Beiträge von myfreexp

    Als kleines Trostpflaster ein Schmankerl vom vierten und letzten Halbfinalspiel der 2. Bundesliga gegen Bad Nauheim am 16.04.2000:

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    Die DEG wurde letztlich Meister der 2. Bundesliga und ist in die DEL aufgestiegen. Schön auch: Der junge Harry Kreis als Coach der Nauheimer.

    Den direkten Link zum Download dieses Videos hab ich mir aus dem Quellcode dieses Artikels der Hessenschau geklaut, der anlässlich des heutigen Spiels veröffentlicht wurde:

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    Er sagte eben im Drittelpauseninterview irgendwas von wegen "ein, zwei, drei Wochen". Scheint ja so, als könne er bald wieder angreifen. :)

    L.Niederberger im Interview: hoffe in 1-2-oder 3 Wochen wieder auf dem Eis zu stehen..... :rolleyes2: ?(

    Der Kader:
    🔙 Max Balinson könnte ins Line-up zurückkehren – zuletzt wurde er von Sinan Akdag vertreten.

    Gerade die letzte Nachricht finde ich ermutigend. Dass Leon offenbar auch nicht länger verletzt zu sein scheint, ist beruhigend, aber dessen Ausfall scheint ja durch Lenny Boos ganz ordentlich kompensiert werden zu können. Aber Balinson statt Akdağ wäre definitiv ein Upgrade in Bad Nauheim (und/oder danach).

    Also haben wir aktuell:

    • Balinson gegen Bad Nauheim heute vielleicht schon wieder im Kader.
    • Leon (Niederberger) wohl nicht mehr allzu lange verletzt.
    • Kristian Blumenschein wohl noch länger verletzt.
    • Colin Smith: Nach wie vor unklar und nebulös.

    Habe mal dasselbe gefragt bei denen. Ich habe damals die (für mich im Nachhinein völlig logische) Antwort bekommen, dass Wunderkerzen in Kombination mit den ganzen Fahnen und Doppelhaltern eine Gefahr darstellen und man deshalb vorsichtshalber darauf Verzichtet.

    Hätte man auch gut selber drauf kommen können dachte ich mir dann😂

    Die Antwort ist nicht logisch, sondern vorgeschobener Blödsinn. Dann hält man die Fahnen und "Altbier für alle" für 2 Minuten beim Einlauf der Mannschaft kurz mal nicht in die Höhe.

    Wir reden über Wunderkerzen! Wäre schön, wenn die F95-Ultras bei weit mehr Fahnen und weit gefährlicheren Leuchtmitteln mal solche Sicherheitsbedenken hätten, da wären sie sehr viel eher berechtigt. Die würden sich über diese Begründung totlachen.

    Da hast Du Dir einen schönen Bären aufbinden lassen.

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    Dazu noch:

    Weil auch wenn hier einige was anderes sagen, als die Ultras letztes Jahr weg waren war gar nichts los. Es wurde vielleicht besser aber ein „gemeinsam“ war das überhaupt nicht. Weil es gerade in einer großen Arena ohne einen Vorsänger nicht klappt. Und das nirgends. Nehmt doch mal die Eier in die Hand und geht zum Vorsänger und redet mit dem anstatt wieder schön anonym im Internet zu motzen. Ich bin mir sehr sicher, dass man gerade mittlerweile auf mehr Gehör stoßen wird als hier viele denken.

    Erstens: Dass "gar nichts los" war, als die Ultras weg waren, stimmt so nicht.

    Zweitens: Es kann ja nun schlecht jeder den Vorsänger persönlich ansprechen (und Leute wie ich sind dazu während des Spiels auch viel zu weit weg). Aber: Ich habe mich vor einem Spiel der letzten Saison mal im Umlauf zu den Ultras begeben, um ein anderes Thema anzusprechen, nämlich warum sich der Ultra-Block konsequent weigert, Wunderkerzen anzuzünden. Was ja auch alles andere als "gemeinsam" ist. An eine mich überzeugende Begründung kann ich mich nicht erinnern (irgendwas mit Doppelhalter). Man will sich irgendwie und warum auch immer "unterscheiden", eben weil man ja Ultra ist.

    Genauso wie es dieser Post von Maximal mitsamt Foto ausdrückt:

    DEG-Fanblock in Krefeld

    Lineup (auf den Pfeil am rechten Bildrand klicken/tippen):

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    Niederberger fehlt?!?

