Beiträge von myfreexp

    Ich selbst bin in dieser entscheidenden Szene anderer Auffassung und zwar deshalb, weil ich in Höhe auf der blauen Linie gesessen habe. Aber leider kann ich aus meinem Hirn keine Zeitlupenwiederholung abrufen und deshalb natürlich nicht zweifelsohne feststellen, dass der Puck draußen oder eben nicht war. Auf jeden Fall war meine Perspektive günstiger als die der Kamera und und der Schiedsrichter steht ja auch näher an der Linie, als die Kamera.

    Die Aussage "ganz klar" von ChGe bezog sich auf die TV-Bilder, und da ist es eben nicht annähernd klar.

    Sicher ist eine Position auf Höhe der blauen Linie besser, aber das nicht lösbare Problem bleiben die über 2 Meter vertikaler Abstand zwischen Eis und Scheibe. Wer kann von sich behaupten, in der Lage gewesen zu sein, erstens die Lage (flach, hochkant, quer) der zudem durch den Handschuh mindestens teilweise verdeckten Scheibe genau erkannt, und zweitens diese dann noch so präzise imaginär auf das Eis projiziert und aus nächster Nähe betrachtet zu haben, dass er in Sekundenbruchteilen eine zweifelsfreie Entscheidung treffen konnte? Absolut unmöglich.

    Der Spieler steht außerhalb und streckt den Arm auch noch nach hinten, weiß nicht, was daran knapp sein sollte

    Es geht aber nicht um den Spieler (der zudem leicht seitlich nach links weggedreht steht) oder den Arm, sondern um den Puck, sowie um eine Millimeterentscheidung und perspektische Verzerrung.

    Wie willst Du denn bei den schlechten Bildern erkennen können, ob der Puck nicht noch mit einem Bruchteil seines Umfangs (oder sogar ganz) oberhalb der blauen Linie war, zumal er sich in der Luft befindet, was die ganze Sache zusätzlich erschwert bis unmöglich macht, um eine "ganz klare" Entscheidung zu treffen?

    Sagt Dir der Begriff "parallax angle" etwas?

    Hab ’ne Weile gebraucht, das Video wiederzufinden, aber hier bitte:

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    Wenn Du nicht weißt, was an solchen Entscheidungen knapp sein sollte, dann hast Du hier ein Beispiel.

    Das war schon bei einem Puck auf dem Eis mit bloßem Auge nicht klar zu erkennen. Und Du kannst das aus obiger Perspektive, auf total unscharfen Bildern und bei einem über 2 Meter in der Luft befindlichen Puck "ganz klar" erkennen?

    Dann sag ich mal: Rööspöökt! :thumbup:

    Sorry, aber… Das kann kein Zuschauer in der Halle oder am TV und auch kein Schiri "ganz klar" erkennen. Man kann nur vermuten.

    Ja, das ist alles schon sehr bitter und macht gerade wenig Spaß. Man muss aber auch Nürnberg und dort speziell Herrn Barrat Respekt zollen, der nicht nur mit letztem Einsatz das empty net verhindert hat, sondern in der OT auch im allerletzten Moment den Puck mit der Kelle gerade noch wegfegt, bevor Gogulla, der eigentlich näher dran ist, ihn vom Pfosten über die Linie wischen kann:

    2024-11-17 DEG-NIT #1.jpg

    Und zur strittigen Szene mit dem möglichen Abseits, als der Nürnberger den Puck mit der Hand den Puck im Drittel hält (oder eben auch nicht): Das ist natürlich kaum einzufangen und aufzulösen. Hier der Moment kurz bevor der Puck den Handschuh berührt:

    2024-11-17 DEG-NIT #2.jpg

    Das möchte ich ohne Superzeitlupe nicht entscheiden müssen. Hier ist der Puck schon wieder vom Handschuh weg ins Drittel:

    2024-11-17 DEG-NIT #3.jpg

    Kann man trefflich drüber streiten.

    Das war ganz klar Abseits vor dem Ausgleich.

    Unter "ganz klar" verstehe ich was anderes. Hätte man pfeifen können, ohne dass Nürnberg sich großartig hätte beschweren können, aber das kann man bei dieser Perspektive unmöglich "ganz klar" erkennen.

