klar, dass ich jetzt hier erst mal im Kreuzfeuer stehe, aber die leider bittere Wahrheit tut immer weh.

    Und hört auf den Fehler immer bei der DEG, also Mannschaft, Trainer, Manager, Gesellschafter zu suchen.

    Fakt ist. Die haben so entschieden und natürlich auch viele Fehler gemacht. Diese Entscheidungen könnt IHR aber nicht mehr ändern!

    Aber:

    IHR geht in den DOME und IHR könnt dort LAUT SEIN und das TEAM ANFEUERN!

    Seid ihr nur Zuschauer oder noch Fans?

    Was ist so schwer an GUTER STIMMUNG?

    Versucht es heute gegen Mannheim!

    Wer jetzt nach dem Spiel immer noch auf Trainer oder gewisse Spieler schimpft, sollte sich erst einmal zurückhalten.

    Ich war lange geduldig, aber wie man heute nach der Ankündigung vom Stadionsprecher so ins Spiel startet - und das zum wiederholten Male (!) - sorry, das geht so nicht. Man gewinnt so einfach keine Spiele.

    Schon richtig. So wie gestern darf man nicht starten. Das hat das gesamte 1. Drittel mental zerstört.

    Aber seitens dieser Trainer gab es ja wenigstens nach dem 0:3 Auszeit und in der Drittelpause erkennbare taktische Änderungen, die absolut in die richtige Richtung gingen.

    Hätte Richards gegen diesen absoluten Weltklassetorhüter, mit dem du Meisterschaften gewinnst einen "Lucky Strike" erzielt, wäre es schon früher ein ganz anderes Spiel geworden.

    Die Mannschaft lebt, wenn sie will und erfolgreich das Tor trifft.

    Das Geheule nach einem neuen Trainer, lasse ich nicht gelten.

    Kämpft nun Mannheim nieder!

    Erstes Drittel eine Katastrophe und das 0:3 war der Totschläger.

    Dann aber mindestens gleichwertig, taktisch gut eingestellt und als Mannschaft stets stark kampfbereit.

    Darauf kann und muß man jetzt aufbauen. Am besten sofort gegen Mannheim.

    Wer jetzt nach dem Spiel immer noch auf Trainer oder gewisse Spieler schimpft, sollte sich erst einmal zurückhalten.

    Abwarten was wirklich passiert, heißt das Gebot der Stunde. Am Freitag wieder anfeuern und weiter hoffen.

    Wenn der Abstieg tatsächlich kommt, können hier alle immer noch alles und jeden zur Disposition stellen.

    Gute Reaktion der DEG im 2. Drittel.

    Mannschaft trifft und lebt noch. Taktisch auch einiges verändert, was sogar funktioniert hat. Also muss es ja heute zumindestens noch ein funktionierendes Trainerteam geben.

    Jetzt natürlich das starke dritte Drittel des Ingo - Teams.

    Also mal alles gegen diese Statistik tun, DEG!

    Sehr steigerungsfähig ist noch die "Stimmung" in der Halle. Bitte nicht alles den Ultras überlassen, denn JEDER andere kann auch anfeuern. Bisher in Drittel 2 war das am Ende zu wenig.

    Hoffen wir auf schnelle DEG Treffer und ein kleines Wunder!

    Ein Tor muss her und ein Team, was danach auch aggressiv dagegen setzt.

    Allerdings bedingt das auch eine Fanbase (außer den Ultras), die nicht schweigend die Partie verfolgt, sondern auch mal ihre eigene "Wohlfühloase" für 40 Minuten verlässt.

    Maulen, sich über Mannschaft, Trainer, Manager und Gesellschafter aufregen, kann man immer noch danach, wenn auch dieses Spiel versiebt wurde.

    Aber bis dahin kann noch jeder in der Halle heute vielleicht akustisch noch einiges mitbewegen....

    Da stehen auch nur emotionale Menschen auf dem Eis....

    Die Ultras sind wieder da.
    Hatte ich jetzt nicht so vermisst :)

    Irgendwie Kindergarten immer irgendwelche Gruppen für irgendetwas verantwortlich zu machen.