    Stehen da nur Krefelder in dem Block oder warum so wenig rot-gelb? :supersad:

    (kann Spuren von Sarkasmus enthalten)

    Die Frage ist berechtigt, auch so ein Ding nach dem Motto "Wir sind Ultras, und Ihr nicht". Hauptsache irgendwie anders, nur eben nicht "gemeinsam". Und das geht mir auf den Sack, weil es (für mich) beim Eishockey einfach nicht passt. Hauptsache schwarz und bloß nicht rot-gelb, Hauptsache keine Wunderkerzen, Hauptsache Schlaflieder, Hauptsache nicht "gemeinsam".

    Diese ganze Trennung zwischen "Ultras" und "andere Fans" ist einfach eine große Scheiße.

    Klar ist auch, dass die Bauweise vom Dome nicht optimal dafür ist Stimmung aufzubauen, gerade dann wenn nur 5000 Leute da sind. Aber wenn allein der Stehbereich mal gemeinsam singen oder auch klatschen würde hätte man eine ganz andere Stimmung. Ich glaube mittlerweile aber, dass das einfach ein Düsseldorf Problem ist. Man ist verwöhnt und läuft es mal nicht, dann bin ich beleidigt und unterstütze auch nicht.

    Auch das stimmt so nicht. Gegen Ravensburg waren gerade mal 4.517 Zuschauer anwesend, und die Stimmung war wie bereits gesagt gar nicht so schlecht. Und zwar nur insofern dank der Ultras, als dass sie sich mit ihren Gesängen etwas zurückgenommen haben. Natürlich wäre sie (noch) besser gewesen, wenn sich diese 4.517 Zuschauer in einer engen Halle unter einem Blechdach wie in Iserlohn versammelt hätten, keine Frage.

    Jednfalls war da mehr "gemeinsam" als gegen Crimmitschau, dies auch mal als Anerkennung als die Ultras.

    Aber davon ab: Auch Ultras und deren Vorsänger sind doch des Schreibens mächtig, nehme ich mal an. Statt zu fordern, sie/ihn zwischen Tür und Angel während eines Spiels anzusprechen und das Gespräch aus reinem Zeitmangel wegen Ende der Drittelpause o.ä. wieder abbrechen zu müssen, stünde es ihnen ja frei, sich in aller Ruhe und entspannt auch mal hier oder andernorts zu äußern und sich einer Diskussion zu stellen, die so differenziert im Dome ja gar nicht möglich ist. Denn da findet ja ein Eishockeyspiel statt, um das es eigentlich geht und das man sehen möchte.

    Aber ich glaube, die wollen das warum auch immer gar nicht.

    Vll sollten die Ultra mal einen nach unten stellen der von unten die Lieder anstimmt und zum mitmachen motiviert. Hat letztes Jahr bei dem Spiel in Köln, als die meisten der Ultras nicht reinkamen auch einer gemacht und es hat funktioniert.

    Da war ich nicht, aber es gab sowas mal im Heimspiel gegen Augsburg am 22.12.2024 (7:2), bei dem die Ultras Stadionverbot hatten:

    Wir haben einen neuen Cappo auf der Ost! Was ein Macher 😄

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    Vielleicht keine schlechte Idee.

    Wobei mir bei der Suche nach diesem Post mal wieder aufgefallen ist, wie total unterschiedlich "Stimmung" wahrgenommen wird. Zu diesem Spiel gab es z.B. die folgenden Kommentare:

    Ich fand die Stimmung heute katastrophal für das Spiel. Selten war es so extrem leise. Wsr erschrocken.

    Die Stimmung im Dome war heute richtig geil! […]

    Die Stimmung heute war einfach überragend:deg-schal::deg-schal::deg-schal:

    Oder zum Spiel gegen Frankfurt am 06.12.2024 (auch ein "Ultras-Stadionverbot-Spiel"):

    Schöne, authentische und spielbezogene Stimmung heute. So ganz ohne Trommel und Lalala-Gesängen in Endlosschleife. Ich bin zwar nur von zu Hause aus dabei, aber mir gefällt das sehr gut.

    Sorry aber die Stimmung ist heute katastrophal gewesen. In jeder Ecke wurde was anderes gemurmelt.

    Da stellt sich natürlich die Frage, ob und wie man bei derart unterschiedlichen Wahrnehmungen überhaupt sinnvoll über Stimmung diskutieren kann und soll.

    Aber Spaß haben und die Mannschaft unterstützen schließt sich doch gegenseitig wohl nicht aus?

