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Bitte melde Dich an, um diesen Inhalt zu sehen.Beiträge von myfreexp
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Freigeschalteter RP+-Artikel vom 10.06.2025 (Schwickerath):
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DEL-News vom 06.06.2025:
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DEL-News vom 06.06.2025:
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6:1 ist ein Statement.
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Ich habe nur gesagt, dass das Gerücht noch nicht widerlegt wurde.
Du hast gesagt, dass es widerlegt wurde.
Es soll heißen das es nicht widerlegt wurde.
Dann wäre zu empfehlen, Deinen => originalen Beitrag entsprechend zu ändern, damit andere User nicht rätseln müssen, ob Du das meinst, was Du geschrieben hast, oder doch das Gegenteil dessen meinst, was Du geschrieben hast. Ist ja auch nicht das erste Mal, dass ein fehlendes "nicht" eine Deiner Aussagen in ihr Gegenteil verkehrt.
Aber davon ab:
Das bedeutet nicht das ich an dem Gerücht glaube.
Wer ausdrücklich darauf hinweist (oder jedenfalls meint, darauf hingewiesen zu haben), dass ein "Gerücht" nicht widerlegt wurde, impliziert damit, dass er es zumindest nicht für völlig abwegig hält. Anderenfalls wäre dieser Hinweis ja von daher schon sinnlos und überflüssig.
Und nochmal: Es war nie ein Gerücht. Nur weil Du (als einzige "Quelle") schreibst…
Von ein Kollegen aus München der gute interne Kontakte zum Red Bull hat, hat mir erzählt das Mathias Niederberger von München weg will.
…ist das noch lange kein halbwegs ernstzunehmendes Gerücht.
Und selbst wenn es so wäre, dass Mathias Niederberger lieber in Berlin oder sonstwo spielen würde, dann aber doch sicher nicht bei der DEG in der DEL2. Völlig absurd.
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- Reicht das !
Ohne Link zur Quelle nicht.
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Ich habe nur gesagt, dass das Gerücht noch nicht widerlegt wurde.
Du hast gesagt, dass es widerlegt wurde.
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DEG auf Instagram am 09.06.2025:
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Noch ist das Gerücht um Mathias Niederberger widerlegt worden.
Hä?
Außerdem gab es dieses Gerücht nie, also konnte/musste es auch nicht widerlegt werden.
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Das "Thema der Woche" ist diesmal hier:
BeitragRE: NHL 2024/25
Passt hier besser als im allgemeinen bissl-Hockey-Thread – Artikel von Christoph Fetzer vom 08.06.2024 (Auszug der Kolumne "Best-of-seven"):
Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen.myfreexp8. Juni 2025 um 23:02 -
Passt hier besser als im allgemeinen bissl-Hockey-Thread – Artikel von Christoph Fetzer vom 08.06.2024 (Auszug der Kolumne "Best-of-seven"):
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Wobei hat der Verein (DEG /RP) nicht mal geschrieben, das neben Ryan mit Kyle noch gesprochen/ verhandelt wird. ?!?
Ich kenne nur:
Mit anderen Spielern – beispielsweise mit Alec McCrea – werden noch Gespräche über ihren Verbleib geführt.
Gefunden über: Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen.
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Ich weiß nicht, ob es viel zu bedeuten hat, aber im Artikel ist vom "Amerikaner Ryan Bednard" als möglichem Torhüter die Rede, ohne Erwähnung der bisher kolportierten Aussicht auf die deutsche Staatsbürgerschaft.
Allerdings hat die DEG die Absage an Haukeland in ihrem Statement ja auch nicht mit seiner Staatsbürgerschaft begründet (das hat nur Haukeland selbst erwähnt).
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Diese Stimmen gab es, u.a. von mir. Das galt aber für die DEL, in der 2. Liga gibt es zu Doppelstaatlern keine realistische Alternative, wie hier schon völlig zutreffend aufgezeigt wurde.
Jedenfalls wenn man wieder aufsteigen will. Denn grundsätzlich laufen um 30jährige Doppelstaatler dieser Definition…
Die DEL2 ist eine "Ausbildungsliga"
…komplett zuwider.
