Beiträge von Krentz18

    mir ist es für einen Abgesang und die "Totenmesse" -noch -zu früh, wir haben das Momentum nicht, alle liegen am Boden. Der Kopf hat jetzt die größte Bedeutung, es ist Sport und es kann sich auch nochmal drehen. Für mich die entscheidende Frage: Ist die Kompetenz im Verein das jetzt noch umzudrehen?

    Die Politik der Geduld und ruhigen Hand war eine mögliche Handlungsoption der Verantwortlichen, die kennen Trainer, Spieler auf und neben dem Eis...besser als ich und die meisten anderen, ich sehe nur was auf dem Eis und in der Halle passiert. Und es wurde immer wieder betont, dass man der Mannschaft mehr zutraut, was im Januar insbesondere auch zu sehen war, so dass auch immer wieder Hoffnung auf den 10 Platz geäußert wurde. Fakt ist aber eben auch, dass dieses Team bis auf wenige (Spiel-) Tage immer den letzten Platz belegt hat. Und die Tabelle und diverse Statistiken lügen nicht. Ich erwarte von Verantwortlichen, dass sie die Lage, die sportliche Dynamik (Momentum auch bei anderen Teams) und die Qualität/Mentalität der Truppe richtig einschätzen und entsprechend handeln, es geht nicht um Symbolhandlungen oder blinden Aktionismus. Es geht um Mut, das richtige Näschen und auch Glück, auch eine Qualitätsfrage. Die Tabelle spiegelt auch die Leistungen des Managements und der Verantwortlichen wieder. Die Roosters z.B. haben die Situation angenommen und die Halle war gestern ein Faktor, das war bei uns in diesem Jahr fast nie so, hier herrscht Friedhofsstimmung und auch das ist ein Faktor, wir meinen immer noch, dass wir doch eigentlich viel zu gut sind und auch mal waren. Ich merke bei mir, dass mir die Hoffnung langsam flöten geht und für planvolles Handeln ist der Zug eigentlich schon abgefahren, die Politik der "ruhigen Hand" hat sich wahrscheinlich nicht ausgezahlt.