Die Fans und Ultras der DEG

  • Ja Micha, das kann ja auch sein. Aber wenn die nicht in diesen Momenten da wären, dann wäre es totenstill. Vermutlich würde es wesentlich weniger Dauergesänge geben, wenn alle die anderen Gesänge mitmachen würden.

    Dann ist es halt mal totenstill, gab es an der Brehmstraße auch.

    Ein Glück hast du das nicht zu bestimmen. 😂😂

    Sich lieber totenstille in einem Stadion zu wünschen als das eine Gruppe ein Lied singt welches dir nicht gefällt. Du bist wirklich der Wahnsinn.

  • Ganz ehrlich ist mir die Stimmung erst mal egal, ich will Eishockey schauen und mich mit gleichgesinnten treffen. Freue mich natürlich wenn das Spiel mitreisst und gute Stimmung im Stadion ist, aber es gibt halt echt wichtigeres.

    Bei der ganzen Ultra Diskussion geht mir auf den Sack das immer behauptet wird das ohne diese es keine Stimmung gäbe und es Totenstill wäre. Jeder der während der Zeit in denen die Ultras Stadionverbot hatten / aufgelöst waren wird Spiele gesehen haben in denen es diese andere Stimmung ab. Die ist halt eher Spilebezogen und nicht auf Dauer Support ausgelegt.

    Leider nicht nur einmal mitbekommen das die Ultras einfach ihr ding durchziehen wollen, mir egl da es mir nicht um Stimmung geht. Bin halt uch ruiger geworden. Wenn wir früher mitbekommen haben das bestimmte Gesänge nur von unserer Gruppe gesungen wurden gab es die halt nur ab und an zu bestimmten Situationen. Dieses Gespür und wollen fehlt den Ultra Gruppen halt schon über 20 Jahre, begonnen mit dem DSC bis heute zur Ost. Ich lass die dann eben alleine Singen und sehe keine Pflicht darin einzustimmen, gerade wenn gerade eher ein knappes Heja DEG besser wäre um die Manschaft zu puschen statt monotoner Sing Sang.

  • Sich lieber totenstille in einem Stadion zu wünschen als das eine Gruppe ein Lied singt welches dir nicht gefällt. Du bist wirklich der Wahnsinn.

    Er hat doch recht. Die Songs haben doch nichts mit Anfeuerung zu tun. Die sind einschläfernd, auch die neueste Präsentation. Da kann es genauso gut Still sein.

    DEGShanahan

  • Ne hast recht. Dann ist Stille natürlich die bessere Alternative. Bei einem Sportevent. In einer Arena.

    Es geht doch gar nicht darum Dauergesänge gut zu reden. Aber statt zu motzen oder dann angepisst und ruhig zu sein sollte man doch lieber mal selbst aktiv werden. Aber nein. Man motzt halt lieber anonym im Internet und sucht die Schuld bei anderen. Das ist das was einige vermutlich nur nicht verstehen.
    Es ist doch in Ordnung wenn die Dauergesänge einige stören aber dann tut doch etwas dagegen und seid aktiv. Zeigt doch einfach mal gemeinsam mit euren Nebenleuten dass es auch anders geht und man keine „Einschlaflieder“, wie manche sie ja betiteln würden, braucht.

  • Sich lieber totenstille in einem Stadion zu wünschen als das eine Gruppe ein Lied singt welches dir nicht gefällt. Du bist wirklich der Wahnsinn.

    Er hat doch recht. Die Songs haben doch nichts mit Anfeuerung zu tun. Die sind einschläfernd, auch die neueste Präsentation. Da kann es genauso gut Still sein.

    michaelj hat es sowieso nicht verstanden. Ich "wünsche" mir keine Totenstille, sondern nähme sie in Momenten in Kauf, statt mir 15 Minuten ein- und dasselbe Schlaflied vorsingen zu lassen. Was ich mir stattdessen wünsche, habe ich nun wirklich schon oft genug (oder vielleicht auch noch nicht oft genug?) geschrieben, nämlich Gesänge und Anfeuerungen, die zünden und mitreißen, egal ob von den Ultras oder dem Rest der West.

