Vorschau der Eisbären vom 25.10.2024 (u.a. mit kurzem Kommentar von Rob Collins):
Letztes Spiel in pink | Eisbären Berlin
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Vorschau der Eisbären vom 25.10.2024 (u.a. mit kurzem Kommentar von Rob Collins):
Huch, gar nicht mitbekommen, dass Rob Collins wieder in Deutschland ist. Wild!
Huch, gar nicht mitbekommen, dass Rob Collins wieder in Deutschland ist. Wild!
Vom 28.05.2024:
Wurde auch im Collins-Thread gepostet:
Mein Tipp 2:4 DEG!
Wir nehmen den Schwung aus dem letzten Heimspiel mit und bezwingen die Eisbären, immerhin muss jede Serie ja bekanntlich mal reißen.
Recht anständiger Auftritt der Jungs im 1/3 fand ich
wieder so ne strunzdumme Strafe zum 2-1
Aber sehr gute Antwort zu Beginn 3/3 😀
Haukeland bisher noch mit dem Zauberstab in der Hand. Unglaublich der Typ 💪
Gaudet mit dem Ausgleich, 2:2 zu Beginn des letzten drittels
Toaaaaaaaaaaaaaaaaaar
Postmaaaaaaaaaa
14 Sekunden
1 Punkt ist ein Punkt.
Kann doch nicht wahr sein ......... 3:3 15 Sekunden vor Schluss
Aber klare Steigerung der Mannschaft
Armer haukeland...
Guter Auftritt und mehr geholt als erwartet. Wenn man den Spielverlauf sieht, kann man sich ärgern, muss man aber nicht. Berlin war schon besser. Bin heute trotz Niederlage aber zufrieden. Bis heute hab ich mir nich vorstellen können wie wir da unten raus kommen sollen. Seit heute hab ich ein bisschen Hoffnung.
Schönes Restwochenende
Die Mannschaft will, aber kann nicht.
Was ich nicht verstehe,das man bei einem empty net nicht einfach den Puck ins Tor drischt ,anstatt den Pass zu spielen 😡😡
Die Mannschaft will, aber kann nicht.
Das sehe ich heute anders. Die Mannschaft wollte und hat auch nicht nur sehr gut gegen gehalten, sondern hatte den Sieg mehrfach auf dem Schläger. Es wurde immerhin gegen den Tabellenersten gespielt. Ich habe auch 2 Drittel geglaubt, dass Akdag heute nicht dabei ist, weil ich nicht die üblichen Böcke gesehen habe. Erst im 3. Drittel habe ich ihn bemerkt, aber nicht wegen irgendwelcher Böcke. Und wie das so ist, jetzt ärgert man sich über ein verlorenes Spiel, gestern hätte man sich diesen einen Punkt noch so sehr gewünscht. Ich für meinen Teil sehe nach den letzten beiden Spielen tatsächlich etwas weniger schwarz. Natürlich müsste die Kellerkonkurrenz bitte auch mal ein bisschen verlieren...
Mit Sicherheit hätten wir alle vor dem ersten Bully einen Punkt in Berlin mit Kusshand genommen. Aber schon wieder nicht in der Lage zu sein, einfach mal konsequent dieses verdammte Spiel zu Ende zu spielen, treibt mich wirklich in den Wahnsinn.
Wären wir irgendwo im Tabellenmittelfeld könnte man darüber ja schon fast schmunzeln, ich befürchte bei uns jedoch, dass es genau die Punkte sind, wegen denen wir dann am Ende absteigen.
Die Mannschaft will, aber kann nicht.
Das sehe ich heute anders. Die Mannschaft wollte und hat auch nicht nur sehr gut gegen gehalten, sondern hatte den Sieg mehrfach auf dem Schläger. Es wurde immerhin gegen den Tabellenersten gespielt. Ich habe auch 2 Drittel geglaubt, dass Akdag heute nicht dabei ist, weil ich nicht die üblichen Böcke gesehen habe. Erst im 3. Drittel habe ich ihn bemerkt, aber nicht wegen irgendwelcher Böcke. Und wie das so ist, jetzt ärgert man sich über ein verlorenes Spiel, gestern hätte man sich diesen einen Punkt noch so sehr gewünscht. Ich für meinen Teil sehe nach den letzten beiden Spielen tatsächlich etwas weniger schwarz. Natürlich müsste die Kellerkonkurrenz bitte auch mal ein bisschen verlieren...