    Ich drücke im Eisstadion der DEG die Daumen. Vielleicht hilft es der Mannschaft wenn ich im Stadion bin. Will ja nicht eingebildet sein aber bis jetzt hat die Mannschaft dann immer gut gespielt, hat nur leider nicht die erhoften Punkte gegeben.:deg-schal::deg-schal::deg-schal:

    Gerechnet nach den Spielen wo ich im Stadion war hat die DEG ein Punkteschnitt von 1,333, das wäre wenn die DEG diesen Punkteschnitt hätte Platz 9.

    Sollten wir jetzt eine Sammlung veranstalten, um Dir Fahrten zu allen Auswärtsspielen zu finanzieren? Könnte sich lohnen (für die DEG, meine ich natürlich)…

    Sehe ich ähnlich. Allerdings habe ich in verschiedenen Gesprächen, in den letzten Jahren, sehr oft gehört, dass er immer ein offenes Ohr hatte, für Vereinsvertreter, die ihn um finanzielle Unterstützung für neue Projekte baten. Ich selber kann das nicht beurteilen. Aber aufgrund verschiedener Aussagen, dachte ich, er wäre schon irgendwie dem Sport zugetan, auch ohne Marketingziele dahinter. Natürlich kann ich mich täuschen.

    Er war vermutlich schon auch dem Sport insgesamt zugetan (Formel 1 nicht zu vergessen), aber anders als die übrigen von Dir Genannten nicht einem bestimmten Club. Er hat halt immer da zugegriffen, wo sich die Gelegenheit ergab, und hat dann den Laden nach seinem Gusto "umgebaut". Vor Leipzig bzw. Markranstädt ist man ja erstmal in Hamburg, München und Düsseldorf abgeblitzt.

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    Das passt allerdings nicht mit den Zahlen zusammen, die ich kürzlich gelesen habe. Danach bekam Eishockey in Deutschland durch die DEL einen deutlichen Zuschauerschub. Möglicherweise bezog sich diese Zahlen aber nur auf die Zuschauerzahlen in den Stadien.

    Und auf die bei Magenta (wobei mir nicht klar ist, wie das gezählt wird). Aber eben unter Ausschluss der breiten TV-Öffentlichkeit:

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    Wobei ich die Aussage von Tripcke ("Wir sind fast schon Mainstream") überhaupt nicht teile.

    Ich denke, um die großen Firmen zum Sponsoring zu motivieren, müsste ein Vorstandsmitglied, persönliches Interesse am Eishockey haben. Ein anderer Kommentator hier im Forum deutete auch schon Ähnliches an

    Das könnte ich gewesen sein. ;) Jedenfalls habe ich es mehr als einmal geschrieben, zuletzt im Beitrag zu Rheinmetall.

    Leider führen die anderen Sportarten in Deutschland ein Schattendasein im Hintergrund des Fußballs. Ich denke so echte Typen, wie Zamek, Klüh oder auch ein Hoberg (oder auch Mateschitz, Kühne und Hopp) sind selten geworden.

    Mateschitz bzw. der von ihm gegründete Brausehersteller gehört m.M.n. nicht in diese Reihe, ganz anderes Konzept und reines Marketing. Der war ja nie Fan des EHC München oder SSV Markranstädt.

    DF1 ist zumindest beim normalen Kabelfernsehen über Vodafone ( früher UnityMedia ) frei empfangbar.

    Von daher ist die Bezeichnung "Free-TV" zutreffend !

    Eben. Der Punkt ist nach meinem Verständnis der, ob man direkt beim Sender ein Abo abschließen muss (wie bei Sky, DAZN oder Magenta), oder eben nicht. Und wenn nicht, ist es eben "Free-TV".

    Wenn man z.B. über DVB-T2 (geht’s vielleicht darum?) die ganzen Privatsender wie RTL usw. und eben auch DF1 nicht kostenlos empfangen kann, weil man über freenet als Anbieter fernsieht (der Name "freenet" alleine ist schon eine Frechheit), dann ist das ein Ding von freenet. Aber das macht die ganzen Free-TV-Privatsender deswegen noch lange nicht zu Pay-TV-Sendern.

    Ich verstehe die Debatte nicht.

    Magenta TV nennt sich auch so und sich noch Weitere...

    Wiki ist die natürlich die Wahrheit und zeigt was der eigene (und verwandschaftliche) Fernseher so hergibt.

    Schlecht geschlafen? Beantworte doch einfach diese Frage:

    Der Threadtitel Free "TV" finde ich unpassend, da der Sender nicht in der frei empfangbaren Liste auftaucht

    Welche Liste…?

    Und welche auch immer das ist: Ist die dann maßgebend?

