Beiträge von Joe

    Zum zweiten mal in Folge den Münchner Trainer mit einer DEG-Niederlage zum Scheitern gebracht

    https://www.redbullmuenchen.de/de/news/max-ka…r-der-red-bulls

    Hast Du die Meldung gelesen? Es mag sein, dass die Niederlage ihren Teil zum Entschluss Kaltenhausers beigetragen hat. Aber da scheint es ja um was Größeres zu gehen, das im persönlichen Bereich liegt. Da ist unser Sieg vergleichsweise egal. Die Entscheidung verdient also jeden Respekt.

    Der Kommentator war übrigens Matthew Genest-Schön. Nie vorher von ihm gehört. Eine kurze Recherche ergab: 29 Jahre, geboren in Ottawa, aufgewachsen im Allgäu. Spielt selbst Eishockey in Zweibrücken. Kann Stürmer und Verteidiger spielen. Arbeitet wohl auch für den Saarländischen Rundfunk im Sportbereich.

    Ich fand auch, dass er etwas mehr Begeisterung für Frankfurt hatte. Die kennt er wahrscheinlich besser. Fand ihn aber fachlich echt gut. Einzig die Phase, in der er sich vehement für Strafen gegen die DEG ausgesprochen hat, fand ich etwas anstrengend.

    myfreexp: Ich kann Deine Gedanken zur Trainerfrage durchaus nachvollziehen. Ich selbst gehöre auch nicht zu denjenigen, die schnell den Rausschmiss des Trainers fordern, wenn es mal nicht läuft.

    In der aktuellen Situation der DEG muss ein Wechsel hinter der Bande meines Erachtens aber zumindest ein Thema bleiben. Das hat auch gar nichts mit den Fähigkeiten von Reinprecht und Martikainen zu tun, sondern mit dem hier schon häufiger erwähnten möglichen Impuls, den ein solcher Schritt haben könnte.

    Es sind jetzt 30 Spiele rum und die DEG ist akuter denn je in Abstiegsgefahr. Auch wenn intern alle mit dem Trainergespann zufrieden zu sein scheinen, scheint ja irgendetwas nicht richtig zu funktionieren. Möglicherweise liegt es auch schlicht an der Qualität der Mannschaft. Aber der Punkt, um den es mir geht, ist der, dass ich die Sorge habe, dass die Nummer am Ende wirklich schief geht und es die DEG mit diesem Impuls nicht wenigstens versucht hat.

    Nach dem Katastrophen-Wochenende und dem Lichtblick gegen Augsburg gab es jetzt wieder zwei Niederlagen gegen Gegner, gegen die wir - mit Blick auf deren Qualität - eigentlich Punkte holen müssen, wenn es noch was werden soll. Das Ergebnis und die Art und Weise des Zustandekommens sind bekannt.

    Iserlohn hat Greg Poss in der letzten Saison am 21.10. und damit nach 12 Spieltagen entlassen. Damals hatten die Roosters sieben Punkte und eine Tordifferenz von -34. Als Doug Shedden am 13.11. als neuer Trainer vorgestellt wurde, hatte Iserlohn nach 18 Spielen 12 Punkte auf dem Konto und eine Tordifferenz von -46. Es hat dann unter Shedden noch eine ganze Weile gedauert, bis es besser wurde. Aber schlussendlich haben es die Roosters in einem riesigen Kraftakt noch geschafft, den letzten Platz zu verlassen.

    Für die DEG ist das Zeitfenster nun deutlich kleiner. Es sind nur noch 22 Spiele. Immerhin ist der Abstand nicht so groß wie seinerzeit bei Iserlohn. Aber ich gebe ehrlich zu, dass ich mehr und mehr Sorge habe, dass das mit dem „wird schon“ dann eben doch nichts wird.

    Wir müssen dringend konstant punkten, was uns diese Saison so gut wie überhaupt noch nicht gelungen ist. Zwei Siege am Stück gab es nicht ein einziges Mal. Immerhin vier Mal gab es die Kombination aus 1 + 3 Punkten oder 3 + 1 Punkten in zwei aufeinanderfolgenden Spielen.

