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Deutschland
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Das ist ein historisches Desaster für Merz, für die CDU/CSU, für die SPD aber vor allem für uns und unser Land. International ist das ein absolutes Desaster und Merz von Anfang an maximal beschädigt. Und in der Tat kann jetzt die AfD den Königsmacher spielen und alles auf den Kopf stellen. Da hat Spahn ja schon tolle Vorarbeit geleistet. Das ist doch alles Wahnsinn.
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Das ist ein historisches Desaster für Merz, für die CDU/CSU, für die SPD aber vor allem für uns und unser Land. International ist das ein absolutes Desaster und Merz von Anfang an maximal beschädigt. Und in der Tat kann jetzt die AfD den Königsmacher spielen und alles auf den Kopf stellen. Da hat Spahn ja schon tolle Vorarbeit geleistet. Das ist doch alles Wahnsinn.
Weil Wasser als gesichert nass eingestuft wurde...
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Eigentlich wollte ich mir nächtens zur Entspannung einen Tatort, ’ne Serie oder sontwas anschauen, bin dann aber doch mal wieder hier hängengeblieben:
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Unbedingt anschauen, wenn man mal richtig schlechte Laune über den Stand unseres Bildungssystems und somit Angst um die Zukunft unseres Landes bekommen will.
Lanz schließt die Runde mit den (im Kontext völlig unpassenden) Worten "Kein Alkohol ist auch keine Lösung". Hat er wohl mal aufgeschnappt.
Nachtrag – auch so ein schönes Beispiel für "man weiß, wie's vielleicht gemeint sein könnte", Dialog bei 29:20 mit Katja Giesler, Grundschullehrerin aus Wiesbaden:
- Lanz: "Und wie groß, wie groß ist Ihre Schule?
- Giesler: "Ungefähr 550 Kinder."
- Lanz: "Von denen haben wieviele Migrationshintergrund?"
- Giesler: "Bei uns sind das so um die 80%, ja."
- Lanz: "80"
- Giesler: "Ja."
- Lanz: "Das ist deutsche Realität, ich weiß das. Aber wieviele von diesen 80% sind der deutschen Sprache so mächtig, dass sie dem Unterricht vernünftig folgen können?"
- Giesler: <seufzt> "Ja, das ist wahrscheinlich in der gleichen Größenordnung."
Hä?
Also können 80% der Migranten dem Unterricht vernünftig folgen? Oder alle Migranten (also 80% der Schüler)? Oder gar keine Migranten?
Aber Hauptsache, man weiß, was gemeint ist.
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Kenne einen Grundschullehrer in Ennepetal, da sind die Zahlen ähnlich, also 80% sprechen kein deutsch und die Lehrer vor Ort werden doch ziemlich allein gelassen.
Und wenn Merz, Pistolerus und meine gute alte SPD dazu noch die Wehr-und Kriegstüchtigkeit beschwören .....wird mir schon ganz anders.....
....aber wir sind hier ja nicht bei Werner Höfers "Frühschoppen"
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Können wir hier nicht beim Eishockey bleiben?
Zumal du schon richtig schreibst ...
wenn man mal richtig schlechte Laune
Ne danke, gibt genug andere Sachen bei denen ich schlechte Laune bekomme. Da müssen nicht Eishockey-bezogene politische Themen hier im Forum nicht auch noch sein.
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Können wir hier nicht beim Eishockey bleiben?
Wir sind hier im Off-topic, da geht es per Definition nicht um Hockey. Niemand muss hier lesen oder kommentieren.
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Kenne einen Grundschullehrer in Ennepetal, da sind die Zahlen ähnlich, also 80% sprechen kein deutsch und die Lehrer vor Ort werden doch ziemlich allein gelassen.
Wobei die Sprache nicht das einzige Problem ist. Und die anderen sind noch "gefährlicher".
Man kann (nicht nur) als "Boomer" mittlerweile tatsächlich von der Gnade der frühen Geburt sprechen.