Aber ich würde auch lieber so schnell wie möglich wieder aufsteigen als schulterklopfende Anerkennung für die Ausbildung junger Spieler im DEL2-Spielbetrieb zu kassieren und dabei womöglich gegen den nächsten Abstieg kämpfen zu müssen.
Für Ausbildung haben wir einen Stammverein, und der macht das ja gar nicht so schlecht.
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Colin Smith von Crimmitschau wird gerüchtet, keine AL erforderlich !
Das Gerücht stammt wohl aus dem Eispiraten-Forum, dort heißt es wohl die DEG würde stark an ihm baggern und es würde gegenwärtig über eine Ablöse verhandelt werden.
Ablöse? Wer kennt es nicht, die DEG kauft den anderen die besten Spieler weg. ♫ Wenn wir wollen, kaufen wir Euch auf. ♫
Ich dachte aber, die Zeiten seien längst vorbei.
Hat man neue Geldquellen erschlossen?
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DEG auf Instagram am 03.06.2025:
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DEG auf Instagram am 06.06.2025:
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DEG auf Instagram am 06.06.2025:
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DEG auf Instagram am 06.06.2025:
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DEG auf Instagram am 06.06.2025:
Bitte melde Dich an, um diesen Inhalt zu sehen.RP-Artikel vom 06.06.2025 (Lonn/Janssen):
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Die (westliche) Welt politisch und technologisch in der Hand von zwei verfeindeten Verrückten – man weiß gar nicht, wie man deren unerwartetes Zerwürfnis finden soll.
In Moskau und Peking werden die beiden anderen Verrückten dieser Welt wohl von belustigt über entsetzt bis herablassend den Kopf schütteln.
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RP-Artikel vom 05.06.2025 (Schwickerath):
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RP-Liveblog vom 04.06.2025:
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Da meine Bitte "aber lasst uns lieber zum eigentlichen Thema zurückkehren" offenbar leider nichts bewirkt, kann auch ich mich nochmal zu dem anderen Thema äußern:
Sorry, auch in den 70er oder 80er Jahren war "Neger" nicht wertfrei.
Wusste der SPIEGEL nicht! Artikel vom 10.09.1978:
»Unsere Zeit ist gekommen«Sie werden von Polizisten erschossen, erschlagen, ertränkt, von Weißen benachteiligt, selbst noch von Negern verachtet: Amerikas spanischsprechende »Latinos«…www.spiegel.deDa kommt sechsmal das Wort "Neger" vor (auch in zusammengesetzten Begriffen wie "Negerunternehmen", was wirklich sehr seltsam klingt). Zumal es in dem Artikel ausgerechnet um Rassismus geht, nur nicht um den gegen die "Neger".
Da war ich gerade 18 Jahre alt, so dass man sich vielleicht vorstellen kann, wie merkwürdig unsereins heutzutage manche Debatte vorkommen mag.
Jedem der das Behauptet lege ich ganz dringend mal die Doku "Schwarze Adler" ans Herz!
Ist bekannt, konnte die SPIEGEL-Redaktion aber 1978 noch nicht sehen (weil von 2021). Jedenfalls ein (und sicher nicht der einzige) Beleg dafür, dass der Begriff in dieser Zeit noch nicht die Konnotation hatte, die ihm dann später zugeschrieben wurde. Es geht ja zudem auch nicht primär um das Thema Rassismus bei Fußball-Fans (was nämlich nochmal eines für sich ist).
Erinnere mich aber gut an ein paar Szenen der Doku, insbesondere die von einem Interview mit zwei Fans am Zaun, wovon einer meinte, "die" sollten dahin gehen, wo sie herkommen. Die ist mir auch deswegen hängengeblieben, weil ich meine, sie als Fortuna-Fans identifiziert zu haben (und die Frage des Reporters bezog sich auf Anthony Baffoe, der ja u.a. auch bei Fortuna gekickt hat).