Ja danke, will aber kann nicht, hast du doch selber geschrieben.
So eine Scheiße!
Konnte wegen Fortuna das Spiel nicht sehen, aber die beiden letzten Tore im 3. Drittel und die OT noch im Stadion auf dem Handy verfolgen.
Nach der eher peinlichen Niederlage der Fortuna dachte ich noch "Super, dann holt wenigstens die DEG 3 sensationelle Punkte beim Tabellenführer", aber ich hätte es besser wissen müssen. 18 Sekunden (4 Iserlohn, 14 Berlin) = 4 Punkte futsch.
Echt, ich könnte k*tzen. Kann man die unnötige Niederlage der Fortuna noch irgendwie verschmerzen, so bin ich hinsichtlich DEG doch ziemlich frustriert.
Aber Respekt an das Team, sich überhaupt in die Situation gebracht zu haben, das Spiel gewinnen zu können. Nur sollen Sie’s bitte endlich auch mal tun und einen Ein-Tore-Vorsprung über die paar letzten Sekunden retten (na ja, gegen Augsburg hat’s ja immerhin geklappt).
Mann, das wäre punktemäßig so wichtig und auch ein Zeichen an die Konkurrenz gewesen…
Spielbericht DEG-Homepage:
RP-Artikel vom 26.10.2024 (Schwickerath):
Heute hatten wir unglaubliches Pech ! Der Puk sprang vom hinteren unteren Torgestänge wieder zurück genau vor dem Berliner Schläger ! Das passiert vielleicht alle 100 Spiele ein mal so . Nichts desto trotz , bei leetem Tor muß da Zielstrebiger drauf gehalten werden !
Die Mannschaft will, aber kann nicht.
Das sehe ich heute anders. Die Mannschaft wollte und hat auch nicht nur sehr gut gegen gehalten, sondern hatte den Sieg mehrfach auf dem Schläger. Es wurde immerhin gegen den Tabellenersten gespielt. Ich habe auch 2 Drittel geglaubt, dass Akdag heute nicht dabei ist, weil ich nicht die üblichen Böcke gesehen habe. Erst im 3. Drittel habe ich ihn bemerkt, aber nicht wegen irgendwelcher Böcke. Und wie das so ist, jetzt ärgert man sich über ein verlorenes Spiel, gestern hätte man sich diesen einen Punkt noch so sehr gewünscht. Ich für meinen Teil sehe nach den letzten beiden Spielen tatsächlich etwas weniger schwarz. Natürlich müsste die Kellerkonkurrenz bitte auch mal ein bisschen verlieren...
Ja danke, will aber kann nicht, hast du doch selber geschrieben.
Das ist deine Interpretation, so habe ich es jedoch nicht gemeint. Tut mir leid, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe.
Mann, das wäre punktemäßig so wichtig und auch ein Zeichen an die Konkurrenz gewesen…
Ein Zeichen an die Konkurrenz war es heute ohnehin. War ein unglückliches Ende nach hartem Kampf.wir sind auf dem richtigen Weg, da bin ich sicher
Habe mir - frisch von der Autobahn kommend - (nur) die letzten paar Minuten angesehen, daher ein etwas reduzierter Eindruck: Sorry, aber das einzige Zeichen an die Konkurrenz, das ich sehe, ist, dass die DEG jetzt zum zweiten Mal eine Führung in den letzten Sekunden weggeschmissen und damit vier verdammt wichtige Punkte verschenkt hat. Für "erstaunlich gut mitgehalten" kann man sich mit läppischen neun Punkten aus 13 Spielen absolut nichts kaufen.
Heute hatten wir unglaubliches Pech ! Der Puk sprang vom hinteren unteren Torgestänge wieder zurück genau vor dem Berliner Schläger !
Hab erst nicht verstanden, was Du meintest, weil "hinteres unteres Torgestänge" wäre ja eigentlich Tor für Berlin gewesen. Aber als ich’s nochmal gesehen habe, war’s klar: Es war mehr das seitliche untere Torgestänge, weil sich durch die Rundung ein Eishockeytor nach außen hin vom Pfosten aus gesehen zunächst nochmal leicht verbreitert.