    Es ist völlig klar, dass ein Trainerwechsel auch verpuffen kann. Du hast Augsburg als Beispiel angeführt. Und natürlich müssten überhaupt erst einmal geeignete Kandidaten auf dem Markt und erschwinglich sein. Zu all dem fehlt mir der Einblick. Aber in unserer jetzigen Situation einen späten Trainerwechsel kategorisch auszuschließen, hielte ich für falsch. Was hätten wir denn zu verlieren?

    Ergänzung nach erstem Absenden: Ich bewundere Vereine (gleich in welcher Sportart), die mit einem verdienten Trainer auch mal den Gang in die untere Spielklasse gehen und ihm die Chance geben, sich selbst wieder hochzuarbeiten. Zum einen ist das im Verhältnis DEL / DEL 2 aber nicht ganz so einfach und der Fall eben ein sehr tiefer und zum anderen sehe ich die Verdienste von Reinprecht nicht, die eine solche Strategie rechtfertigen würden.

    24-Stunden-Post der DEG auf Facebook:

    https://www.facebook.com/Deg/posts/pfbi…xGe6RNUskrBRCGl

    Roßmy 2 Spiele Sperre :vogel:

    Ich habe mich ja gestern schon aufgeregt. Aber warum muss denn das jetzt auch noch sein? Hungerecker hat sich bei der Aktion das Schlüsselbein gebrochen und wurde heute operiert. Gute Besserung an dieser Stelle. Das war sicher unglücklich, aber ich habe immer noch nicht verstanden, wo oder inwieweit der Kopf involviert war.

    Ich verstehe die Strafe gegen Roßmy nicht wirklich. Er trifft ihn doch seitlich und eher am Arm und nicht am Kopf. Hungerecker hält sich letztlich doch auch den Arm. Oder bin ich da zu großzügig? Wäre das der Gegner gewesen, hätte ich es absolut ok gefunden, wenn es da keine (große) Strafe gegeben hätte.

    Man kann sagen ein sehr gutes Wochenende mit vier Punkten und dadurch vier Punkte auf den IEC und AEV aufgeholt. Mit etwas Glück im Spiel gegen BHV hätte die DEG die rote Laterne abgegeben. Ich bin mir sicher wenn die Mannschaft Leistung so bleibt oder sich sogar noch steigert hat die DEG zum Jahresende nicht die rote Laterne.:yippie::yippie::deg-schal:

    Da Iserlohn am Freitag Wolfsburg mit 4:2 geschlagen hat, haben wir auf die Roosters mit unseren vier Punkten vom Wochenende leider nur einen Zähler aufgeholt. Aber immerhin hat der IEC ein Spiel mehr absolviert, weil sie auch letzten Mittwoch im Einsatz waren.

    Niederberger hatte ja auch noch nette Worte zur Qualität der Mannschaft.

    Ich habe kaum was von dem Spiel gesehen, aber im letzten Powerbreak den Zusammenschnitt der sieben bis dahin gefallenen Tore. Schon da dachte ich: „Wahnsinn, ohne jede Gegenwehr!

    Und dann kommt Üffing zum Interview und sagt: „60 Minuten nicht da gewesen. Hinten keine Zweikämpfe gewonnen, vorne keine Zweikämpfe gewonnen. Dann kommt sowas dabei heraus.“

    Bestätigt den Eindruck aus dem Zusammenschnitt. Das 0:8 ähnlich wehrlos.

    Ich bin ja echt schon lange dabei. Aber so eine miese Situation wie jetzt habe ich selten erlebt.

    Es muss was passieren, sonst schlittern wir sehenden Auges in die Vollkatastrophe!

    Flashscore bietet einen guten und flotten Service.

    Das ist ja aber eine ganz andere Diskussionsebene. Eine Auszeit hätte da auch nicht viel bewirkt. Das zweite Drittel war schwach. Aber heute wird nicht über den Abstieg entschieden. Deswegen wäre ich auch bei einer Klatsche, nach der es jetzt aussieht, nicht in Panik.

    Es wäre nett, sich das Torverhältnis nicht noch weiter zu versauen. Aktuell 49:81 bei uns und 50:81 bei Iserlohn.

    Irgendwie fehlt alles bei der Mannschaft. Es werden keine Punkte mitgenommen, IEC gewinnt gegen Wolfsburg und der Sieg gegen IEC hat nichts gebracht.

