Möchte damit sagen , das wir User hier augenscheinlich sehr wohl sehr richtig liegen, mit der Kritik. Und nicht immer wie es heißt, die motzen nur.
Die vermeintliche "Kritik" ist aber häufig nicht konstruktiv, sondern von einigen Usern überwiegend destruktiv, pauschal und unkonkret. Was sollen z.B. Sätze wie "Heute mal wieder peinlich Herr Mondt" oder "Unser Tabellenplatz spricht seit Anfang der Saison Bände" konkret sagen? Welche Bände spricht er denn, welche sagenhafte Erkenntnis verbirgt sich konkret (!) dahinter…?
Die Spiele sieht hier jeder, die Tabelle kann auch jeder lesen. Niemand hier im Forum, in der Geschäftsstelle, bei den Gesellschaftern, in der Mannschaft, bei den sportlich Verantwortlichen und vor allem "draußen" in der DEG-Fangemeinde ist auch nur ansatzweise zufrieden mit dem momentan (nicht) Erreichten. Wüsste auch nicht, dass sich irgendjemand mal dergestalt geäußert hätte. Das ist doch gar nicht der Punkt.
Was Du und andere aber anscheinend nicht verstehen (wollen?), ist, dass es kein Beitrag zu einer konstruktiven Diskussion ist, wenn man sich stereotyp immer nur über die aktuelle Situation aufregt und Schuldige sucht, bar jeder Sachkenntnis auf wen auch immer draufhaut, und dabei jegliche Gründe, Ursachen und Umstände ignoriert, obwohl diese mittlerweile nun wirklich allen bekannt sein müssten. Und dass sich so mancher Spieler weit jenseits seines spielerischen Könnens und Potentials bewegt (ich denke da speziell aber nicht nur an Herrn Angle), wen außer den Spieler selbst will man dafür verantwortlich machen?
Gegen begründete Kritik hat niemand etwas (behaupte ich jetzt mal), aber unbegründete, pauschale und unkonkrete Kritik ist nun mal nicht mehr als "nur motzen". Und nein, Sätze wie "Heute mal wieder peinlich Herr Mondt" sind keine begründete Kritik, sondern eine unsachgemäße Beschreibung des Zustands. Nur aus begründeter und vernünftig vorgetragener Kritik könnte sich aber eine konstruktive Diskussion entwickeln.
Noch eine kurze Anmerkung. In der aktuellen RP ist ein sehr guter Bericht über das letzte WE und dem geleisteten. Wurde nur mit anderen Worten wiedergegeben und die Fakten dar gelegt. Selbst NM stellte fest, dass das Ingolstadtspiel das schlechteste Spiel der Saison war .
Ja klar, der ist ja weder doof noch blind. Nur bringt einen diese Aussage auch nicht weiter, selbst wenn sie von Niki Mondt stammt.
Ich hatte den freigeschalteten RP+-Artikel übrigens fast zeitgleich zu Deinem Beitrag im Saison-Thread gepostet. Witzigerweise findet sich dort der Satz:
Aber insgesamt holte die DEG am Wochenende drei Punkte und sechs Tore auf die Iserlohner auf. Und nur darum geht es.
Das ist der Beweis: Schwickerath schreibt hier im Forum ab! 
Zur Info:
Die DEG hat in dieser Verfassung an diesem Wochenende 3 Punkte und 6 Tore auf Iserlohn gut gemacht. Gibt wahrlich Schlimmeres.
Scherz. Was aber viel interessanter ist und Du nicht erwähnst, ist die Analyse in Sachen Geld und möglicher weiterer Verpflichtungen. Diesen Teil erlaube ich mir mal zu zitieren:
Geld ist zwar jetzt schon da, aber wie soll Mondt das ausgeben? Für ihn ist das eine kuriose Situation: Im Sommer wartete alles auf Neuverpflichtungen, der Spielermarkt bot genügend Optionen, aber der Manager hatte kein Geld. Jetzt wartet wieder alles auf neue Heilsbringer, nun hat Mondt sogar Geld, aber es gibt keinen Markt mehr. Zumindest nicht für deutsche Stürmer. Natürlich könnte er einen Ausländer holen, aber dann müsste wieder einer auf die Tribüne. Und was passiert, wenn eine Woche später Henrik Haukeland, Paul Postma oder Kyle Cumiskey ausfallen? Dann könnte die DEG gar nicht mehr reagieren.
Präzise analysiert, und deshalb rechne ich trotz frischem Geld im Moment auch nicht mit spektakulären Nachverpflichtungen. Zumal in der momentanen Situation deutsche Spieler, die wirklich helfen würden, irgendwo unter Vertrag stehen, auch wenn sie momentan überwiegend auf der Tribüne sitzen sollten. Und daher braucht man nicht nur die Zustimmung des Spielers, sondern auch die Freigabe des Clubs, und daran dürfte es in vielen Fällen scheitern (und evtl. in dem einen oder anderen Fall bereits gescheitert sein).