    Ich kann nur sagen, dass ich DF1 empfangen kann, ohne einen Cent zu zahlen. Und ich hab noch nichtmal ’nen Fernseher. Inwiefern ist "Free-TV" als Titel dann "unpassend"? Tut mir leid, verstehe ich nicht. :dontknow:

    Der Threadtitel Free "TV" finde ich unpassend, da der Sender nicht in der frei empfangbaren Liste auftaucht

    Welche Liste…?

    In der auf Wikipedia steht DF1 drin:

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    Die DEL nennt es selbst ja auch "Free-TV". Ich sehe da jetzt nicht so den dringenden Bedarf.

    Der Free-TV-Sender DF1 hat die weiteren Spiele für die Übertragungen der Hauptrunde 2024/25 ausgewählt.

    myfreexp, deinem Post zum Sponsoring von Rheinmetal kann ich nur zustimmen.

    Warum bezeichnest du Eishockey als Randsportart? Ich meine, das hier im Forum schon mehrfach gelesen zu haben. Ist das deine Meinung, oder gibt es darüber Datenanalysen, auf die du dich beziehst? Ich meine, Eishockey ist eine beliebte, medial präsente Sportart. Also durchaus interessant als flächendeckendes Medium für Werbung. Und sei es nur aus Imagegründen.

    Und genau das ist eben nicht der Fall. Zwischen der Präsenz und Reichweite im Free-TV (damit meine ich nicht die paar Spiele auf DF1) und bei Magenta liegen Welten. Achte z.B. mal auf die Werbung in den Drittelpausen, das ist fast nur Eigenwerbung der Telekom. Oder schau Dir die Banden bei der DEG an: Zum großen Teil städtische und/oder Unternehmen, die das aus reinem Goodwill machen (IDR und Timocom z.B.). Vergleiche das mit früheren Aufnahmen aus den ’90ern von der Brehmstraße.

    Eishockey war früher in ARD und ZDF viel präsenter, heute ist es dort völlig verschwunden. Zwar hat Eishockey nach Fußball die meisten Zuschauer in den Stadien, Hallen und Arenen (darüber gibt es Zahlen), aber Handball ist z.B. in der breiten Öffentlichkeit medial viel präsenter (weil auch im Free-TV vertreten). Und in absoluten Zahlen liegt jede Sportart in Deutschland um Welten hinter Fußball, was Zuschauer und nicht zuletzt auch TV-Gelder betrifft.

    Frag einfach auch mal Leute auf der Straße, ob sie die DEG kennen, sich für Eishockey interessieren, und wann sie zuletzt ein Spiel im TV gesehen haben. Du wirst überrascht bis entsetzt sein. Die Millionen von Zuschauern, die früher mal durch Zufall die Zusammenfassung eines Spiels sehen "mussten", weil sie ARD-Sportschau oder ZDF-Sportstudio eingeschaltet hatten, die gibt es nicht mehr. Aber genau die sind ja für Werbetreibende interessant. DEL-Eishockey findet weitestgehend nur in der eigenen Blase statt.

    Darüber hinaus, frage ich mich, ist die Metro, nach deren sehr engen Zusammenarbeit, komplett aus der Unterstützung der DEG ausgestiegen? Und was ist mit größeren Unternehmen in Düsseldorf, wie z.B. Henkel, Ericsson, Vodafone oder GEA?

    Die DEG hat einen riesigen Sponsorenpool. Die von mir erwähnten Beispiele finden sich darin nicht. Kennst du nähere Gründe? Nur interessehalber! Es hängt ja tatsächlich oft an den persönlichen Vorlieben einzelner Vorstandsmitglieder.

    Ich hatte es andernorts schon erwähnt und im Prinzip steht es auch nochmal oben: An einem rein lokalen Sponsoring mit derart geringer Reichweite haben die Unternehmen kein Interesse. Mit den von Dir genannten Unternehmen ist natürlich gesprochen worden, die liegen ja auf der Hand (GEA vielleicht nicht). Bei Henkel soll noch eine gewisse Chance bestehen, die Metro macht erkennbar nichts, über das aktuelle Verhältnis zur DEG kenne ich aber keine Details.

    Der Sponsorenpool der DEG mag zwar "riesig" erscheinen, reicht aber bei weitem nicht an den von Bremerhaven heran. Weiß gerade deren aktuelle Zahl nicht, finde ich aber noch heraus. Auch das war hier schon Thema:

    myfreexp
    4. März 2024 um 21:55

    Da stand es 181:129 für Bremerhaven (März 2024), aber auch das ist nicht mehr aktuell.