Vielleicht täte etwas Differenzierung ganz gut:
Natürlich gab es in dieser Zeit jede Menge Alltagsrassismus, und in Fußballstadien ganz besonders. Der manifestierte sich aber nicht im Begriff "Neger" als solchem, sondern im Kontext der Aussagen "drumherum". Es ist eben ein Unterschied, ob ein Haufen Einzeller "Husch husch husch, Neger in den Busch!", "Neger raus!" o.ä. skandiert, oder ob seriöse Presse wie der SPIEGEL diesen Begriff wie selbstverständlich in ihren Artikeln verwendet. Aber selbst in diesen unsäglichen Schlachtrufen wurde der Begriff als solcher nicht zwingend rassistisch, diskriminierend, beleidigend und/oder abwertend verstanden, die Aussage insgesamt aber natürlich schon. Es hieß ja auch schon mal "Vorstand raus!", ohne dass deswegen der Begriff "Vorstand" als solcher als Beleidigung verstanden oder später zu einer solchen erklärt worden wäre.
Wie der Begriff zu dieser Zeit gemeint war und verstanden wurde, steht sicherlich auch im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld, in dem man sich bewegt hat. Ich kann jedenfalls sagen, dass selbst Linke keinerlei Probleme damit hatten, ihn zu verwenden. Ich weiß das, denn ich hab da gelebt, daran ändert auch keine Doku von 2021 etwas (die man sich dennoch anschauen sollte, wenn man sie noch nicht kennt). Nebenbei – wenn man solche Ratschläge erteilt, ist es ganz sinnvoll, auch gleich den Link mitzuliefern (Bundeszentrale für politische Bildung):
Schwarze AdlerFußballprofis aus mehreren Generationen sprechen über ihre Erfahrungen mit Rassismus im Fußball und in der deutschen Gesellschaft. Ergänzt um historisches…www.bpb.de(Leider funktionieren die Untertitel nicht, weswegen man Guy Acolatse ziemlich zu Beginn nicht verstehen kann, wenn man kein Französisch spricht.) Legendär das Interview mit Anthony Baffoe im ASS (als Spieler von Fortuna), das in der Doku zumindest in Ausschnitten zu sehen ist.
Nach meiner Wahrnehmung wurden irgendwann gegen Ende des 20. Jahrhunderts die Begriffe "Neger" und "Nigger" fälschlicherweise in ein- und denselben Rassismus-Topf geworfen. Dem bisher harmlosen Begriff "Indianer" droht ja mittlerweile ein ganz ähnliches Schicksal.
Es geht ja auch gar nicht um uns, oder irgendwelche Älteren, sondern um Betroffene, die sagen, dass der Ausdruck immer rassistisch wertend verstanden wird und daher, zum Glück, nicht mehr genutzt wird.
Ist das denn so, und wirklich "immer"? Ich hatte noch nicht sehr viel Gelegenheit, Betroffene dazu zu befragen, aber die zwei bis drei, die ich irgendwann mal gefragt habe, fanden es eigentlich albern, welchen Kopp wir uns darum (und um sie) machen.
Das ist ja auch immer so eine Sache, was man als Beleidigung empfindet. Wenn mir jemand entgegen ruft "Du Beamter!", dann ist das sicher beleidigend gemeint und würde von mir auch so verstanden werden. Aber das macht den Begriff als solchen noch nicht zu einer Beleidigung per se.
Ich jedenfalls habe mich seit jeher schwer damit getan, wenn mir vorgeschrieben wird, wie ich dies oder jenes entgegen meines erworbenen Sprachgebrauchs ab Tag X gefälligst zu meinen habe. Wenn ich etwas trotzdem vermeide, dann primär deshalb, um bei Dritten, die mich nicht kennen, nicht in falschen Verdacht zu geraten.
Schwieriges Thema, aber – um das nochmal zu sagen – am eigentlichen Thema vorbei, um das es in diesem Thread ursprünglich gehen sollte.
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Kann nur 2 Jahre sein, da er einen Fördervertrag erhält und die per Ligavorgabe schon 2 Jahre sein müssen
Der Fehler war Frieder aufgefallen und er hatte ihn auch schon korrigiert, dann wurde aber versehentlich die falsche Datei hochgeladen.