    Zumal sie wenigstens für noch etwas DEG Stimmung sorgen, während irgendwelche "Helden" nach dem 0:3 direkt anfingen zu pfeifen.

    Das Spiel ist bisher natürlich absolut unterirdisch. Aber wer jetzt schon pfeift, sollte bitte die Halle verlassen und nicht mehr wiederkommen.

    Das ist immer noch Eishockey und da kann in 40 Minuten manchmal viel passieren (in der Hoffnung auf ein Wunder!)

    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Also: DEG kämpfen!

    Ich denke, wenn ich jünger wäre, könnte es sein, dass ich mich heutzutage wegen der Stimmungs-Kreativität auch eher einer Ultragruppe anschließen würde (und nein, natürlich gibt es gegenüber ihnen auch berechtige Kritik hinsichtlich einer gewissen Gewaltbereitschaft).

    Meine Kritik an Ultras jedenfalls richtet sich nicht gegen eine vermeintliche oder tatsächliche Gewaltbereitschaft, sondern eben gegen den Mangel an "Stimmungs-Kreativität" und diese einschläfernden Gesänge in Dauerschleife, die nicht zünden.

    Da stimme ich dir 1895% 😉 oder auch 1935% zu, Michael. Die Dickköpfigkeit und auch oft das Alleinstehungsmerkmal ist für das Stimmungs- Endergebnis beim Spiel leider oft sehr negativ. Sie sind dann am Ende des Tages eben nur alleine laut, weil viele andere nicht abgeholt oder vergrault wurden. Schade, diese Kurzsichtigkeit.

    Und zum Thema D.Live:

    Ja auch die schaffen es wirklich, nahezu in jedem Düsseldorfer Stadion alles noch ein wenig zu verschlimmzubessern. 🥳

    Die 187. Stimmungsdiskussion ist natürlich das, was jetzt fehlt.

    Man muss sich doch im Dome nur mal umschauen.
    Eishockey ist zu 80% ein Alt-Menschen-Sport (beim Handball ist es ähnlich). Wieviele Leute U30 oder nur U40 sieht man denn da so bei Spielen ?
    Das ist doch in anderen Städten genauso.
    Und es ist klar, dass man da nicht mehr so abgeht wie vor 20-30 Jahren...
    Tue ich auch nicht.

    Vielleicht wäre die wichtigere Frage, wie man die jüngere Generation für den Sport begeistern kann.

    Nun die Leute in der Halle und auch sonst, bilden eben exakt die Altersstrukturen in Deutschland ab. Da gibt es nichts zu diskutieren, das ist einfach die Realität.

    Jüngere Leute aus dem Fanbereich findet man bei vielen zuschauerintensiven Sportarten heutzutage immer (noch) meistens in irgendwelchen Ultragruppen organisiert, in den Stadien.

    Obwohl die Ultra-Bewegungen auch schon seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrtausends zu beobachten sind, zieht diese Form des organisierten Supports immer noch die meisten jüngeren Fans an. Der klassische Fan - Club ist da eher bei den älteren Semestern beliebt.

    Bei der DEG ist die Ultra-Fraktion ja gerade kollektiv ausgeschlossen, aber auch sonst nicht gerade beliebt.

    Trotz aller üblichen Vorbehalte muss man allerdings zugestehen, dass Ultra-Gruppen heutzutage einen Großteil der Stimmung und Kreativität in den Sportstadien produzieren und somit wichtiger Teil einer Fankultur sind.

    Ich denke, wenn ich jünger wäre, könnte es sein, dass ich mich heutzutage wegen der Stimmungs-Kreativität auch eher einer Ultragruppe anschließen würde (und nein, natürlich gibt es gegenüber ihnen auch berechtige Kritik hinsichtlich einer gewissen Gewaltbereitschaft).

    Wir können die Umstände und die Altersstruktur nicht verändern. Jeder in der Halle kann aber schon jetzt selbständig dafür sorgen, dass die Stimmung eine ganz besondere ist.

    Langsam denke ich auch, dass hinter allem noch ganz andere Dinge stecken, die wir aber leider nicht rausbekommen werden.