    Ich würde es absolut begrüßen, wenn Rheinmetall als langjähriger Hauptsponsor bei der DEG einsteigen würde. Natürlich polarisiert ein Sponsor, der vornehmlich mit der Herstellung und dem Verkauf von Waffen sein Geld verdient. Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, dass der Anspruch an die Moral an die eigene Betroffenheit gekoppelt ist. Es ist einfach Rheinmetall als moralisch verwerflich zu bezeichnen, denn wahrscheinlich ist niemand von uns Kunde oder Nutzer von Rheinmetall Produkten.

    Vielleicht mehr als man denkt und ohne es zu wissen. Ja, nahezu jeder in Deutschland assoziiert Rheinmetall ausschließlich mit Panzern und Kanonen. Aber Rheinmetall ist mittlerweile längst ein Technologiekonzern mit den Geschäftsbereichen "Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.". Auch der manchen hier vielleicht noch bekannte und ursprünglich reine Vergaserhersteller Pierburg in Neuss ist heute (und zwar schon seit 1997) ein Rheinmetall-Unternehmen. Möglicherweise hat jeder, der ein Auto fährt, irgendein Rheinmetall-Bauteil unterm Hintern. Und wäre somit auch ungefragt und unwissentlich "Nutzer" irgendeines Rheinmetall-Produkts.

    Wie gesagt, "irgendwas ist ja immer", wenn es um Sponsoren geht. Ob Rheinmetall jetzt ein "schlimmerer" Sponsor wäre oder ist als z.B. Merkur, deren markante Sonne unübersehbar auf der Mitte unserer Heimtrikots prangt und deren Geschäftszweck es ist, Spielsucht zu fördern und von ihr zu profitieren, die somit Menschen in den persönlichen Ruin treiben und Existenzen vernichten kann (und es auch tut), wer will das letztgültig bewerten? Einen derart negativen "Impact" auf Individuen (infolge deren eigenen Verhaltens!) kann Rheinmetall aufgrund ihres Portfolios ja gar nicht haben.

    Insofern denke ich zwar auch, dass die DEG-Fangemeinde mit Rheinmetall als Hauptsponsor (im Stile von EPSON seinerzeit) letztlich leben könnte, halte das aber gleichzeitig auch für völlig utopisch. Denn warum sollte Rheinmetall das tun?

    Eben anders als EPSON stellt Rheinmetall nichts her, was man als Endverbraucher gezielt und bewusst kaufen könnte. Und kein Staat, der vor der Entscheidung steht, welche Panzer, Kanonen oder was auch immer er sich beschaffen will, wird ausgerechnet durch das Sponsoring eines lokalen Eishockey-Clubs, dessen Randsportart und Ligabetrieb medial fast ausschließlich auf einem Pay-TV-Sender mit geringer Reichweite wahrgenommen werden kann, sich deswegen für ein Produkt entscheiden, das von Rheinmetall hergestellt wird oder an dessen Herstellung Rheinmetall zumindest beteiligt ist, weil er sich sagt "Super, die Düsseldorfer EG hat Rheinmetall als Hauptsponsor auf dem Trikot, Panzer werden bestellt, wo darf ich unterschreiben?".

    Jedes Sponsoring von Rheinmetall kann also (wenn überhaupt) nur der PR und Verbesserung des eigenen Image dienen, nicht aber der Steigerung des Umsatzes und Gewinns. Und da ist der BVB von der medialen Reichweite her (weil Fußball, weil international unterwegs, weil im Free-TV) leider mal um Lichtjahre besser aufgestellt als die DEG. Und ob es PR-technisch wirklich ein so genialer Coup von Rheinmetall ist, da bin ich noch nicht einmal so sicher. Die Proteste der BVB-Fans werden wahrgenommen (die der DEG-Fans eher kaum bis gar nicht).

    Wie weiter oben schon gesagt:

    Und dass überhaupt Rheinmetall in bescheidenem Rahmen Sponsor geworden ist, ist in meinen Augen mehr eine Gefälligkeit als eine für das Unternehmen wirklich sinnvolle Maßnahme.

    Man kann ja gerne mal träumen, aber bei einem (Wunsch?)Traum wird es meiner Einschätzung nach auch bleiben.