    Du gehst mit deiner Truppe dahin um Spaß zu haben. Da würde ich auch lieber durchgehend etwas singen und wenn es nur leise ist als stumm und mit verschränkten Armen dort zu stehen.

    Ach so. Und ich hätte gedacht, man geht als Ultra zur DEG auf die West, um die Mannschaft zu unterstützen.

    Aber Du hast vermutlich recht. Es wird Ultras allgemein ja oft vorgeworfen, dass es ihnen nur darum geht, sich selbst zu feiern. Ganz krass ist das beim Fußball.

    Ich sage ja gar nichts dagegen, dass die Ultras singen. Aber beantworte doch bitte mal die Frage, warum es unbedingt Schlaflieder sein müssen.

    "Spaß haben" ist nicht verwerflich. Aber eigentlich besteht der Spaß doch darin, ein Eishockeyspiel zu sehen und zum Sieg der eigenen Mannschaft durch Anfeuerung beizutragen.

    Wenn der Spaß nur darin besteht, gemeinsam Schlaflieder zu singen, dann kann man das auch irgendwo tun, ganz ohne Geld für ein Spiel bezahlen zu müssen, für das man sich eh nicht interessiert.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • myfreexp

    Aber Spaß haben und die Mannschaft unterstützen schließt sich doch gegenseitig wohl nicht aus?


    Und die Frage wieso man diese Lieder wählt kann ich dir nicht beantworten, weil ich nicht dazugehöre. Ich sage einfach nur, dass ich es verstehen kann dass man seine eigenen Sachen anfängt zu singen, wenn man 20 mal versucht die gesamte Kurve mitzunehmen und einige aber auf eine persönliche Einladung warten.
    Ich weiß nicht, ob du auch im Stehbereich bist oder irgendwo sitzt aber ich kann mir vorstellen dass man vermutlich von gewissen Plätzen gar nicht mitbekommt wie häufig vom Vorsänger versucht wird Rufe oder Lieder anzustimmen, die es vermutlich auch schon vor 30 Jahren gab. Ich glaube das geringste Problem ist die Bemühung vom Vorsänger.

  • Die ganze Diskussion ist doch wieder komplett lächerlich. Die Ultras machen sicher nicht alles richtig. Aber selbst bei den einfachsten und bekanntesten Liedern ist die Mitmachqoute in der Kurve wirklich schwach. Dass mal mehr als 20-30% Mitsingen passiert nur in Situationen wo die DEG den Gegner an die Wand spielt oder wenn es in den letzten Minuten um alles geht. Nicht mal klatschen kriegt ein Großteil der Kurve während der meisten Zeit des Spiels hin. Und wenn mal mitgesungen wird dann ist nach zwei Wiederholungen des Lieds, ca. 30 Sekunden lang, schon wieder Schluss. Man kann sicher einiges bei der Koordination der STimmung durch die Ultras verbessern aber die Grundvorrausstzung für gute Stimmung ist, dass die mehrheit der Kurve auch wirklich annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen will. Davon sind wir leider sehr weit entfernt. Die größe der Kurve würde eine tolle Atmoshphäre sicherlich ermöglichen.

  • Ich stehe seit 2 Jahren im Unterrang (bin also noch net so lange dabei). Stehe relativ weit links unten. Ich schaue dann auch öfter mal über den ganzen Unterrang und wundere mich das so wenige mitmachen. Vll sollten die Ultra mal einen nach unten stellen der von unten die Lieder anstimmt und zum mitmachen motiviert. Hat letztes Jahr bei dem Spiel in Köln, als die meisten der Ultras nicht reinkamen auch einer gemacht und es hat funktioniert. In nahezu allen Stadien steht der Cappo unten und peitscht an. Und bei dem Wechselgesang, wo dann nach und nach der Unterrang auch mitmacht sollte man sich Vll mal überlegen erst Mittelrang, dann Unterrang und dann alle zusammen singen. Dann wieder Mittelrank, Unterrand.... so kann man dann auch Lautstärke produzieren.