Ich denke schon beim 3-2 haben die Köpfe dann angefangen zu rattern und als dann auch noch die besten Chancen für ein Emptynet vergeben wurden, war die Nervosität doch sichtbar und ich hatte das Gefühl die letzten paar Sekunden wurde nicht hart und konsequent genug verteidigt, vorallem einer der letzten Zweikämpfe an der Bande hätte man mit viel mehr Leidenschaft dort versuchen sollen zu verteidigen bzw. die Scheibe einzuklemmen oder zu halten. Es bleibt dabei viel Energieaufwand und wenig Ertrag, das schlaucht und die Konkurrenz schläft ja auch nicht oder vergisst wie man Hockey spielt.
Bleiben wir optimistisch, Iserlohn steht ja trotzdem bis jetzt mit „nur 2“ Punkten mehr dort, denke wenn der Abstand zwischen 10-15 Punkten ist dann wird die DEG Reinprecht rausschmeissen und jemand neues verpflichten, solange es eng um den 13/14 Platz geht wäre der Kosten/Nutzen wahrscheinlich nicht wirklich gegeben.
Ich denke schon beim 3-2 haben die Köpfe dann angefangen zu rattern und als dann auch noch die besten Chancen für ein Emptynet vergeben wurden, war die Nervosität doch sichtbar und ich hatte das Gefühl die letzten paar Sekunden wurde nicht hart und konsequent genug verteidigt […]
Und genau das ist so unverständlich! Ronja Jenike hatte es während des Spiels schon ganz richtig erwähnt: In Unterzahl wird von der DEG leidenschaftlich geblockt und verteidigt (irgendwann wurde auch eine Statistik eingeblendet, dass die DEG das viertbeste Unterzahlspiel hat), aber im 5 gegen 5 eben nicht so. Gut, das war jetzt ein 6 gegen 5 und insofern auch Unterzahl, aber gerade wenn man beim Meister und Spitzenreiter mit nur einem Tor kurz vor Schluss führt, dann muss man (auch in Erinnerung an Iserlohn) doch nochmal alles nur irgendwie Mögliche raushauen, was nur geht.
Nachdem zumindest in den beiden letzten Spielen die Gegentorflut im 1. Drittel eingedämmt wurde, muss man jetzt dringend an das Thema der letzten 4-120 Sekunden ran. Das war auch gegen Augsburg am Donnerstag schon wieder eine Zitterpartie sondergleichen, da aber immerhin mit glücklichem Ausgang.
Pressekonferenz (das Video startet bei 5:46):
Mein Eindruck ist, dass es nicht zuletzt auch für Reinprecht selbst wichtig wäre, endlich mal einen solchen Befreiungsschlag zu landen, wie er gestern eigentlich möglich gewesen wäre. Er spricht zum wiederholten Male (und völlig zurecht und verständlich) das Wort "frustrating" in einer PK aus, und so wirkt er auch. Solche Niederlagen nach knapper Führung treiben den sicher genauso in den Wahnsinn wie uns Fans.
Nur: Ein frustriert wirkender und auftretender Head Coach ist natürlich die denkbar schlechteste Voraussetzung, ein Team zu coachen und vor allem zu motivieren. Ich hoffe nur, dass er sich beim Training und in der Kabine anders präsentiert als in den Pressekonferenzen. Ich befürchte schon die ganze Zeit, dass er möglicherweise Gedanken hegen könnte wie "In Colorado hatte ich doch ’nen super Job, hier erlebe ich nur Nackenschläge am laufenden Band, hab meine Familie in ein völlig fremdes Umfeld verfrachtet, hätte ich das bloß nie gemacht".
Und nein, das sind keine "Insights", einfach nur mein Bauchgefühl, wenn ich ihn so in Pressekonferenzen auf dem Bildschirm sehe. Und anders als bisherige Trainer hat er sich nach Spielen z.B. auch noch nicht im Business Club blicken lassen (sein Co auch nicht). Will da nicht zuviel reininterpretieren, aber es fällt halt auf.