    Mit einem absoluten Trainerneuling durch die ganze Saison mitten ins verderben. Das ist schon fast Hollywoodreif.
    Jetzt lese ich noch von jemanden, dass es an uns Fans liegt, den Abstieg abzuwenden. Das kann doch nur ein Fakeaccount von den Satirikern in unserer Führungsetage sein.
    Das man es überhaupt wagt über die Fans ein Wort zu verlieren, würde mich nicht wundern, wenn sowas sogar am Ende in den Zeitungen zu lesen wäre.
    Anstelle davon, dass wir uns hier seit 2 Jahren an der Nase rumführen lassen.
    Das Schofield jetzt noch lizenziert wird, obwohl wir nach einem Spieler gesucht haben der uns besser macht und stattdessen jetzt jemand reinwerfen wollen (?) der monatelang verletzt und 0 Spielpraxis und Rhythmus hat? Das ist doch auch wieder ein Armutszeugnis und Schlag ins Gesicht eines jeden Fans.

    Falls du meinst ich wäre ein vom Vorstand inszinierter Fake - Account, liegst du völlig falsch.

    Ich schreibe nur für mich und aus Interesse an der Sache.

    Aber durchaus interessant, dass du offensichtlich im Zusammenhang mit dem Düsseldorfer Sport und der DEG an Verschwörungs-Theorien glaubst.

    Gute Besserung 😉

    Die Stimmung war an der Brehmstrasse ganz anders. Dort waren 10500 intensive DEG Fans. Wir standen dicht gedrängt. Die Sitztribünen waren dort auch keine Stimmungskanonen.

    In der Arena wurden die Stehplätze alle auf die Westseite verlegt auf Idee von Wirtz und seinem Assistenten der Geschäftsleitung.

    Viele Besucher kommen nur weil sie verbilligte Eintrittskarten haben. Es sind keine hardcore Fans die unsere Mannschaft unterstützen.

    Die langweilige und immer wiederkehrende Musik zu den Spielen ist nicht stimmungsvoll. Die akustik ist grauenhaft. Es gibt keine Einpeischer vor dem Spiel, die beiden Stadionsprecher sind langweilig die Interviews werden nicht übersetzt geschweige man kann kaum was verstehen. Alles zusammen macht die schlechte Unterstützung.

    Trotzdem werde ich die Mannschaft bis zum Ende bei Heim und Auswärtsspielen unterstützen. :deg-schal::deg:

    Die Brehmstrasse wäre 2025 nicht mehr machbar. Es sei denn, man hätte sie, wie in Augsburg, modernisiert. Wäre aber schwer möglich gewesen, wegen des geschützten Zooparks und fehlender Parkplätze.

    Die beiden Stadionsprecher der DEG sind gut. Kein "Danke - Bitte" oder "Neuer Spielstand: Düsseldorf X - Gegner 0" -Scheiß. Sowas braucht man in Düsseldorf weder bei Fortuna, noch bei der DEG. Gott sei Dank! Das man z.B. in Öln sowas macht und wohl auch nötig hat, spricht schon Bände!

    Was genau ist ein Stadioneinpeitscher? Es gibt ja diese multivisuelle Eröffnungs-Sequenz, wie in den meisten anderen Stadien.

    Ich glaube sowas, wie einen Einpeitscher, braucht man in Düsseldorf auch nicht. So einen Stadion - "Goebbels", den es früher beim KEV in Krefeld gab, braucht jedenfalls niemand. Der hat mit seinem zufällig geöffneten Mikrofon und verbalen "Scheiß DEG" - "Ausrutschern" eher dafür gesorgt, dass es dort auch auf den Rängen und vor dem Stadion rustikal zu ging.

    Musikeinspielungen waren früher für mich ein No-Go, aber ich kann nachvollziehen, dass sie heutzutage wohl tatsächlich notwendig sind und von immer mehr Zuschauern auch gewünscht werden. Und da finde ich die Musikeinspielungen im Dome eher angenehm (viele Klassiker von der Brehmstraße und manchmal die typische klassische "NHL-Orgel").