    In Iserlohn steht es nach 20 Minuten 1:0. Aber selbst wenn Iserlohn am Ende drei Punkte einfahren sollte, hat der Sieg vom Freitag gebracht, dass sie dann nur drei und nicht neun Punkte weg wären. Dass wir heute bei der Form der Ingolstädter ein perfektes Spiel brauchen würden, war doch klar.

    3-0 da geht grad einiges zusammen so gar nicht zusammen

    Auszeit nehmen wir wieder mit nach Hause?

    Sehe keinen Grund, eine Auszeit zu nehmen. Wir müssen ja sehen, wo wir stehen. Es mag paradox klingen, aber so schlecht ist das Spiel aus unserer Sicht doch nicht mal. Wir sind vielleicht sogar ein wenig zu forsch/mutig gewesen.

    Das 1:0 war ein Konter mit 4 auf 2.

    Vor dem 2:0 geht der Puck im eigenen Drittel verloren, Borzecki serviert ihn auf dem Silbertablett.

    Und vor dem 0:3 versuchen wir, vorne nochmal was zu reißen. Akdags Schuss bleibt hängen und dann macht es Simpson halt ebenfalls eiskalt.

    Aber sie spielen uns m.E. nicht so her und schwindelig, dass wir uns ganz dringend mal schütteln müssten.

    So ist das halt manchmal mit Stastistken. Die Iserlohner hatten nach den frühen Gegentoren und insbesondere ab dem zweiten Drittel deutlich mehr vom Spiel. Von den vielen Schüssen waren doch aber etliche wirklich ungefährlich. Ganz oft haben die Roosters außenrum gespielt und dann irgendwann den Schuss aus der Distanz genommen. Dabei hatte Haukeland dann häufig so freie Sicht, dass er lässig die Fanghand ausfuhr und die Situation entschärfte.

    Wie ernst die Lage ist, zeigt ein Vergleich mit der Vergangenheit. Aktuell hat die DEG nach elf Spielen fünf Punkte eingesammelt und einen Punkteschnitt von 0,45 Punkten pro Spiel vorzuweisen.

    In der ersten Saison als „geilster Letzter aller Zeiten“ (2012/13) hatte die DEG nach elf Spielen mit zehn Punkten doppelt so viele Zähler eingesammelt wie aktuell. Damals hatte sie nach elf Spielen also einen Punkteschnitt von 0,91 Punkten pro Spiel. Am Ende der Saison waren es dann mit 49 Punkten aus 52 Spielen 0,94 Punkte im Schnitt. Der Rückstand auf Platz 13 (Iserlohn) betrug zehn Punkte.

    In der Saison darauf, in der die Mannschaft qualitativ noch einmal eine Ecke schlechter war, holte die DEG satte 13 Punkte aus den ersten elf Spielen, nachdem nach sechs Spielen gerade mal ein Punkt auf der Habenseite war. Am Anfang der Saison fehlten Preibisch und Kreutzer, mit ihrer Rückkehr lief es dann besser. Den Punkteschnitt nach elf Spielen (1,18) vermochte die DEG bis zum Saisonende nicht zu halten. 41 Punkte aus 52 Spielen bedeuteten 0,79 Punkte im Schnitt. Der Rückstand auf Platz 13 (Schwenningen) betrug wiederum zehn Punkte.

    Die letzte Saison, die wir noch alle gut vor Augen haben, lief auch besser. Allerdings nur minimal. Da waren es sieben Punkte aus elf Spielen. Damals wie heute gab es keinen Sieg mit drei Punkten. Der Schnitt lag bei 0,64 Punkten pro Spiel. Dass die DEG am Ende noch den 11. Platz belegte, hatte sie neben einzelnen Siegen vor allem einer Siegesserie zwischen dem 38. und 43. Spieltag zu verdanken, die sechs Siege und 15 Punkte einbrachte. Letztlich lag der Schnitt bei 1,19 Punkten pro Spiel. Der Vorsprung auf Platz 14 betrug aber „nur“ neun Punkte.