Ich denke, gerade jetzt braucht die Mannschaft incl. Umfeld jegliche Unterstützung. Wie Michael schon schreibt, sind wir alle nur noch frustriert. Aber wenn wir die Situation nicht anfangen anders zu sehen und zu bewerten, wird es mit dem Klassenerhalt nichts. Mannschaft und Trainerteam geben, soweit die persönlichen Fähigkeiten es zu lassen, richtig Gas. Wir sind mittlerweile auf einem etwas besseren Weg. Meister werden wir sicherlich nicht mehr. Aber mit unser aller Unterstützung können wir den Klassenerhalt schaffen. Also weniger jammern und ständig lamentieren, sondern den Spielern helfen, indem man auch mal Fehler verzeiht (auch wenn es oft schwer fällt). Die machen wir nämlich alle! Auch unserem "Freund" Akdag hilft es bei aller berechtigter Kritik nicht weiter, wenn wir nur noch auf ihn draufhauen. Abgerechnet muss dann nach der Saison werden. Ich weiß nicht, ob ich das alleine so sehe, aber jedes Mal, wenn es nicht so läuft, wird "Kämpfen bis zum Ende" gesungen. Gibt es da keine Alternativen? Mich persönlich nervt das ungemein. Aber das ist nur meine Meinung und die meiner Frau
Es ist ernüchternd zum x-mal wird in den letzten Sekunden eine Führung verspielt.
Die Körpersprache von Reinprecht ist katastrophal, eine traurige Gestalt.
Ich kann mir nicht vorstellen das er in der Kabine ein Feuer entfacht.
Ärgerlich ist das nach einem guten okay nicht überragenden Spiel kurz vor Schluß der Gegner den Ausgleich schafft und dann in der OT nicht der Extrapunkt geholt wird und das schon zweimal, 4 Punkte dadurch verschenkt. Wenn diese nicht verschenkt worden wären, würde jetzt die DEG auf Platz 13 stehen mit 4 Punkten vor Iserlohn. Bin aber zuversichtlich das die DEG auch mal solche Spiele gewinnt. Eine Leistungssteigerung ist zu erkennen und diese wird sich noch steigen.
Im Reinprechts PK nach dem Berlin-Spiel würde ich nicht allzu viel reininterpretieren. So tritt er ja eigentlich schon die ganze Saison auf. An der Bande und in den PKs.
Dass die Situation für ihn (und alle anderen) frustrierend ist, ist vollkommen logisch. Wäre ja bekloppt, wenn er da den Gute-Laune-Bär abgibt.
Entscheidend ist wie SR auf dem Eis und in der Kabine gegenüber der Mannschaft auftritt. Und da hier eine Entwicklung gegenüber dem Beginn der Saison (anders als im letzten Jahr) zu sehen ist, bin ich hier vorsichtig zuversichtlich gestimmt.
Nichtsdestotrotz sollte die Mannschaft mal anfangen die Führungen dann auch in Punkte umzusetzen. Wir haben schlicht nicht die Qualität um auf Dauer die Punkte liegen zu lassen.
Meinem Geschmack nach werden wir in den letzten 1-2 Minuten viel zu passiv. Iserlohn bspw kam bis in die 60. Minute nicht mal über die blaue Linie, weil wir konsequent verteidigt haben. Das wurde dann eingestellt und viel zu sehr der Raum zugestellt (?!). Auch gegen Augsburg haben wir gefühlt das letzte Drittel dann nur noch vor dem eigenen Goalie gestanden. Hier würde ich mir einfach etwas mehr aktives Verteidigen wünschen.
Es ist ernüchternd zum x-mal wird in den letzten Sekunden eine Führung verspielt.
Zum zweiten Mal, nun mal nicht übertreiben.
Die Körpersprache von Reinprecht ist katastrophal, eine traurige Gestalt.
Ich kann mir nicht vorstellen das er in der Kabine ein Feuer entfacht.
Die sollen da ja auch keine Grillparty veranstalten.
Im Ernst: Man sollte einen Trainer nicht auf Grundlage eigener Vorstellungskraft und Mutmaßung beurteilen. Ja, er tritt an der Bande nicht auf wie Hans Zach, aber welcher Trainer tut das heutzutage schon noch. Und zu den Pressekonferenzen habe ich oben bereits was gesagt. Das Thema gab es schon bei Hansson, dann bei Dolak, jetzt bei Reinprecht, und Kreis war auch nicht der große Zampano. Wie er in der Kabine ist, wissen wir nicht. Aber irgendwer sollte ihm tatsächlich mal sagen, dass er ruhig auch mal mit nicht verschränkten Armen an der Bande stehen darf, speziell wenn eine Kamera in der Nähe ist (wobei man das vielleicht gar nicht immer so mitbekommen kann, im Grunde muss man immer damit rechnen, im Bild zu sein).