    Schlimm war eher die Entscheidung im Dome, die Stehplätze alle auf eine Seite, die West-Seite zu bauen. Man hat dadurch lediglich alle günstigen Stehplätze auf eine Hallenseite gelegt, aber eben KEINEN reinen stimmungsmäßigen Fanblock geschaffen, wenn das die Idee gewesen sein sollte (so wird es ja verkauft).

    Aber egal wie die äußeren Umstände auch sein mögen. Abstiegssorgen, eine DEG vor der Insolvenz oder auch Meisterschaften gab es auch an der Brehmstrasse.

    Letztendlich liegt es immer am Engagement und der Qualität und Organisationsfähigkeit der Fans, alle diese Zeiten möglichst stimmungsvoll, kreativ und lautstark zu begleiten, so dass das Eishockeyteam davon profitiert.

    Vielleicht stimmt auch irgendetwas in der Altersstruktur der Fans der DEG nicht mehr (zu alt, zu wenig junge Leute, mittlere Generation fehlt, keine Ultras (kollektiv ausgesperrt) oder Konflikte mit Ultras).

    Ich weiß es nicht genau, ich bin aus Gesundheitsgründen nur noch bei Magenta TV, aber nicht mehr vor Ort. Auch ich bin nicht mehr der Jüngste (Jahrgang 66). Früher jedenfall hab ich mich akustisch immer verausgabt und hatte oft drei Tage keine Stimme mehr. Das war für mich als Fan immer selbstverständlich.

    Ähnliche Diskussionen über Stimmung und Zusammenhalt gibt es übrigens bei Fortuna, die ich zuletzt noch live begleitet habe. Es scheint also in den Düsseldorfer Großvereinen ein ernsteres Problem zu sein.

    Unabhängig über den Ärger der hier gegenüber Gesellschaftern und ihren getroffenen Entscheidungen vorherrscht sage ich noch einmal:

    Es kommt jetzt auf jeden anfeuerungswilligen Zuschauer an, egal ob Sitzplatz oder Stehtribüne.

    Ausschweifendes Liedgut ist vollkommen überflüssig und unwirksam.

    Ein vieltausendfaches, minutenlanges "DEG - kämpfen!" (auch als Wechselgesang) oder eben das klassische "Heja, heja, DEG" dagegen hochwirksam. Es sollte nur von verschiedenen Punkten von wenigen koordiniert werden.

    Natürlich sollte vor allem bei Rückstand oder in wichtigen Situationen die Halle akustisch "brennen".

    Auch ein lautes Auspfeifen des Gegners, vor allem bei Unterzahl gehört dazu. Ein vielstimmiges klassisches "Bully-Tor, Bully-Tor...." in solchen Situationen kommt akustisch auch sehr gut rüber.

    Ganz wichtig: Bei Rückstand nicht aufhören, sondern eher noch lauter anfeuern! (Genau das hat früher an der Brehmstrasse manchen Gegner wirklich nervös gemacht).

    Vielleicht müssen manchen Zuschauern erst mal diese "DEG- Basics" erst wieder vorgeführt werden, damit sie sich vielleicht erinnern und wieder mitmachen!

    Wichtig ist beim Anfeuern:

    So einfach aber effektiv wie möglich!

    Traut euch wieder alle und werdet laut!

    Wenn es dem DEG Team da unten hilft, wart ihr der große, entscheidende Baustein des Erfolges!

    Zusammen schaffen wir es alle!

    Danke!

    Alle müssen laut werden. Stille und Wut auf Mannschaft, Trainer, Vorstand bedeutet jetzt den frühzeitigen Abstieg.


    Ist klar, es wird in der Pommesbude nichts geändert, es wird voll auf Risiko gegangen und wenn die Fans den Mund nicht aufmachen und der Abstieg steht fest, sind die Fans schuld. Das glaubt man nicht, wenn man sowas liest.

    Was du schreibst sind "fake news", denn ich habe das nirgendwo geschrieben, was du da unterstellst.

    Aber kein Streit.

    Laute Fans können aber den entscheidenden Unterschied ausmachen oder auch ein fast totes Team wiederbeleben.