Ist jetzt auf der Homepage korrigiert:
Die Düsseldorfer EG hat Moritz Kukuk mit einem Vertag für die DEL2-Spielzeiten 2025/26 und 2026/27 ausgestattet.
Aber "Vertag" steht da immer noch.
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Sehr schön, aber…
Die Düsseldorfer EG hat Moritz Kukuk mit einem Vertag für die DEL2-Saison 2025/26 ausgestattet. […]
Der Junioren-Nationalspieler erhält bei den Rot-Gelben einen Zweijahresvertrag.
…was nun?
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DEG auf Instagram am 03.06.2025:
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Ich könnte jetzt noch ganz viel dazu sagen, aber lasst uns lieber zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Interessant ist ja z.B. der Sinneswandel von Infu nach Anhören des Podcasts ab 22:42.
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Neger ist/war ein Mensch mit 'schwarzer' Hautfarbe. Mehr nicht und ohne Wertung!
"Neger" hältst du für wertfrei - ernsthaft? Im Jahr 2025?
Ich weiß zwar nicht, wie alt radiomann ist, aber das meinte ich oben mit "Zum einen spielt hier ein Generationenunterschied eine Rolle".
Tatsächlich war zu meiner Jugendzeit und auch noch lange danach der Begriff wertfrei gemeint und wurde auch so verstanden. Ich habe dann zwar schon mitbekommen, dass sich das gegen Ende des 20. Jahrhunderts geändert hat bzw. haben soll, würde den Begriff aber heute nicht anders meinen als ich ihn 1980 gemeint habe (aber auch ich vermeide ihn). Mir kam das immer von oben herab und wem auch immer fremdbestimmt vor, einen eigentlich wertfreien und von mir seit jeher wertfrei gemeinten Begriff ab Tag X als rassistische Beleidigung meinen zu haben. Nee, meine ich aber bis heute nicht.
Ich weiß, Experten zu dem Thema betrachten das als irrelevant.
Aber eigentlich ist das auch gar nicht das Thema, schon weil es um den Begriff "Neger" hier gar nicht geht.
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Aus meiner Sicht ein solch schwieriges Thema, dass man dies eher nicht in einem Forumsbeitrag bewerten sollte.
Wird ja auch niemand dazu gezwungen. Aber wer will, kann das natürlich tun.
Wenn sich Fetzer/Schwickerath in ihrem Podcast des Themas annehmen, wüsste ich jedenfalls nicht, warum man das in einem Forenbeitrag nicht tun sollte. "Schwierig" spricht jedenfalls nicht dagegen.
Aber kann natürlich sein, dass das Interesse an dem Thema nicht so vorhanden ist.
Gab es keine anderen Kandidaten, die solche Makel nicht haben?
Keine Ahnung. Aber dass die Suche nach einem Cheftrainer nicht ganz so einfach ist, hat sich ja schon letzte Saison gezeigt.
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Ohne den Podcast gehört, oder mich mit dem Fall beschäftigt zu haben, lesen sich die Ausführungen Seinerseits aufrichtig und ehrlich.
Wir gesagt, ich kann nur empfehlen, sich das anzuhören. Sind ja nur 6½ Minuten zu diesem Thema.
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Infu: Das kann man selbstverständlich so sehen. Vielleicht ist ja auch bald vom "I-Wort" (Indianer) und vom "E-Wort" (Eskimo) die Rede.
Aber das sollte meinerseits nur eine nebensächliche Randbemerkung sein. Das eigentliche Thema ist, wie der Sport mit Fällen wie Peters umgehen sollte. Der Podcast bezieht da ja sehr eindeutig und konsequent Stellung.
jiri: Olsen ist natürlich ein überhaupt nicht vergleichbarer Fall, dennoch hast Du recht.
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Ja echt schade für die russischen Sportler.
Ich vermisse das russische Eishockey
Es gibt da jemanden in Moskau, der könnte (auch) dieses Problem binnen Minuten mit einer einzigen Entscheidung lösen.