Dass er aber auch anders kann, hat man ja bei dem Spielbericht der DEG zum Spiel gegen Iserlohn gesehen:
Rein taktisch gesehen, wäre es gut gewesen , eine Auszeit zu nehmen , bei 5-6. Man hätte sich nochmal justieren können, auch der Trainer noch einige Tipps geben und kurz durchschnaufen können. Aber das passiert einfach nicht. Wir lassen einfach überall in allen Situationen zuviel liegen. Das Ergebnis an sich war ok. Hätten eigentlich im 2 Drittel die Bude voll bekommen müssen. Dank "Hauke", war es nicht so.
Bin auf der Rückfahrt aus Berlin, habe gestern ein tolles Eishockeyspiel gesehen, leider mit unglücklichem Ausgang.
Zwei Dinge waren bei den Berlinern auffällig, die haben eine unglaubliche individuelle Klasse, allen voran Pföderl, und die spielen viele no-look-Pässe genau auf den Schläger des Mitspielers, die wissen genau wo der Mitspieler ist. DEG hat mit Laufbereitschaft und Kampfgeist dagegen gehalten, dazu ein überragender Haukeland. Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen habe ich wenig Fehler bei den Etablierten gesehen, für Einige war es klar die beste Saisonleistung, für die Mannschaft insgesamt auf alle Fälle. Das 3:2 dann 1:36 Minute vor Schluss war überraschend, das 3:3 13 Sekunden vor Ende dann sch…. Am Ende ein hoch verdienter Punkt.
Es stellt sich die Frage, ob die Mannschaft bei der dünnen Personaldecke dieses Tempo und diesem Kampfgeist über einen längeren Zeitraum halten kann. Wenn ja muss man sich wenig Sorgen machen.
Zum Umfeld: viel zu viel Tralala, Entertainment pur. Ich weiß nicht, ob ich das jede Woche ertragen kann, eine Dauerkarte würde ich mir da wohl nicht holen. Der Berliner neben mir, großer Eisbären - Fan, wusste nicht was Power-Break ist, na dann. Bei Berlin denkt man, die können Currywurst, aber das Catering ist noch mal eine Klasse schlechter als im DOME. So eine Auswärtsfahrt erdet manchmal.
Jetzt sind endlich auch die Highlights bei YouTube online:
Und immerhin hat Iserlohn in Straubing verloren, damit 3 Punkte an diesem Wochenende auf die aufgeholt und nur noch 2 Punkte Abstand.
Frankfurt kann ich ja leiden wie Zahnschmerzen, aber die haben gerade in Mannheim 2:0 gewonnen. Hab mir Teile des Spiels angesehen und Frankfurt war spielerisch keineswegs besser (eher im Gegenteil), aber da hat man sehr schön sehen können, wie man auch einer Top-Truppe wie Mannheim den Zahn ziehen kann: Nämlich mit konsequentem und griffigem Zweikampfverhalten und einem guten Torwart.
Letzteren haben wir, aber am Zweikampfverhalten mangelt es unserer Mannschaft bisher massiv. Ich weiß auch nicht, ob und wie man das ändern kann.
Das ist eine sehr gute Frage, man kann sich ja nur bedingt von außen ein Bild machen, wie es rund ums Team und dem Kampfgeist steht, aber was ich als Außenstehender meiner Meinung sehen kann ist, dass nicht alle unbedingt für alle oder für alles durchs Feuer gehen würden. Das würde auch zumindest erklären wieso es gerade in den letzten Minuten so hapert, weil der berühmte extra Schritt oder Check nicht gefahren werden. Unsere Abwehr ist im Großteil mit Auslaufmodellen gespickt, die ihre Karriere weitesgehend durch haben und hier nochmal 2/3 Jahresverträge abschnappen konnten, wie auch immer.
Im Sturm haben wir jetzt auch nicht unbedingt die besten Spieler mit Grit oder Härte.
Und wenn wir spielerisch schon nichts reißen können, muss man halt mal mit bisschen Härte oder Grit spielen, damit meine ich nicht foulen bis zum geht nicht mehr, aber eine gesunde Härte geht uns vollkommen ab. Wir kommen gefühlt nicht in die Köpfe unserer Gegner sondern die Gegner sind immer in unseren.