    Und genau das wollte ich nur anregen.

    Gebe Rheinberg-RotGelb da vollkommen recht.

    Bekommen wir es nicht irgendwie hin, dass sich all die Fans, die bereit sind Gas zu geben, in einem Block wiederfinden? Oder zumindest etwas zusammenrücken?

    Es gab ja schon einen Aufruf bei Facebook dazu. Ein paar sind dem Ganzen ja auch nachgekommen. Es gibt wieder eine Trommel und ich fand, dass es doch gestern in Köln ganz gut gemeinsam ging. Trotz oder vielleicht auch wegen der aktuellen Situation.
    Lasst uns alle für die letzten verdammten Spiele zusammenrücken und aufhören zu mosern und zu motzen. Wir ändern doch eh nichts. Aber als Fan sollten wir nicht aufgeben, bevor nicht irgendwas besiegelt ist !

    Gute Idee mit dem Block....

    Aber eigentlich muss jetzt JEDER Farbe bekennen! Tragt es in die Fan-Clubs und sagt es euren Nachbarn im Dome, ob ihr steht oder sitzt:

    "Anfeuern. Gemeinsam. Laut"

    Alle müssen laut werden. Stille und Wut auf Mannschaft, Trainer, Vorstand bedeutet jetzt den frühzeitigen Abstieg.

    Jetzt bitte noch mal zusammen alles mobilisieren und für jeden Gegner unangenehm laut werden. Nicht nur wenn die DEG führt!

    Ein lautes Düsseldorfer Publikum schafft jedes Wunder!

    Danke!

    Abgerechnet wird am Schluss.

    Weder ein neuer Trainer noch neue Spieler würden noch wirklich etwas retten, was das jetzige Team nicht auch schaffen könnte.

    Aber IHR alle im Dome und auswärts könnt der Unterschied sein!

    Werdet laut. So laut, dass es alle auf dem Eis deutlich hören können.

    Ihr könnt der entscheidende Unterschied sein, wenn ihr nur wollt.

    Alle gemeinsam, laut gegen den Abstieg, jetzt!

    Mindestens ein minutenlanges, akustisches "DEG-kämpfen" - Dauerfeuer (oder Wechselgesang), wenn es notwendig ist, sollte jeder DEG Fan und geneigte Zuschauer im Dome doch wohl noch hinbekommen!

    Werdet wieder kreativ! Ihr könnt das noch!

    Danke an alle, die dabei mitmachen!

    "Stimmt NICHT. Ich war selber 20 Jahre dabei. Und ich kam zu ganz schlechten Zeiten. Warum ich damals trotz 0:6 geblieben bin: Wegen der geilen Stimmung."

    Eigentlich in der aktuellen Lage völlig unwichtig, aber hört auf mit irgendeiner Legendenbildung. Ja in den 80ern war auch bei schlechten Ergebnissen Stimmung in der Bude. Mit dem Meister - Abo wurde auch das Publikum verwöhnter und die Stimmung normaler. Das gilt auch für die beiden Jahren in der 2. Liga und nach dem Aufstieg bis zum Umzug. Einzelne Stimmungshöhepunkte gab es bei entsprechendem Ergebnis, die gibt es im DOME auch. Aber alles kein Vergleich zu den 80ern. Das ständige früher was alles besser hilft auch nicht weiter. Zumal, wie schon oben aufgeführt, die Erinnerung einiges verklärt.

    Stimmungsdiskussionen tuen immer weh, wenn man selber kritisiert wird. Ob das bei der DEG, bei der Fortuna oder wo auch immer ist. Es sind immer die anderen, die zu wenig oder falsch anfeuern und jeder schaut nie auf sich selber. Das fing leider auch schon früher so an, als sich die Stimmung an der Brehmstrasse so verschlechterte, dass sogar Spieler beim Fanclubtreffen das angesprochen haben und ist jetzt aktuell im Zeitalter der "Individualisierung" vor allem beim Düsseldorfer Eishockey eklatant. Mit Legendenbildung ("früher = besser") hat das in meinem Beitrag nichts zu tun, da man auch die akustische Situation Brehmstrasse (Metalldach, Stimmung scheppernd!), Dome (Beton, stark verkleidet und schallschluckend) nicht vergleichen kann.