    Nein, natürlich nicht. Bei den Ultras aber leider oft schon, weil diese Schlaflieder nun mal keine Unterstützung sind.

    Wobei das heutige Spiel gegen Ravensburg gezeigt hat, dass es auch anders und besser geht (liest jemand von den Ultras hier mit?). Gut, das unvermeidliche "…egal was auch passiert" war auch in diesem Spiel eben unvermeidlich, aber in Summe war es so, wie Krentz18 oben sagt:

    heute (TV Eindruck) Liedgut bunt durch die Jahrzehnte gemischt mit deutlich vernehmbarer Intonation, -für die Zuschauerzahl ganz ordentlich!

    Wobei es ja merkwürdigerweise ganz oft so ist, dass bei weniger Zuschauern die Stimmung eher besser als schlechter ist.

    Trotzdem: Ich vermisse nach wie vor schmerzlich z.B. ein kerniges "Heja-Heja-DEG" mit ausgestreckten Armen bei jedem "Heja" und jedem einzelnen "D" "E" "G" von der gesamten Kurve. Das ist eigentlich unser Markenzeichen (gewesen), ich verstehe überhaupt nicht, dass das – wenn überhaupt mal – nur so halbherzig gerufen wird und schon nach dem zweiten Mal sofort wieder erstirbt. Die Crimmitschauer haben’s uns vorgemacht. Na ja, eigentlich haben sie’s uns von früher her nachgemacht, das ist schon bitter.

    Ich meine, in den Ultras-Stadionverbot-Spielen nach dem Vorfall in Köln wurde auch "Kling Glöckchen klingelingeling" wieder gesungen, seitdem wieder nicht mehr. Warum nicht?

    "Hier kommt die DEG…" habe ich zum letzten Mal vielleicht vor 6 Jahren oder so mal gehört, als die Gegentribüne noch Stehplätze waren. Oder schau mal in meine Signatur. Das ist auch ein Gesang (auf die Melodie von "Jesus Christ Superstar"), der sogar in ganz alten Presseartikeln erwähnt wird. Auf den warte ich seit über 10 Jahren vergeblich. Zugegeben, für "Eishockey spielt nur die DEG" hat das Spiel der DEG in den vergangenen Saisons auch wenig Anlass geboten, aber singen – und sei es nur aus Selbstironie in besonders schlechten Phasen des Spiels – könnte man es zur Erheiterung des Publikums ja trotzdem. Genauso wie "Kaffee und Kuchen, wir wollen Kaffee und Kuchen…", dieses sich auch mal selbst auf den Arm nehmen bei grottenschlechten Spielen ist völlig verlorengegangen. Ist vermutlich aber auch nicht Ultras-kompatibel, weil die ja textlich alles immer "schönsingen" wollen (weil "…egal was auch passiert").

    Man kann sicher einiges bei der Koordination der STimmung durch die Ultras verbessern aber die Grundvorrausstzung für gute Stimmung ist, dass die mehrheit der Kurve auch wirklich annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen will.

    Wenn man es doch mal ehrlich und nüchtern betrachtet, ist das der springende Punkt: Es geht darum, dass Großteil der Stehplätze überhaupt keine Stimmung machen WILL bzw. nicht bereit dazu ist, das grundsätzlich über den Großteil des gesamten Spiels zu machen.

    Der Anspruch auf oder der Wunsch nach "annähernd 60 Minuten singen oder zumindest klatschen" ist überhaupt noch NIE erfüllt worden, auch nicht zu allerallerbesten Zeiten auf der Brehmstraße. Komplett unrealistisch. Es geht eben gar nicht um Support in Dauerschleife, sondern um den passenden spielbezogenen Support im richtigen Moment, und den dann aber eben LAUT. Und ich sage es nochmal: Auch auf der Brehmstraße gab es "Totenstille".

    Bzw. auch wieder nicht, denn "Totenstille" gibt es beim Eishockey eigentlich nie. Dazu ist das Spiel zu schnell und abwechslungsreich, so dass es immer ein Grundrauschen aus "Ah", "Oh", "Nein!", "Ja!" usw. gibt. Kaum bietet sich plötzlich die Chance zu einem zwei auf eins oder eins auf null, steigt der Geräuschpegel sofort an, ohne dass dabei überhaupt ein konkreter Gesang oder Schlachtruf intoniert wird. Man folgt halt dem Spiel und reagiert entsprechend.