    In den letzten Jahren brauchte man bei 14 Mannschaften in der Liga und unter normalen Rahmenbedingungen

    - 54 Punkte (2023/2024)

    - 50 Punkte (2018/2019)

    - 56 Punkte (2017/2018)

    - 52 Punkte (2016/2017)

    - 56 Punkte (2015/2016)

    um nicht Letzter zu werden. Das zugrunde gelegt, müsste die DEG im günstigsten Fall aus den verbleibenden 41 Spielen noch 45 Punkte holen (1,10 Punkte im Schnitt), im ungünstigen Fall noch 51 Punkte (1,24 Punkte im Schnitt). Gemessen an der Ausgangslage ist das in beiden Szenarien keine Selbstverständlichkeit, zumal wir eben keinen Spieler der Kategorie Agostino mehr im Kader haben, sondern wohl mit dem leben werden müssen, was jetzt da ist. Momentan traue ich der Mannschaft keine signifikante Siegesserie zu, die uns nachhaltig da unten rausbringen könnte. Unmöglich ist die Aufgabe natürlich nicht. Nur sollte es dann bald mal losgehen mit dem Punkten (frei nach Alex Blank).

    Auch wenn es gestern erst das zehnte Spiel war, geht es mir wie vielen hier. Ich bin ratlos und verzweifelt. Das Spiel gegen Iserlohn hätte vielleicht eine Befreiung sein können, war es aber letztlich nicht. Man hätte aber auch dann, wenn wir die vier Sekunden noch überstanden hätten, sehen müssen dass Iserlohn an dem Nachmittag auch wirklich richtig schlecht war.

    Gestern das Spiel war dann wieder richtig deprimierend. Wir hatten ja sogar gute Chancen, aber wir machen zu wenig draus. Mit einer Mannschaft, die offensiv und defensiv ihre Probleme hat, steht man halt da, wo wir stehen. Meine Befürchtung ist, dass es qualitativ einfach nicht reicht. Und zwar ganz egal, wer das Training leitet und am Spieltag die Kommandos gibt. Hinten haarsträubende Fehler, Lücken und Leichtsinnigkeiten. Vorne Ideenlosigkeit gepaart mit wirklich schwachen Abschlüssen, selbst wenn man mal in einer guten Position ist. Im Stadion habe ich gesagt, dass einer unserer Stürmer das 1:0 der Kölner nicht gemacht, sondern es irgendwie fertig gebracht hätte, flach oder genau auf den Torhüter abzuschließen.

    Wenn man alle Spiele dieser Saison betrachtet, waren da inklusive Vorbereitung noch nicht wirklich viele gute dabei. Das könnte einfach zu wenig für die DEL sein. So wirklich viele Optionen, etwas zu verändern, gibt es nun auch nicht mehr. Das ist nach zehn Spielen eine ziemllch ernüchternde Erkenntnis.

    Ich teile auch die Einschätzung, dass es ein anderes Gefühl ist als 2012/13 und 2013/14. Gut, da wussten wir alle, dass wir einen Freifahrtschein haben. Das ist natürlich jetzt grundlegend anders. Aber etwas mehr Spaß, Mut, Zuversicht würde ich bei unseren Jungs schon gerne sehen. Das wirkt aktuell alles sehr kühl und emotionslos. Die Spiele gehen halt so dahin.

    Selbst wenn wir doppelt so viele Punkte hätten wie jetzt, wären wir noch in einer prekären Situation.

    Alles nicht schön. Hoffentlich geht es nicht zu Ende mit unserer DEL-Zeit. Die Sorge muss man leider aktuell haben. Und zwar noch viel mehr als vor einem Jahr. Denn da konnte man wenigstens wirklich auf die Qualität in der Mannschaft vertrauen. Jetzt sind zumindest berechtige Zweifel da.

    Wir verpflichten Paul Postma bis Saisonende. 35 Jahre, 1,91 Meter groß und 89 kg schwer. Hat 205 NHL-Spiele gemacht und war zuletzt beim KAC in Österreich aktiv.


    Hier die Stats:

    Paul Postma - Stats, Contract, Salary & More
    Eliteprospects.com hockey player profile of Paul Postma, 1989-02-22 Red Deer, AB, CAN Canada. Most recently in the ICEHL with EC-KAC. Complete player biography…
    www.eliteprospects.com

    Ich habe gerade das erste Drittel des Spiels gegen die Haie in Krefeld bei Sportdeutschland TV gesehen. Für mich sind es die ersten bewegten Bilder aus der neuen Saison. Da wird einem ja Angst und Bange. Der Start in die Vorbereitungsspiele war ja immer mau. War das in den anderen Partien auch so übel?