Das ist eine sehr gute Frage, man kann sich ja nur bedingt von außen ein Bild machen, wie es rund ums Team und dem Kampfgeist steht, aber was ich als Außenstehender meiner Meinung sehen kann ist, dass nicht alle unbedingt für alle oder für alles durchs Feuer gehen würden.
Emsland37 war ja in Berlin und berichtet durchaus von Kampfgeist (sonst hätten wir wohl auch kaum so passabel dort abgeschnitten bzw. sogar fast gewonnen). Aber jede Statistik nach dem 2. Drittel, die ich über die gesamte Saison auf Magenta gesehen habe (also nur Auswärtsspiele), wies eine miserable Zweikampfquote aus (wie z.B. hier gegen Augsburg, 41% zu 59%):
Mal sehen, ob beim Spiel in Berlin auch eine gezeigt wurde, Sekunde… Ja, es wurde eine gezeigt, aber diesmal leider ohne Zweikampfquote. Bei der DEL und auf leaffan.net ist dazu leider auch nix zu finden (wenn ich nichts übersehen habe), eigentlich komisch, woher Magenta dann die Daten hat (und die DEL nicht)?
Unsere Abwehr ist im Großteil mit Auslaufmodellen gespickt, die ihre Karriere weitesgehend durch haben und hier nochmal 2/3 Jahresverträge abschnappen konnten, wie auch immer.
Den Willen würde ich keinem der Spieler absprechen. Jeder Sportler will gewinnen, erst recht so wenige Millimeter (oder eben Sekunden) vor dem Ziel. Aber was es ist oder woran es liegt, weiß ich auch nicht. Aber es ist schon signifikant.
Den Willen würde ich keinem der Spieler absprechen. Jeder Sportler will gewinnen, erst recht so wenige Millimeter (oder eben Sekunden) vor dem Ziel. Aber was es ist oder woran es liegt, weiß ich auch nicht. Aber es ist schon signifikant.
Grundsätzlich stimme ich dir mit dem Siegeswillen zu. Aber Mesut Özil hat mal sinngemäß in einem Interview gesagt: was hat Fußball mit Spaß zu tun, das ist mein Beruf. - Wenn so etwas wirklich die Einstellung ist, dann reicht es für das Gehalt möglicherweise aus, nur 80% zu geben, insbesondere, wenn es die letzte Karrierestation ist. Das will ich aber keinem der Jungs unterstellen. Aber ich könnte mir zwei Gründe vorstellen, warum das allerletzte bisschen - am Ende - nicht gegeben wird: eine mögliche Ansage, sich - insbesondere kurz vor Schluss - keine Strafe einzufangen und, da hat ja der eine oder andere leidvolle Erfahrung, sich keine Verletzungen zuzuziehen.
Was für mich aber auffällig ist, aber ich bin nur Laie, die Jungs checken zu oft nur die Bande, weil sie den entscheidenden Schritt zu langsam sind (sofern sie überhaupt einen Check fahren), die blaue Linie im Angriffsdrittel an der Bande ist viel zu selten abgesichert, so dass der Puck durch den Gegner oft einfach raus gespielt werden kann, die Pässe sind oft ungenau/nachlässig und erreichen zu oft den Gegner und es wird zu oft hinterher gelaufen. Ob es da am fehlenden Vermögen liegt, den Gegner besser zu lesen und deshalb rechtzeitig den richtigen Schritt zu machen, oder ob die Spieler schlicht langsamer sind als der Rest der Liga, können nur Spieler bzw. Trainer zuverlässig beurteilen (glaube ich). Und ich habe oft den Eindruck, der Gegner könnte wirksamer gestört/der Puck könnte öfter abgefangen werden, wenn auch mal ein Schritt mehr gemacht wird, bzw. der Schläger schneller oder überhaupt bewegt wird. Beispiel: der Puck wird schnell an der Bande lang gespielt, niemand von der DEG bewegt sich, weil der Puck eh zu schnell und unerreichbar ist, aber der Gegner bewegt sich und bekommt den Puck locker.
Trotzdem meine ich eine insgesamt positive Entwicklung zu sehen, wohlwissend, dass in der Tabelle keine Entwicklungen, sondern Punkte dargestellt werden.
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