    Ich weiß nicht, ob du auch im Stehbereich bist oder irgendwo sitzt aber ich kann mir vorstellen dass man vermutlich von gewissen Plätzen gar nicht mitbekommt wie häufig vom Vorsänger versucht wird Rufe oder Lieder anzustimmen, die es vermutlich auch schon vor 30 Jahren gab.

    Mittelrang Mittellinie (also Sitzplatz). Auch ich werde älter und möchte mehr vom Spiel sehen als hinterm Tor. ;) (Brehmstraße: Fast 20 Jahre Stehplatz linke blaue Linie, ich bin also irgendwo in meinem Avatar in dem "G" (eher nicht) zu sehen. Das ist aber schon über 40 Jahre her, und meine DEG-"Karriere" begann 1975, also vor 50 Jahren, mit einer längeren Pause nach 1993/94 – siehe Benutzertitel).

    Ja doch, hin und wieder bekommt man mit, dass der Vorsänger etwas in sein Megaphon brüllt. Aber natürlich nicht, was genau.

    Sich lieber totenstille in einem Stadion zu wünschen als das eine Gruppe ein Lied singt welches dir nicht gefällt. Du bist wirklich der Wahnsinn.

    Er hat doch recht. Die Songs haben doch nichts mit Anfeuerung zu tun. Die sind einschläfernd, auch die neueste Präsentation. Da kann es genauso gut Still sein.

    michaelj hat es sowieso nicht verstanden. Ich "wünsche" mir keine Totenstille, sondern nähme sie in Momenten in Kauf, statt mir 15 Minuten ein- und dasselbe Schlaflied vorsingen zu lassen. Was ich mir stattdessen wünsche, habe ich nun wirklich schon oft genug (oder vielleicht auch noch nicht oft genug?) geschrieben, nämlich Gesänge und Anfeuerungen, die zünden und mitreißen, egal ob von den Ultras oder dem Rest der West.

    Du gehst mit deiner Truppe dahin um Spaß zu haben. Da würde ich auch lieber durchgehend etwas singen und wenn es nur leise ist als stumm und mit verschränkten Armen dort zu stehen.

    Ach so. Und ich hätte gedacht, man geht als Ultra zur DEG auf die West, um die Mannschaft zu unterstützen.

    Aber Du hast vermutlich recht. Es wird Ultras allgemein ja oft vorgeworfen, dass es ihnen nur darum geht, sich selbst zu feiern. Ganz krass ist das beim Fußball.

    Ich sage ja gar nichts dagegen, dass die Ultras singen. Aber beantworte doch bitte mal die Frage, warum es unbedingt Schlaflieder sein müssen.

    "Spaß haben" ist nicht verwerflich. Aber eigentlich besteht der Spaß doch darin, ein Eishockeyspiel zu sehen und zum Sieg der eigenen Mannschaft durch Anfeuerung beizutragen.

    Wenn der Spaß nur darin besteht, gemeinsam Schlaflieder zu singen, dann kann man das auch irgendwo tun, ganz ohne Geld für ein Spiel bezahlen zu müssen, für das man sich eh nicht interessiert.

    Ja Micha, das kann ja auch sein. Aber wenn die nicht in diesen Momenten da wären, dann wäre es totenstill. Vermutlich würde es wesentlich weniger Dauergesänge geben, wenn alle die anderen Gesänge mitmachen würden.

    Dann ist es halt mal totenstill, gab es an der Brehmstraße auch.

    Meinetwegen sollen sie auch dauerhaft singen, anfeuern, was auch immer. Mir geht es darum, WAS sie singen. Das kapiere ich nicht.

    Wären die Ultras nicht da, dann wäre die Stimmung tot.

    Ist sie mit Einschlafliedern genauso.

    Wie gesagt:

    Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn die Ultras das "Kommando" beim Support (!) übernähmen. Wenn es denn Support (und zwar der richtige zum richtigen Zeitpunkt) wäre!

    Ein absolutes Mysterium bleibt für mich, warum ausgerechnet die Ultras solche monoton-einschläfernden Gesänge so klasse finden, diese bis zum Erbrechen darbieten, und das alles überhaupt nichts mit dem Spielgeschehen zu tun hat.

    Das Tor hat es verdient, besonders gewürdigt zu werden (auch wegen der super Vorbereitung durch Bradford):

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    Möglicherweise haben wir uns mit Marx Norén ein Juwel geangelt, das keiner richtig auf dem Zettel hatte bzw. erkannt hat.

