Ein Fundament ohne einen vernünftigen deutschen Verteidiger bzw überhaupt einen vernünftigen Verteidiger? Nach den letzten beiden Saisons genau mein Humor
Zwar haben beide überhaupt keine Erfahrung in der operativen Führung eines professionellen Sportvereines geschweige denn Sportdirektor, aber dafür ist der eine immerhin seit zwanzig Jahren internationaler Banker. Super 
Noch bevor wir überhaupt wissen in welcher Liga die DEG in der nächsten Saison spielen wird, wird schon wieder am Personal herumgemäkelt. Bei dieser vorauseilenden Nörgelei braucht man wirklich Humor.
Wo siehst du da in meinen (vollständigen) Beiträgen Herummäkeln und vorauseilende Nörgelei?
Erstes Zitat: Unsere Verteidigung war die letzten 2 Jahre nicht DEL-tauglich. Neuzugängige gibt es nicht. Also wo soll da zum aktuellen Zeitpunkt ein Fundament sein? (zumal zum jetzigen Zeitpunkt brauchbare deutsche Verteidiger nicht auf Bäumen wachsen)
Zweites Zitat: Wird verkürzt, sodass nicht nur der Kern meiner Aussage nicht angezeigt wird, sondern sogar irreführend wird. Erstens ist da eine Spur von Ironie enthalten (muss man alles bierernst nehmen?); und zweitens lässt du den ganzen Teil wo ich ausführlich erkläre, warum mir die Installation von Amann/Niederberger in der Geschäftsführung gefällt, einfach weg.
Gilt man denn gleich als Nörgler wenn man nicht zu allem sagt "ist ja alles wunderbar"? Zumal ich nicht mal sage, dass die Beiden es nicht können - ich stelle einfach nur Fragen bei denen ich (unter Aufzählung von Gründen) skeptisch bin.
Anstatt mich als Nörgler zu bezeichnen könntest du mir und uns ja auch mal sachlich und begründet vortragen warum meine Skepsis nicht angebracht ist und die beiden, dass easy machen werden 
Dann musst du mir aber auch folgende Problemstellung erläutern:
Die Aufgabenstellung eines DEL-Sportdirektors ist nicht nur inhaltlich herausfordernd, sondern insbesondere auch zeitlich sehr umfassend. Die meisten DEL-Vereine haben nicht nur einen Sportdirektor, sondern dafür ein ganzes Team bestehend aus Scouts und Teammanager. Bei uns gibt es nach der Freistellung unseres Sportdirektors NIEMANDEN der hierfür zuständig ist. Selbst falls Alex Barta noch irgendwie nennenswert involviert sein sollte, ist der zeitlich notwendige Workload dieses Aufgabengebietes wesentlich mehr als eine Vollzeitstelle.
Zu der Stelle eines Geschäftsführers lässt sich analoges festhalten. Inhaltlich sehr herausfordernd und zeitlich sehr umfassend. Eher eine Lebensaufgabe als eine normale Vollzeitstelle. Dazu kamen in den letzten Monaten auch Abgänge in der Geschäftsstelle, sodass hier auch eher personelle Unter- statt Überbesetzung vorherrschen dürfte und keine große Hilfe seitens anderer Mitarbeiter zu erwarten sein dürfte (im Sinne von: Mitarbeiter XY: "Hey, ich bin qualifiziert, arbeite schon länger bei der DEG, kenne die Prozesse und kann euch neuen Geschäftsführern einen Teil der Arbeit abnehmen, damit ihr mehr Zeit für andere Dinge habt").
Dazu kommt, dass Amann/ Niederberger weder vom alten GF eingearbeitet wurden (wie es oft bei Wechseln in der GF der Fall ist) noch, dass die beiden vergleichbare Erfahrungen haben. Die müssen sich komplett in die Sachverhalte eigenständig und neu einarbeiten - ist dir und euch eigentlich bewusst wie viel Arbeit das ist?
Letzte Woche hatten wir keine GF und waren noch beinahe-insolvent. Nun sollen die beiden nebenbei, ohne jegliche Vorbereitung und unter Beachtung der kritische Komponente Zeit auch noch Scouting und Kaderplanung übernehmen? Dazu auch noch nen Trainer suchen? Und zusätzlich noch nen Sportdirektor?
Come on, da kann hier doch niemand ernsthaft erwarten, dass das erfolgsversprechend ist. Und wenn die Mannschaft Mitte Januar wieder unten drin steht heißt es dann "TRAINER RAUS!".
Die jetzige Situation ist doch analog der Probleme letzter Offseason: Vernünftige Planung kaum möglich. Und am Ende gibt man dann wieder laustark denjenigen die Schuld, die unter diesen Sch***-Bedingungen arbeiten müssen. Trainer, Sportdirektor, Spieler.
- Letzte Saison hatten wir verdammt lange finanzielle Unklarheiten und vor Saisonbeginn mit Abstand den niedrigsten Teametat der Liga. Wer ist schuld? Der Sportdirektor - ja ne is klar.
- Kommende Saison haben wir weder einen super hohen Etat (oder doch?), noch eine frühzeitige Planung oder klare Strukturen im Management. Wem gibt man dann die Schuld? Dem Busfahrer?
Die Lage ist nicht hoffnungslos, aber sie ist nach wie vor ernst und instabil. Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben
Und das spreche ich lieber vorab an, anstatt nachher auf den Leidtragenden rumzuhacken. Denn genauso war es vor letzter Saison auch. Und was dieses Forum daraus gemacht hat kann jeder für sich selbst beurteilen.
So, und jetzt bin ich wirklich gespannt auf deine Lösungen der Problemstellungen. Andernfalls solltest du (vernünftig) denkende Forumsteilnehmer nicht zu vorauseilendem Gehorsam verdonnern. 
Ich liste meine Fragen dir dafür gerne noch einmal auf:
- Wie sollen die beiden zeitlich Geschäftsführungs- und Sportdirektor-Themen überhaupt bewerkstelligen?
- Wie groß ist ihr nutzbares Netzwerk tatsächlich?
- Haben die beiden überhaupt noch genügend Ahnung vom modernen Hockey?
- Wo sollen brauchbare deutsche Spieler herkommen? Und warum sollten sie zum Absteiger und zur "Pommesbude DEG" wechseln, wo diese doch seit Monaten in vielerlei Hinsicht ein ziemlich schlechtes Bild abgibt?