    Kein wirklich guter Spieplan, wie ich finde.

    Der schwere Start auswärts und hinten raus von den letzten sechs Spielen nur zwei zu Hause. Immerhin geht es in den sechs Partien zwei Mal gegen Nürnberg.

    Sonntags nur zwei Mal um 16:30 Uhr zu Hause, dafür aber drei Mal spät (2x 19 Uhr, einmal 19:15 Uhr). Fünf Heimspiele unter der Woche sind nicht wenige (das war die letzten Jahre aber wahrscheinlich nicht großartig anders).

    Der Dreierpack am 24.01./26.01. und 29.01. ist auch nicht unbedingt ein Grund zur Freude. Immerhin ist da ein Derby mit dabei.

    Gab schon bessere Spielpläne für uns. Aber spielen müssen wir eh gegen alle 😉.

    Stephen MacAualay wird die Huskies verladen. Wenn ich die Meldung der Huskies richtig deute, steht aber wohl ein Karriereende zur Diskussion.

    Cortina und Krupp würden mich beide nicht sonderlich begeistern.

    Wie auch immer Du das hinbekommen hast, der Link war keiner bzw. defekt. Hab ihn mal repariert.

    Dann hatte ich erst überlegt, ob Du wirklich meinst, dass MacAulay die Huskies verladen oder von den Huskies verladen wird. Bis ich darauf kam, dass Du wahrscheinlich "verlassen" meinst. Aber das müsstest Du bitte selbst korrigieren. ;)

    Das kommt davon, wenn man mal eben flott am Handy was eintippt. Der Link kam über Facebook und ich wollte ihn zurechtstutzen. Das ist mir wohl nicht ganz geglückt. Auch sonst gelobe ich Besserung ;).

    Nach Informationen von RinkRat auf Twitter sind sich die Frankfurt Lions und Tom Rowe einig. Manuel Kofler komme dann eher nicht mit. Damit hätte sich das Thema Rowe für die DEG leider endgültig erledigt.

    Ich bin auch total begeistert! Und zwar so sehr, dass ich den Begrüßungsbeitrag nur zur Hälfe gelesen und dadurch nicht gesehen habe, in welche Kategorie Nutzer ich falle. Meine übereifrig verfasste E-Mail an Dich, Michael, hat sich daher erledigt. Die im alten Forum hinterlegte Adresse ist zwar uralt und ein Spam-Friedhof erster Güte. Aber ich habe noch Zugriff :).

    Also, auf ein Neues mit hoffentlich etwas lebhafteren Diskussionen als zuletzt. Genug zu bereden gibt es ja fraglos.

    Zunächst möchte ich meine persönliche Meinung zum Thema "Etat" und "Verletzungsmisere" loswerden. Denn ich glaube nicht, dass die DEG zu den drei oder vier Vereinen mit dem niedrigsten Etats gehört. Natürlich wird man nicht in der Nähe von Köln, München, Mannheim, Wolfsburg oder Berlin sein. Aber dahinter werden alle Teams finanziell relativ gleichgestellt sein. Zumal ich mir kaum vorstellen kann, dass Schwenningen oder auch Straubing so deutlich mehr "Kohle aufm Konto" haben werden.

    In der Aufzählung fehlt definitiv noch Ingolstadt. Die haben gewiss nicht einen Etat in ähnlicher Größenordnung wie wir. Wenn man dann noch Straubing dazu nimmt, die mittlerweile so viel Qualiät im Kader haben, dass das nicht nur mit einem glücklichen Händchen zu erklären ist, sind wir schon bei sieben Teams, die bei einem normalen Lauf der Dinge vor uns stehen müssten. Niki Mondt hat nicht umsonst in den letzten Jahren immer wieder betont, dass wir mit Blick auf den Etat überperformen. Dieses Jahr sind Schwenningen und Bremerhaven die Ausreißer.

    Das alles ändert nichts daran, dass die Saison über weite Strecken gruselig war und wir unter den Möglichkeiten und Erwartungen geblieben sind. Man muss es sich nur immer wieder klar machen.