    Die primäre Frage ist also gar nicht, ob Rheinmetall á la EPSON als Großsponsor der DEG von den Fans akzeptiert würde (am Ende wohl schon, sofern es nicht auch eine Umbenennung des Namens betrifft), sondern ob Rheinmetall das überhaupt jemals in Betracht ziehen könnte, würde und sollte. Und hätte ich was bei Rheinmetall zu entscheiden, müsste ich ehrlich so reagieren: :vogel:

    Außer, es ginge mir darum, nicht das eigene Unternehmen, sondern die DEG aus Mitteln des Unternehmens zu fördern, weil ich selbst glühender DEG-Fan bin. So war das bei dem damaligen Vorstandsvorsitzenden von Evonik, Klaus Engel, und dem BVB. Armin Papperger hingegen ist bisher durch eine solche DEG-Begeisterung noch nicht aufgefallen. Aber sollte sich die noch einstellen, hätten wir vielleicht eine Chance. Aber auch nur dann.

    Fakt ist das die Kohle die Schütz bisher in Kölle verdient hat „frei“ wird , und das war sicherlich schon ordentlich

    Fakt ist vor allem, dass Sätzen, die mit "Fakt ist" beginnen, grundsätzlich mit Skepsis zu begegnen ist. :D

    Natürlich wird durch den Wechsel von Schütz Geld beim KEC "frei". Aber wenn der KEC (im Unterschied zur DEG) ein Problem nicht hat, dann ist es Geld. Da muss nicht erst ein Schütz wechseln, um einen Ehl verpflichten zu können.

    Leute, ich saug mir das nicht aus den Fingern, wenn ich schreibe "Es.stimmt.nicht!".

    Will jemand wetten…?

    Wenn Du den Fall Ponomarev meinst: Hier ging es um eine Auseinandersetzung zwischen einer GmbH und einem ehemaligen Gesellschafter. Der Verein DEG (gleichwohl auch Gesellschafter der GmbH) war da völlig außen vor.

    Letztendlich streiten Menschen. Das habe ich gemeint. Juristische Person, im Sinne von Mensch. Auch wenn in diesem Musterbeispiel, eine Kapitalgesellschaft (als juristische Person) vor Gericht gestritten hat.

    Aber das war nicht die Essenz meines Postings.

    Dass Streit zwischen Menschen innerhalb jeder Organisationsform und auch ganz ohne eine solche vorkommen kann, ist klar. Aber Du hast Dich ja ausdrücklich und ausschließlich auf Vereine und deren Deiner Meinung nach typische Eigenheiten bezogen:

    Solche unguten Auseinandersetzungen zwischen ehemaligen und/oder aktuellen Vereinsfunktionären sind mit ein Grund, warum ich nie mehr Mitglied eines Vereins sein möchte.

    Narzissten und Profilneurotiker (ohne Bezug auf bestimmte Personen!) können jedes Vereinsleben zerstören. […]

    Die Essenz meiner Replik war nun, dass ein solcher Fall hier auch nicht vorliegt. Bei der DEG Eishockey GmbH kann man nicht für ein paar Euro im Jahr Mitglied werden, und es findet kein klassisches Vereinsleben mit Mitgliederversammlungen, Satzungsdiskussionen, turnusmäßigen Wahlen etc. statt.

    Die in diesem Fall streitenden Personen sind auch keine Narzissten und Profilneurotiker. Sondern Gesellschafter, die mit ihrem Privatvermögen den Laden DEG am Laufen halten, und sich ansonsten (bis auf gelegentlich Harald Wirtz, was als Geschäftsführer sein Job ist) in der Öffentlichkeit ausgesprochen bedeckt halten.

    Und last but not least ging es bei diesem Streit ganz simpel um Geld. Sowas kommt vor, hat aber mit dem Thema Verein nichts zu tun.

    Diese Millionen Verbindlichkeiten sind die durch die Gesellschafter eingebrachten Gelder. Kann man im Bundesanzeiger für alle GmbH nachschauen. Glaube die DEG lag da zuletzt bei 15, die Haie bei 30 Millionen etc.

    Steht im Artikel: DEG 16,8 Mio. 2022. Beim KEC ist das nicht ganz so leicht zu durchschauen, deren Konstrukt ist wesentlich komplizierter.

    Solche unguten Auseinandersetzungen zwischen ehemaligen und/oder aktuellen Vereinsfunktionären sind mit ein Grund, warum ich nie mehr Mitglied eines Vereins sein möchte.

    Wenn Du den Fall Ponomarev meinst: Hier ging es um eine Auseinandersetzung zwischen einer GmbH und einem ehemaligen Gesellschafter. Der Verein DEG (gleichwohl auch Gesellschafter der GmbH) war da völlig außen vor.