    Nichts desto trotz beobachte ich, bis auf wenige engagierte Fans, eine Passivität im Publikum, die in keiner Weise dazu dienlich wäre eine Mannschaft im akuten Abstiegskampf hilfreich zu unterstützen (unabhängig davon, wie sehr sich die Mannschaft individuell engagiert, denn genau das ist während des laufenden Spiels erst einmal zweitrangig. Berechtigte Kritik daher erst nach dem Spiel! Bedingungslose Stimmung aber immer während des Spiels!).

    Es sollte sich daher ab sofort jede(r) Einzelne ob sitzend oder stehend im Dome hinterfragen, ob es nicht wenigstens 10-15 Minuten eines Spieles möglich wäre mitzuhelfen diese Mannschaft lautstark anzufeuern. Denn nur das kann und wird vielleicht dabei helfen, dass der eine oder andere Spieler, der zur Zeit noch leistungsmäßig "Luft nach oben" hat, ein bisschen mehr Engagement auf das Eis bringt, wenn wirklich alle spüren, dass die Luft in der Halle brennt.

    Hier heißt es immer: "schau mal nach Augsburg oder schau mal nach Halle A oder Halle B, wie laut die sind."

    Die "wollen" aber alle in diesen Hallen, also fangt mal bitte bei euch selber an. Jeder der laut anfeuern will, kann auch laut anfeuern. Vor allem im existenziellen Abstiegskampf, wie jetzt bei unserer DEG ist sowas wichtig.

    Und egal wie schlecht die Mannschaft jetzt spielt und wie enttäuscht wir alle darüber sind. Ihr habt es selber in der Hand aus dieser Betonschüssel einen Hexenkessel zu machen und so vielleicht lautstarker Teil eines kleinen Wunders zu werden.

    Wir haben zudem den deutlichen Nachteil das der Dome mausetot ist.

    In Augsburg wird am 51. Spieltag die Hütte brennen und mir fehlt die Fantasie das wird dort bestehen werden.

    Das einzige was im Dome noch brennt, ist das Licht. Der Teil des freundlichen Publikums, der die Brehmstrasse noch erlebt hat, träumt von "alten, guten, stimmungsvollen Zeiten". Lieder die NOCH angestimmt werden, "sterben" nach 30 Sekunden an der eigenen Passivität. "Sollen doch DIE ANDEREN". Wer? Ultras sind kollektiv bestraft und ausgesperrt und eigentlich sowieso nicht gewollt. Und hört auf zu erzählen, früher wäre es bei so schlechter Leistung auch an der Brehmsteasse so still gewesen. Stimmt NICHT. Ich war selber 20 Jahre dabei. Und ich kam zu ganz schlechten Zeiten. Warum ich damals trotz 0:6 geblieben bin: Wegen der geilen Stimmung. Heute würde ich weit weglaufen. Mit diesem Publikum überstehst du keinen Abstiegskampf. Mittlerweile übertönen 30 laute Gastfans den ganzen Dome. Das ist peinlich!

    Ich wünsche der DEG alles Gute, aber das Publikum muss wirklich dringend an sich arbeiten! Es reicht eben nicht sich nur Fan zu nennen, wenn man seinen Pullover, seinen Schal oder sein Trikot "still" vor sich hin trägt und das zur Zeit sehr schlechte Spiel der eigenen Mannschaft "stumm" erträgt.

    Einfach nur noch höfliches Familienhockey in Öln. Viel zu wenige mit der richtigen Einstellung. Bei Provokationen lassen wir uns abkochen und hinterher von einem Schütz in der Halle auch noch lächerlich vorführen.

    Die DEG dient der Ölner Karnevals-Unterhaltung.

    Und das nennt ihr noch Derby?

    "Wir haben aber doch gekämpft!"

    Ja einige aber eben nicht alle Spieler. Jetzt kann man es sich ja alles wieder schön reden.

    Die DEG ist auf einem katastrophalen Weg und wird diesmal wohl in Liga 2 landen.