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@Gruß,Michael. A. Rebers hat den Durchblick: Bitte melde Dich an, um dieses Medienelement zu sehen.
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Und wenn Merz, Pistolerus und meine gute alte SPD dazu noch die Wehr-und Kriegstüchtigkeit beschwören .....wird mir schon ganz anders.....
Mir auch. Allerdings weniger wegen der SPD und "Pistolerus" (nicht schlecht, hätte nur noch ein "i" ergänzt, also "Pistolerius"), sondern weil nicht jemand wie Gorbatschow, sondern aktuell eben ein Despot wie Putin an der Spitze von Russland steht.
Der Blick einiger populärer Protagonisten, die damals gegen Nato-Doppelbeschluss und Wehrpflicht waren (ja, auch ich) und auch dagegen angesungen haben, hat sich verändert:
Niedecken: Ich glaube nicht, dass Deutschland Atomwaffen besitzen sollte. Aber die Nato sollte das nukleare Gleichgewicht aufrechterhalten, weil Putin nur Stärke respektiert. Das ist ein furchtbares Wort für jemanden, der Stücke geschrieben hat wie „Plant mich bloß nit bei üch en“ oder „Stell dir vüür“. Manchen Hippietraum muss man sich leider abschminken. Es geht nicht anders, sonst steht Putin irgendwann an der Elbe.
Ich finde, die Bundeswehr und die Nato müssen wehrtüchtig gemacht werden. Damit ist in den vergangenen Jahren geschlampt worden, auch in meinem Namen übrigens. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass die Bedrohung aus dem Osten noch einmal so stark wird. Wir dürfen aber nicht auf den linken und rechten Rand reinfallen. Überall lauern Populisten, denen traue ich nicht.
Etwa die Frage nach dem Dienst an der Waffe: "Ich persönlich habe den Kriegsdienst 1983 verweigert. Das würde ich heute, unter diesen Umständen, wenn ich jetzt meine Einberufung bekäme, wahrscheinlich nicht mehr tun", sagte der Frontmann der Band Die Toten Hosen im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Ich war auch KDV 1978/79, und wäre es wohl auch heute noch, wenn ich noch so jung wäre wie damals. Allerdings nicht mehr (nur oder primär) deswegen, weil ich jeglichen Dienst an der Waffe ablehnen würde, sondern weil ich mich damals wie heute für gänzlich ungeeignet halte, in einen Haufen wie eine Armee irgendwie sinnvoll eingegliedert werden zu können. Ich würde vermutlich ständig wegen Befehlsverweigerung u.ä. im Bau landen.
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@G,M. Ich habe tatsächlich noch als W15er dienen müssen, (war seinerzeit noch im Staatsdienst-da "durfte" man nicht verweigern). War auch in einer Kaserne mit Ami´s dort wurden auch (Atom) Waffen gelagert und wurden schwer bewacht.
Hatte damals eher ne Che G. -Links Haltung (also auch nicht ganz Gewalt-frei), aber insgesamt war die zeit bei der BW eine eher sinnlose Zeit, mit Zivildienst hätte ich eher "dienen" können als dort. Ist schon ein spezieller Haufen mit sehr spez. Menschen.
Ich halte vom Kriegsdienst grundsätzlich nichts, das hat 0 Romantik, nur sinnloses Leid, wo Menschen als Kanonenfutter für eitle Politiker-und Industriellenentscheidungen ihr Leben opfern, leider gibts in Deutschland keine sicht-und hörbare Friedensbewegung mehr....aber das wäre ein sehr langes und kontroverses Thema---zu kontrovers für ein Eissport-Forum, dieses Zitat von Eugen Drewermann drückt am ehesten meine Haltung aus:
»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem Krieg verlieren wir unsere Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen."
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Auch wenn ich jetzt geleert und gefedert werde, meine Meinung ist, eine Wehrpflicht würde der heutigen Jugend mal gut tun. Würden danach mal wieder Respekt für die Mitmenschen bekommen. Es betrifft nicht alle der heutigen Jugend. Aber der größte Teil der heutigen Jugend kennt keinen Respekt.