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AEV-Homepage vom 30.05.2025:
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Etwaige Diskussion zum Thema allgemein bitte hier:
BeitragRassismus im Eishockey und überhaupt
Augsburg hat Bill Peters als neuen Cheftrainer verpflichtet. Hier zunächst der Link zum Beitrag auf der AEV-Homepage:
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Bemerkenswert ist dies aber auch deshalb, weil es da eine "dunkle Seite" gibt, die der AEV in dieser Mitteilung auch offensiv (oder "proaktiv", wie man heute wohl sagt) selbst anspricht, statt sie wie meist üblich komplett totzuschweigen (was an sich schon mal ein Top ist), und das nicht nur in zwei bis drei Sätzen:
[…]
Soweit der AEV…myfreexp3. Juni 2025 um 04:24 -
Augsburg hat Bill Peters als neuen Cheftrainer verpflichtet. Hier zunächst der Link zum Beitrag auf der AEV-Homepage:
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Bemerkenswert ist dies aber auch deshalb, weil es da eine "dunkle Seite" gibt, die der AEV in dieser Mitteilung auch offensiv (oder "proaktiv", wie man heute wohl sagt) selbst anspricht, statt sie wie meist üblich komplett totzuschweigen (was an sich schon mal ein Top ist), und das nicht nur in zwei bis drei Sätzen:
Besonders im Blick hatten die Augsburger Panther bei ihren Recherchen dabei die lückenlose Aufarbeitung eines Vorfalls aus dem Jahr 2009, der erst zehn Jahre später an die Öffentlichkeit gelangte. Im November 2019 nahm Peters bemerkenswerte Laufbahn eine unschöne Wendung: Als Rassismusvorwürfe von einem seiner ehemaligen Spieler aufkamen, trat er von seinem Amt als Cheftrainer der Calgary Flames zurück. Peters räumte die Vorwürfe aus dem Jahr 2009 ein und zog mit seinem Rücktritt persönliche Konsequenzen: "Für meine damaligen Handlungen übernehme ich jede Verantwortung. Ich habe eine völlig unangemessene Sprache genutzt, die Menschen verletzt hat. Das bedauere ich zutiefst. Es ist der Job eines Trainers, einen sicheren Ort für all seine Spieler zu schaffen, in dieser Aufgabe habe ich damals versagt", so Bill Peters heute.
Auf eigene Veranlassung hat Peters infolge seiner Verfehlung ein einjähriges Programm bei der renommierten kanadischen Beratungsstelle für Vielfalt und Integration "Shades of Humanity" erfolgreich absolviert. Außerdem hat er einen zertifizierten Onlinekurs der Cornell University mit dem Schwerpunkt Diversität und Inklusion abgeschlossen.
Peters führt weiter aus: "Ich habe intensiv daran gearbeitet, meine früheren Gedanken und Handlungen zu verstehen. Als Trainer befindet man sich in einer einflussreichen Position. Mein Handeln muss immer eine positive und integrative Wirkung auf unsere Gemeinschaft haben. Alles, was ich bei Shades of Humanity und der Cornell University gelernt habe, werde ich auch in die Kabine der Augsburger Panther bringen, als Vorbild vorangehen und ein für alle sicheres Umfeld schaffen, in dem jeder seine bestmögliche Leistung für unsere Organisation bringen kann. Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar für das Vertrauen und freue mich sehr auf diese neue Herausforderung in der Deutschen Eishockey Liga. Die Panther haben eine lange Historie, gemeinsam wollen wir ab sofort in eine erfolgreiche Zukunft starten und uns als Club und Individuen weiterentwickeln."