    [… by Admin: Kopie des Beitrags auf das Thema Stimmung gekürzt …]

    Die Frage ist nicht, OB man mitmacht, sondern WOBEI. Und da kommen wir nun mal immer wieder auf das 15-minütige monotone Trallala in Dauerschleife der Ultras zurück, bei dem keiner mitmachen WILL. Was die nur leider nicht verstehen (wollen?) oder gar nicht realisieren.

    Der erste Teil ist halt das typische Henne/Ei Problem, um das wir uns seit Urzeiten drehen: Wer ist Schuld wenn keine Stimmung ist?

    Die Ultras mit ihrem monotonen SingSang, auf den viele keine Lust haben ?

    Sind es die anderen Fans, die bei den alten Gassenhauern nicht mitmachen und die Ultras dann auf stur schalten, um ihr eigenes Ding zu machen?

    Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn die Ultras das "Kommando" beim Support (!) übernähmen. Wenn es denn Support (und zwar der richtige zum richtigen Zeitpunkt) wäre!

    Ein absolutes Mysterium bleibt für mich, warum ausgerechnet die Ultras solche monoton-einschläfernden Gesänge so klasse finden, diese bis zum Erbrechen darbieten, und das alles überhaupt nichts mit dem Spielgeschehen zu tun hat.

    Da kann es genauso gut oder besser auch ganz leise bleiben, gerade wenn das Spiel ebenfalls keinen Anlass für Feuer in der Hütte bietet.

    Ich muss dir allerdings in dem Punkt "Die erschweren sogar den Support" widersprechen.

    Wir haben doch zwischendrin immer mal eine gewisse Zeit keine Supporters gehabt (das letzte mal war doch meine ich noch letztes Jahr?) und es war jedes Mal eine komplette Katastrophe. Man ist auch mit der neuen Stehplatzanordnung bislang einen Beweis schuldig geblieben, dass man ohne eine solche Gruppe auskommt.

    Ja, die Ultras hatten nach dem Spiel beim KEC am 24.11.2024 eine Weile Stadionverbot. Eine "komplette Katastrophe" war das allerdings nicht bzw. nicht durchgängig.

    Um auch mal ein bisschen Polemik reinzubringen. Über die Stimmung kann man sich nur beschweren, wenn man selber keine macht.

    Dann kann ich mich ja beschweren. :P

    Du meinst sicher "nicht" statt "nur", oder "welche" statt "keine"?

    Kannst Du bitte mal sagen, auf welche "vielen Kommentare" Du Dich konkret beziehst, die meinten, es würde "in der Mannschaft nicht stimmen"?

    Ich kann mich an solche Behauptungen jedenfalls nicht erinnern, und schon gar nicht an viele.

    Tatsächlich ist die Aussage eher auf Facebook/Insta Kommentare bezogen, wo solche Aussagen wirklich Hochkonjunktur hatten, auch in der Bahn nach dem Spiel habe ich solche Sätze mitbekommen.

    Ich denke, es gibt auch viele Leute die nicht aktiv hier mitschreiben, sondern lediglich vorbeischauen, um ein paar Beiträge zu lesen. Deswegen war es mir wichtig, diesen Punkt aufzugreifen.

    Es war allerdings nicht auf jemanden in diesem Forum bezogen.

    Okay, danke für die Klarstellung. Auch wenn ich oft Instagram-Posts der DEG zur reinen Information hier verlinke, so erspare ich mir das Lesen deren Kommentare sowie auf Facebook. Und wenn ich sie doch mal lese, dann weiß ich auch wieder, warum ich i.d.R. darauf verzichte.

    [… by Admin: Thema Stimmung nach Die Fans und Ultras der DEG kopiert …]

    [… by Admin: Kopie des Beitrags auf das Thema Stimmung gekürzt …]

    Zur alljährlichen Stimmungsdiskussion: […]

    Wir sollten vielleicht erstmal schauen, wie sich das Thema entwickelt und sich vorallem selber Fragen, ob man denn selber auch oft genug mitmacht, statt immer andere Faktoren (Ultra doof, Sänger doof, Dome leer) heranzuziehen.

    Die Frage ist nicht, OB man mitmacht, sondern WOBEI. Und da kommen wir nun mal immer wieder auf das 15-minütige monotone Trallala in Dauerschleife der Ultras zurück, bei dem keiner mitmachen WILL. Was die nur leider nicht verstehen (wollen?) oder gar nicht realisieren.