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Wer hat die Jugend von heute denn erzogen? "Diese Jungend von heute..." wird dahergeredet, seit es Jugend gibt.
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Wer hat die Jugend von heute denn erzogen?
Berechtigte Frage.
Zumal ein nicht unerheblicher Teil der "Jugend" mangels deutscher Staatsbürgerschaft für einen Wehrdienst gar nicht in Frage kommt, mit Erziehung nicht erst begonnen werden sollte, wenn man bereits volljährig ist, und eine Armee auch ein denkbar schlechter "Elternersatz" ist.
Aber der größte Teil der heutigen Jugend kennt kein Respekt.
Und ein großer Teil nicht nur der Jugend keinen Akkusativ.
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Ich hatte vor schon einiger Zeit mal gelesen, das z.B. in Köln mittlerweile mehr als 40% der geborenen Kinder einen Migrationshintergrund haben......ungefähr so wie bei unserer neuen DEL2 Mannschaft
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Eigentlich wollte ich mir nächtens zur Entspannung einen Tatort, ’ne Serie oder sontwas anschauen, bin dann aber doch mal wieder hier hängengeblieben:
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Unbedingt anschauen, wenn man mal richtig schlechte Laune über den Stand unseres Bildungssystems und somit Angst um die Zukunft unseres Landes bekommen will.
Lanz schließt die Runde mit den (im Kontext völlig unpassenden) Worten "Kein Alkohol ist auch keine Lösung". Hat er wohl mal aufgeschnappt.
Nachtrag – auch so ein schönes Beispiel für "man weiß, wie's vielleicht gemeint sein könnte", Dialog bei 29:20 mit Katja Giesler, Grundschullehrerin aus Wiesbaden:
- Lanz: "Und wie groß, wie groß ist Ihre Schule?
- Giesler: "Ungefähr 550 Kinder."
- Lanz: "Von denen haben wieviele Migrationshintergrund?"
- Giesler: "Bei uns sind das so um die 80%, ja."
- Lanz: "80"
- Giesler: "Ja."
- Lanz: "Das ist deutsche Realität, ich weiß das. Aber wieviele von diesen 80% sind der deutschen Sprache so mächtig, dass sie dem Unterricht vernünftig folgen können?"
- Giesler: <seufzt> "Ja, das ist wahrscheinlich in der gleichen Größenordnung."
Hä?
Also können 80% der Migranten dem Unterricht vernünftig folgen? Oder alle Migranten (also 80% der Schüler)? Oder gar keine Migranten?
Aber Hauptsache, man weiß, was gemeint ist.
Jetzt erst gelesen!
Habe mir Lanz auch angetan. Genau hierüber bin ich auch gestolpert. Dachte zuerst, ich hätte mich verhört etc. Außerdem war ich vorher auch in meiner Stammkneipe
Unsere Bildungsministerin aber fern jeglicher Realität.
Außer Ankündigungen von Vorhaben usw. - analog zum Stand der Digitalisierung- wird kaum was richtig angepackt.
Einfach nur beängstigend!
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Unsere Bildungsministerin aber fern jeglicher Realität.
Außer Ankündigungen von Vorhaben usw. - analog zum Stand der Digitalisierung- wird kaum was richtig angepackt.
Einfach nur beängstigend!
Das mit dem "Anpacken" ist ja so einfach auch nicht. Die Zahlen der nicht Deutsch sprechenden Migranten bringst Du nicht so einfach und "mal eben" runter, und deren elterlichen Background sowie ihre häusliche Erziehung kann man erst recht nicht so einfach "umkrempeln". Man möge dem Diskussionsteilnehmer Ahmad Mansour zu den Themen Gleichberechtigung, Frauenbild, Antisemitismus und Islamismus genau zuhören, die eben auch massiv in den Schulalltag hinein wirken.