Maximilian Horber, Geschäftsführer der Augsburger Panther, ergänzt: "Die Augsburger Panther stehen für eine inklusive Kultur, bei uns sind alle willkommen. Toleranz, Diversität und Gleichberechtigung sind für uns nicht verhandelbar. Bill Peters sportliche Qualifikation ist unstrittig, aber er musste uns in vielen persönlichen Gesprächen auch menschlich überzeugen. Die handelnden Personen innerhalb unserer Organisation sind verantwortlich für unsere Clubkultur, die Trainerposition ist dabei eine entscheidende Stelle. In der rassismuskritischen Betrachtung von Denkweisen und Verhaltensmustern ist Bill Peters mittlerweile bestens ausgebildet. Wir erwarten, dass er sein Wissen jetzt auch in unseren Club einbringt und seiner Vorbildrolle gerecht wird. Die erfolgreichen Teilnahmen an den Programmen von Shades of Humanity und der Cornell University, seine erfolgreiche Arbeit in den letzten beiden Jahren in einer Juniorenliga und vor allem Bills große Bereitschaft zur Selbstentwicklung haben uns dazu bewogen, ihm in einer für uns sehr wichtigen Phase das Vertrauen als neuer Cheftrainer der Panther zu schenken. Bill Peters hat sich diese Chance verdient."
Soweit der AEV selbst. Definitiv aber ein Flop ist die Wiedergabe und Übernahme dieser offiziellen Pressemitteilung auf der DEL-Homepage, bei der die obige ausführliche Passage schlicht "vergessen" bzw. alles nach dem vierten Absatz einfach mal komplett weggelassen (aber alles davor 1:1 wortgetreu übernommen) wurde:
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Nun gut. Ich bin nicht sicher, ob das Thema hier von Interesse ist, aber erwähnen und zur Diskussion stellen kann und sollte man es m.M.n. schon.
Ich selbst habe im Moment keine 100%ig abgeschlossene Meinung dazu, empfehle aber, den gestrigen bissl-Hockey-Podcast von Fetzer/Schwickerath ab 22:42 zu diesem Thema zu hören:
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Womit ich nicht sagen will, dass der Podcast auch zu 100% meiner Meinung entspricht. Zum einen spielt hier ein Generationenunterschied eine Rolle, zum anderen ist das "N-Wort" in Kanada/USA ein anderes, und vor allem anders konnotiert als hierzulande (oder als es zumindest hierzulande mal konnotiert war). Ich wundere mich auch, warum man in solchen Beiträgen immer nur verschämt von dem "N-Wort" spricht, als es in einer Diskussion über das Thema einfach mal deutlich (also "Nigger" in Kanada/USA, "Neger" hier) zu benennen. Nur mit dessen Erwähnung in einer Debatte erklärt man sich ja mit dessen Verwendung nicht automatisch einverstanden.
Es soll hier auch nicht um ein AEV- oder Peters-Bashing gehen, sondern um das Thema allgemein. Diese Verpflichtung ist nur der Anlass. Und auch sowas wie ein Test, ob und inwieweit man in diesem Forum solche Themen vernünftig diskutieren kann.
Okay, soweit mal. Feuer frei.
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So, nachdem die WM jetzt vorbei ist, geht es hier wieder im üblichen SO/MO-Rhythmus weiter (wenn auch jetzt meinerseits verspätet):
Artikel von Bernd Schwickerath vom 01.06.2024 (Auszug der Kolumne "Best-of-seven"):
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Podcast-Folge vom 02.06.2025:
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Wobei der Dome sicher die einzige Multi Arena der DEL2 ist
Alle anderen Hallen sind doch meines Wissens reine Eisstadien
Sicher?
Die Yayla-Arena (bis Ende 2018 KönigPALAST) ist eine Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen. in der nordrhein-westfälischen Stadt Krefeld. Sie wurde gegenüber der Rheinlandhalle, der bisherigen Eissporthalle, erbaut und ersetzt diese seit dem Dezember 2004 als Spielstätte der Krefeld Pinguine aus der DEL2. Des Weiteren finden Konzerte und andere Sportveranstaltungen wie Boxen oder Tennis sowie TV-Aufzeichnungen in der Yayla-Arena statt.
Kassel hat (mitterweile) ebenfalls eine MuFu. Andere weiß ich aus dem Kopf nicht. (Sehe gerade: Dresden ebenfalls, aber die spielen ja jetzt in der DEL.)
Rest bitte selber prüfen.