    Allerding kann ich die Leute auch zum Teil verstehen. War auch schon oft Auswärts dabei und wenn dann jemand, der kein Ultra ist etwas einstimmen wollte wurde man oft von den Ultras kaputtgeschrien weil die später was anderes machen wollten, als hätte die das alleinige Recht soetwas zu tun.

  • Man kann sicher einiges bei der Koordination der STimmung durch die Ultras verbessern aber die Grundvorrausstzung für gute Stimmung ist, dass die mehrheit der Kurve auch wirklich annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen will.

    Wenn man es doch mal ehrlich und nüchtern betrachtet, ist das der springende Punkt: Es geht darum, dass Großteil der Stehplätze überhaupt keine Stimmung machen WILL bzw. nicht bereit dazu ist, das grundsätzlich über den Großteil des gesamten Spiels zu machen.

    Da geht es nur in zweiter Linie um den Song oder ob das jetzt ein "Schlafwagenlied" ist. Das wird halt vorgeschoben um selbst eine Rechtfertigung zu haben, warum man lieber entspannt an seinem Bier nippt oder einen Plausch mit dem Nebenmann hält.

    Das ändert sich meines Erachtens lediglich, wenn auf dem Eis was ansprechendes geboten wird, wie das eben gegen Kassel der Fall war. Gegen Crimmitschau war es ein hartes geackere von beiden Teams und das ist dann auch als Zuschauer unattraktiv, ergo (größtenteis) keine Begeisterung von den Rängen.

    Ich möchte das auch gar nicht übermäßig kritisieren, jeder darf seinen Stadionbesuch schließlich so gestalten, wie er oder sie das am besten findet, auch wenn ich mir ein anderes Verständnis vom Fansein durchaus wünschen würde.

  • Vll sollten die Ultra mal einen nach unten stellen der von unten die Lieder anstimmt und zum mitmachen motiviert. Hat letztes Jahr bei dem Spiel in Köln, als die meisten der Ultras nicht reinkamen auch einer gemacht und es hat funktioniert.

    Da war ich nicht, aber es gab sowas mal im Heimspiel gegen Augsburg am 22.12.2024 (7:2), bei dem die Ultras Stadionverbot hatten:

    Wir haben einen neuen Cappo auf der Ost! Was ein Macher 😄

    Bitte melde Dich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Vielleicht keine schlechte Idee.

    Wobei mir bei der Suche nach diesem Post mal wieder aufgefallen ist, wie total unterschiedlich "Stimmung" wahrgenommen wird. Zu diesem Spiel gab es z.B. die folgenden Kommentare:

    Ich fand die Stimmung heute katastrophal für das Spiel. Selten war es so extrem leise. Wsr erschrocken.

    Die Stimmung im Dome war heute richtig geil! […]

    Die Stimmung heute war einfach überragend:deg-schal::deg-schal::deg-schal:

    Oder zum Spiel gegen Frankfurt am 06.12.2024 (auch ein "Ultras-Stadionverbot-Spiel"):

    Schöne, authentische und spielbezogene Stimmung heute. So ganz ohne Trommel und Lalala-Gesängen in Endlosschleife. Ich bin zwar nur von zu Hause aus dabei, aber mir gefällt das sehr gut.

    Sorry aber die Stimmung ist heute katastrophal gewesen. In jeder Ecke wurde was anderes gemurmelt.

    Da stellt sich natürlich die Frage, ob und wie man bei derart unterschiedlichen Wahrnehmungen überhaupt sinnvoll über Stimmung diskutieren kann und soll.

    Aber Spaß haben und die Mannschaft unterstützen schließt sich doch gegenseitig wohl nicht aus?

    Nein, natürlich nicht. Bei den Ultras aber leider oft schon, weil diese Schlaflieder nun mal keine Unterstützung sind.