    Insofern erschwert deren "Support" sogar einen lauteren und besseren, weil man sie erstmal zum Schweigen bringen muss, indem man dagegen ansingt/-brüllt. Da wäre es hilfreich, wenn sie zwischendurch mal den Sabbel halten würden.

    Aber natürlich stimmt es dennoch, dass trotz der Ultras auch der Rest auf der West öfter mal die Initiative ergreifen könnte. Alleine schon, damit die Ultras vielleicht auch mal was merken (wobei ich da nicht viel Hoffnung habe).

    Ich fand das Spiel gestern die richtige Reaktion auf das Katastrophenspiel am Freitag. In meinen Augen hat man damit auch die vielen Kommentare Lügen gestraft, die meinten, es würde "in der Mannschaft nicht stimmen" und sich schon mal im Abgesang geübt haben.

    Kannst Du bitte mal sagen, auf welche "vielen Kommentare" Du Dich konkret beziehst, die meinten, es würde "in der Mannschaft nicht stimmen"?

    Ich kann mich an solche Behauptungen jedenfalls nicht erinnern, und schon gar nicht an viele. Der Einzige, der in dieser Hinsicht Öl ins Feuer gegossen hat, war Rick2811 mit seinem Post im Krefeld-Spieltagsthread:

    naja da stimmt was nicht.

    Die Mannschaft spielt Kacke und hat kein Bock.

    Ok wenn Maginot auch geht kommen Fragen auf….

    Alle anderen haben lediglich die Frage nach dem "WIE" und dem "OB" gestellt (auch mit ausgelöst durch die Antwort von Cherno in der PK). Das ist ein Unterschied.

    Wobei ich mittlerweile weiß, was Cherno in der PK nicht hat sagen wollen. Und das ist so gänzlich harmlos und unspannend, dass ich nicht verstehe, warum er so geheimnisvoll getan hat. Dann ist es besser, die Dinge klar zu benennen statt Anlass zu Spekulationen bieten.

    [… by Admin: Thema Stimmung nach Die Fans und Ultras der DEG kopiert …]

    Stattdessen stundenlanges lalala, eintönig und monoton. Da hatte man den Eindruck, wie in Krefeld zB auch, es ginge nur darum möglichst Viele möglichst schnell zum Einschlafen zu bringen.

    Dabei war es doch beim ersten Heimspiel gegen Kaufbeuren viel besser, da hatte ich Hoffnung, dass sich das fortsetzt.

    myfreexp dafür dass heute zum großen Teil Klassiker die jeder kennt gesungen wurden war die Stimmung wirklich nicht gut. Das dann auf ein neueres Lied (was dir nicht gefällt) zu schieben ist ein bisschen einfach.

    Wie jetzt, "neueres Lied"? Das singen die Ultras doch schon länger. Die Melodie ist einfach eintönig, langweilig, ohne Drive und jede Dynamik.

    Stadionkompatible Melodien brauchen u.a. langgezogene Vokale und einen größeren Frequenzumfang zwischen tief und hoch. Bin da jetzt aber auch kein Profi, besser kann ich‘s nicht beschreiben.

    Dieses "…egal was auch passiert" zündet einfach nicht.

    Denn offensichtlich "zündeten" die Klassiker vorher ebenfalls nicht.

    Es geht um das letzte Drittel, das Krentz18 mit den Worten "Stimmung kam am TV vor allem im letzten Drittel gut rüber" angesprochen hatte. Und da wurde bis Minute 14 außer "…egal was auch passiert" in leierkastenmäßiger Dauerschleife überhaupt nichts anderes angestimmt. Natürlich hat sich der Rest aber auch nicht dagegen "gewehrt".

    Und doch, die "Klassiker" in den beiden ersten Dritteln haben mehr gezündet. Nicht wahnsinnig, aber mehr. Und nach dem Treffer zum 5:3, als mit diesem "…egal was auch passiert" endlich mal Schluss war, wurde es dann auch wieder lauter.

    EDIT: Wir hatten die Diskussion über dieses Lied schon mal, ab => hier. Das => Original ist ja noch peinlicher. :facepalm: :gaehn: Wie kann man ausgerechnet als Ultras eine solche musikalische Bankrotterklärung adaptieren? Und wie kann man sowas überhaupt kennen, wie muss man da wo unterwegs sein?

    Dagegen ist "Skandal im Sperrbezirk" ja stadionkompatible Hochkultur (wurde in den ’80ern jedenfalls vor dem Spiel immer gerne mitgesungen, als Anfeuerung für die Mannschaft taugt es auch nicht).