Ehrlich: Ich weiß nicht, wie man das alles – vor allem angesichts solcher 80%-Zahlen wie oben genannt – in den Griff bekommen will. Die Bildungsministerin Karin Prien ist mir von ihrem Typ und ihren Grundsätzen her gar nicht mal unsympathisch, aber ihr Entsetzen oder Unverständnis, als ihr von der Mitdiskutantin und Grundschullehrerin Katja Giesler mitgeteilt wurde (ab 49:54 im Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen.), dass Quer- und Seiteneinsteiger (bis zu 35%) ohne jede pädagogische Ausbildung an den Schulen ganz selbstverständlich auch unterrichten (müssen), die man sich irgendwie und mangels anderer Alternativen im Bekanntenkreis zusammensuchen musste, war dann schon einigermaßen weltfremd (sie meinte ja, in Schleswig-Holstein würde es das nicht geben). Dennoch kann sie (also die Ministerin) und jeder ihrer Vorgänger und Nachfolger mit der Aufgabe insgesamt einfach nur überfordert sein.
Denn selbst mit pädagogischer Ausbildung wird man der Situation kaum noch Herr werden können, wenn einen die Schüler schlicht nicht verstehen (oder vielleicht auch nicht verstehen wollen).
Ich hätte schon in meiner eigenen Schulklasse nicht Lehrer/in sein wollen, aber was vor rund 45-50 Jahren los war, ist nichts im Vergleich zu heute. Damals wurde opponiert und diskutiert (und hat dann trotzdem nix geholfen, wenn man im Mathe LK versagt hat), aber man konnte kommunizieren. Wenn das nicht mehr gegeben ist, wird es schwierig bis unmöglich, Schüler in was auch immer zu unterrichten. Und die verbleibenden 20% gehen dann auch noch mit den Bach runter.
Insofern größten Respekt vor jedem, der sich heute vor eine Schulklasse stellt und selbst total hilflos ist.
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Natürlich ist bzw. wird es nicht einfach.
Aber wie sagte schon- glaube Laotse -: "auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!"
Tatsächlich möchte ich in der heutigen Zeit auch nicht lehren!
Wir wurden früher schließlich noch im Elternhaus auf die Schule gewissermassen vorbereitet und auch noch ca. bis zur Pubertät begleitet!
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habe tatsächlich einige Lehrer im Freundeskreis und beruflich eher mit den gescheiterten vor-und in einer Klasse zu tun. Die Überforderung der Systeme durch Migration und/oder gescheiterte Integration ist sicher ein Riesenfaktor. Ein anderer aber auch der Umgang mit der Digitalisierung in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen, es gibt keine gesellschaftliche Debatte und Handlungsfolgen über die Risiken- oder die Vorzüge dieses Umstandes.
Ein befreundeter Lehrer nutzt bespielsweise die Vorzüge von KI (wird zukünftig ein Riesenthema) im Unterricht und vermag damit Schüler (jeglicher Kultur) anzusprechen und Bildung auch interessanter zu machen, er sagt aber auch, dass es da von den Ministerien relativ wenig Unterstützung oder gar(Zukunfts-) Konzepte gäbe.
Unsere Verwaltung ist einfach in vielerlei Hinsicht zu unbeweglich, starr und überbürokratisiert, dass fällt uns gesellschaftlich immer wieder in 1000er lei Hinsicht vor die Füße.
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Verstehe überhaupt nicht wie man da so überrascht sein kann, man sieht doch täglich, vor allem in NRW, den Migrantenanteil bei den Jugendlichen. Wird wohl darauf hinauslaufen daß die Anforderungen bei Schulausbildung und IHK Abschlüssen noch weiter gesenkt werden, auch das merkt man seit 2015 deutlich wenn man berufstätig ist, einige Bürofachkräfte sind noch nicht einmal der deutschen Sprache mächtig. Ja wir leben heute in dem besten Deutschland das es je gegeben hat! Wir schaffen das.
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