    Wobei das heutige Spiel gegen Ravensburg gezeigt hat, dass es auch anders und besser geht (liest jemand von den Ultras hier mit?). Gut, das unvermeidliche "…egal was auch passiert" war auch in diesem Spiel eben unvermeidlich, aber in Summe war es so, wie Krentz18 oben sagt:

    heute (TV Eindruck) Liedgut bunt durch die Jahrzehnte gemischt mit deutlich vernehmbarer Intonation, -für die Zuschauerzahl ganz ordentlich!

    Wobei es ja merkwürdigerweise ganz oft so ist, dass bei weniger Zuschauern die Stimmung eher besser als schlechter ist.

    Trotzdem: Ich vermisse nach wie vor schmerzlich z.B. ein kerniges "Heja-Heja-DEG" mit ausgestreckten Armen bei jedem "Heja" und jedem einzelnen "D" "E" "G" von der gesamten Kurve. Das ist eigentlich unser Markenzeichen (gewesen), ich verstehe überhaupt nicht, dass das – wenn überhaupt mal – nur so halbherzig gerufen wird und schon nach dem zweiten Mal sofort wieder erstirbt. Die Crimmitschauer haben’s uns vorgemacht. Na ja, eigentlich haben sie’s uns von früher her nachgemacht, das ist schon bitter.

    Ich meine, in den Ultras-Stadionverbot-Spielen nach dem Vorfall in Köln wurde auch "Kling Glöckchen klingelingeling" wieder gesungen, seitdem wieder nicht mehr. Warum nicht?

    "Hier kommt die DEG…" habe ich zum letzten Mal vielleicht vor 6 Jahren oder so mal gehört, als die Gegentribüne noch Stehplätze waren. Oder schau mal in meine Signatur. Das ist auch ein Gesang (auf die Melodie von "Jesus Christ Superstar"), der sogar in ganz alten Presseartikeln erwähnt wird. Auf den warte ich seit über 10 Jahren vergeblich. Zugegeben, für "Eishockey spielt nur die DEG" hat das Spiel der DEG in den vergangenen Saisons auch wenig Anlass geboten, aber singen – und sei es nur aus Selbstironie in besonders schlechten Phasen des Spiels – könnte man es zur Erheiterung des Publikums ja trotzdem. Genauso wie "Kaffee und Kuchen, wir wollen Kaffee und Kuchen…", dieses sich auch mal selbst auf den Arm nehmen bei grottenschlechten Spielen ist völlig verlorengegangen. Ist vermutlich aber auch nicht Ultras-kompatibel, weil die ja textlich alles immer "schönsingen" wollen (weil "…egal was auch passiert").

    Man kann sicher einiges bei der Koordination der STimmung durch die Ultras verbessern aber die Grundvorrausstzung für gute Stimmung ist, dass die mehrheit der Kurve auch wirklich annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen will.

    Wenn man es doch mal ehrlich und nüchtern betrachtet, ist das der springende Punkt: Es geht darum, dass Großteil der Stehplätze überhaupt keine Stimmung machen WILL bzw. nicht bereit dazu ist, das grundsätzlich über den Großteil des gesamten Spiels zu machen.

    Der Anspruch auf oder der Wunsch nach "annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen" ist überhaupt noch NIE erfüllt worden, auch nicht zu allerallerbesten Zeiten auf der Brehmstraße. Komplett unrealistisch. Es geht eben gar nicht um Support in Dauerschleife, sondern um den passenden spielbezogenen Support im richtigen Moment, und den dann aber eben LAUT. Und ich sage es nochmal: Auch auf der Brehmstraße gab es "Totenstille".

    Bzw. auch wieder nicht, denn "Totenstille" gibt es beim Eishockey eigentlich nie. Dazu ist das Spiel zu schnell und abwechslungsreich, so dass es immer ein Grundrauschen aus "Ah", "Oh", "Nein!", "Ja!" usw. gibt. Kaum bietet sich plötzlich die Chance zu einem zwei auf eins oder eins auf null, steigt der Geräuschpegel sofort an, ohne dass dabei überhaupt ein konkreter Gesang oder Schlachtruf intoniert wird. Man folgt halt dem Spiel und reagiert entsprechend.

    Ich weiß nicht, ob du auch im Stehbereich bist oder irgendwo sitzt aber ich kann mir vorstellen dass man vermutlich von gewissen Plätzen gar nicht mitbekommt wie häufig vom Vorsänger versucht wird Rufe oder Lieder anzustimmen, die es vermutlich auch schon vor 30 Jahren gab.

    Mittelrang Mittellinie (also Sitzplatz). Auch ich werde älter und möchte mehr vom Spiel sehen als hinterm Tor. ;) (Brehmstraße: Fast 20 Jahre Stehplatz linke blaue Linie, ich bin also irgendwo in meinem Avatar in dem "G" (eher nicht) zu sehen. Das ist aber schon über 40 Jahre her, und meine DEG-"Karriere" begann 1975, also vor 50 Jahren, mit einer längeren Pause nach 1993/94 – siehe Benutzertitel).

    Ja doch, hin und wieder bekommt man mit, dass der Vorsänger etwas in sein Megaphon brüllt. Aber natürlich nicht, was genau.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Man kann sicher einiges bei der Koordination der STimmung durch die Ultras verbessern aber die Grundvorrausstzung für gute Stimmung ist, dass die mehrheit der Kurve auch wirklich annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen will.

    Wenn man es doch mal ehrlich und nüchtern betrachtet, ist das der springende Punkt: Es geht darum, dass Großteil der Stehplätze überhaupt keine Stimmung machen WILL bzw. nicht bereit dazu ist, das grundsätzlich über den Großteil des gesamten Spiels zu machen.

    Der Anspruch auf oder der Wunsch nach "annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen" ist überhaupt noch NIE erfüllt worden, auch nicht zu allerallerbesten Zeiten auf der Brehmstraße. Komplett unrealistisch. Es geht eben gar nicht um Support in Dauerschleife, sondern um den passenden spielbezogenen Support im richtigen Moment, und den dann aber eben LAUT. Und ich sage es nochmal: Auch auf der Brehmstraße gab es "Totenstille".

    Bzw. auch wieder nicht, denn "Totenstille" gibt es beim Eishockey eigentlich nie. Dazu ist das Spiel zu schnell und abwechslungsreich, so dass es immer ein Grundrauschen aus "Ah", "Oh", "Nein!", "Ja!" usw. gibt. Kaum bietet sich plötzlich die Chance zu einem zwei auf eins oder eins auf null, steigt der Geräuschpegel sofort an, ohne dass dabei überhaupt ein konkreter Gesang oder Schlachtruf intoniert wird. Man folgt halt dem Spiel und reagiert entsprechend.

    Um den von dir ins Spiel gebrachten Dauersupport geht's mir tatsächlich gar nicht, sondern um eine grundsätzliche Geisteshaltung.

    Meinem Empfinden nach, herrscht in unserer Fanszene in weiten Teilen die Einstellung vor, dass der Funke vom Eis auf die Ränge überspringen muss. "Sollen die da unten mich erstmal unterhalten und dann trage ich auch was bei" wenn man so will.

    Ich finde aber, man sollte 60 Minuten bereit sein das Team in den richtigen Situationen zu pushen z.B. im Powerplay, in Unterzahl oder wenn sie sich dann mal für ein paar Pässe vorne festsetzen und das unabhängig davon, ob das Spiel grundsätzlich Spaß macht. Das ist das, was mir oft bei uns fehlt.

    Es wäre schöner, wenn man von der, ich nenne sie mal so, "Kundenmentalität" weg kommt und sich wieder mehr als Einheit mit der Mannschaft begreift, bei der auch der (primär Stehplatz-) Fan regelmäßig seinen Teil beiträgt.

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