Also man kann den sogenannten „Ultras“ nicht abschreiben, dass diese nicht für Stimmung sorgen bzw. nichts dazu beitragen oder singen oder sonstwas. Nur ist das Verhältnis leider extrem toxisch und dadurch boykottieren oder beeinträchtigt man sich gegenseitig, was einfach nur schade ist. Dazu muss man sagen, dass die Ultras halt kaum alte Gesänge anstimmen sondern begrenzt sind auf maximal 4-5 Hymnen. Die neu erfundenen sind halt zum größten Teil einfach lahm und machen alleine von der Betonung usw. keine Stimmung. Das fande ich heute gut das wirklich alte Klassiker gesungen worden sind, die man auch einfach lautstark herausschreien kann und kein auf und ab der Stimmlagen.
Die fanlager stellen sich einfach gegenseitig ein Beinchen, wären alle beteiligt könnte man sogar wieder zu den besten Fans der Welt gehören, aber es kämpfen alte Sturheit gegen neuen revolutionismus. Ein Teufelskreis.
Die Fan- und Ultraszene der DEG
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Ich muss dazu sagen. Heute waren ja Fangängesage oft da, aber wenn der Verein mal hinten liegt. Ist die Stimmung ohne Ultras oft so leise, dass man mehr die Spieler hört als die Fans
Das ist so, dass zwischenzeitlich auch mal keine Gesänge zu hören sind/waren (egal ob bei Rückstand, Gleichstand oder Führung), ja. Aber das ist normal und war auch an der so sagenumwobenen Brehmstraße nie anders. Wer behauptet, dort sei es das gesamte Spiel über so "laut wie unter einem Jumbo-Jet" gewesen (Zitat Günter-Peter Ploog auf Premiere in der Verlängerung eines Playoff-Finalspiels gegen den KEC), der sagt nicht die Wahrheit. Ich habe dort auch Grabesstimmung vor gerade mal 6.000+ Zuschauern erlebt.
Das Problem mit dem Übertünchen von Supportpausen in eher ereignisarmen Spielphasen durch Ultras-Dauerschleifengesänge ist, dass es dadurch erschwert wird, diese zu unterbrechen, wenn eigentlich mal wieder ein zünftig-lautes und spielbezogenes "Heja Heja DEG" angebracht wäre. Das erstirbt dann gleich wieder, weil die Ultras meist gnadenlos ihren Stiefel durchziehen und man gegeneinander ansingt/anfeuert.
Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich es bei der DEG nie ganz so "schlimm" empfand wie bei Fortuna.
Also man kann den sogenannten „Ultras“ nicht abschreiben, dass diese nicht für Stimmung sorgen bzw. nichts dazu beitragen oder singen oder sonstwas. Nur ist das Verhältnis leider extrem toxisch und dadurch boykottieren oder beeinträchtigt man sich gegenseitig, was einfach nur schade ist.
Das geht in die Richtung dessen, was ich oben gesagt habe, wobei ich "extrem toxisch" etwas übertrieben finde. Und singen tun die Ultras schon, aber zu etwas wie "Stimmung" trägt die Liedauswahl selten bei. Was halbwegs funktioniert, ist, "Werdet zur Legende", wenn meist gegen Ende des Spiels auch (fast) alle mitmachen. Aber auch da fände ich was anderes angebracht, wenn der Spielstand gerade Spitz auf Knopf steht.
Das fande ich heute gut das wirklich alte Klassiker gesungen worden sind, die man auch einfach lautstark herausschreien kann und kein auf und ab der Stimmlagen.
Die fanlager stellen sich einfach gegenseitig ein Beinchen, wären alle beteiligt könnte man sogar wieder zu den besten Fans der Welt gehören, aber es kämpfen alte Sturheit gegen neuen revolutionismus.Na ja, "revolutionär" sind die DEG-Ultras ja nun nicht gerade. Aber ansonsten teile ich Deine Wertung und Beobachtung des (mittlerweile) gestrigen Spiels.
Eine Fahne hat mir übrigens doch gefehlt: Der Doppelhalter "Altbier für alle". Ich fand auch das Bild auf der Fahne irgendwie immer cool.
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Wir Fanbeauftragte werden nach wie vor weder zu laufenden polizeilichen Ermittlungsverfahren Stellung nehmen, noch irgendwelches Strafmaß der Ligagesellschaft kommentieren. Wir sind auch nicht hierzu verpflichtet.
Die Ostkurve Düsseldorf hat auf Facebook ihr eigenes Statement veröffentlicht:
Die DEG hat auf ihrer Webseite ebenfalls ein kurzes Statement veröffentlicht.
Mehr werden wir zu der Thematik nicht äußern.
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Das ist halt auch mehr als „normal“, wenn aufeinmal der Block mit 100 Leuten fehlt, der anderen mehr oder weniger aufzwingt was gesungen wird und was nicht und das jetzt schon über Jahre.
Das ist eine der Fragen, die ich hätte: Ich kenne die Größe der DEG-Utraszene nicht, hat die denn wirklich komplett Stadionverbot? Und wenn ja, wer sind dann die anderen Leute, die im (aus meiner Warte) Ultrablock gestanden haben? Keine Ultras…?
Also waren das immer nur die Leute in den paar Reihen vor dem rot eingezeichneten Trapez?
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Wir Fanbeauftragte werden nach wie vor weder zu laufenden polizeilichen Ermittlungsverfahren Stellung nehmen, noch irgendwelches Strafmaß der Ligagesellschaft kommentieren. Wir sind auch nicht hierzu verpflichtet.
Richtig. Niemand hier ist verpflichtet, irgendwas zu kommentieren. Trotzdem tun es ja recht viele, dafür ist das Forum ja da.
Um Kommentare zu polizeilichen Ermittlungsverfahren geht es (natürlich) auch gar nicht. Aber Ihr seid doch die Fanbetreuung bzw. -beauftragten, also darf man annehmen, dass Ihr mit den Ultras Kontakt und gesprochen habt. Und mit der DEG sowieso. Und dies hier ist ein Fanforum, in dem ebenfalls per Definition Fans anwesend sind.
Und das…
Mehr werden wir zu der Thematik nicht äußern.
…ist dann alles? Da frage ich mich schon, ob Ihr keine Meinung habt, oder zwar eine habt, aber die seitens der DEG nicht äußern sollt/dürft? Oder sie zwar äußern dürftet, aber nicht äußern wollt (und falls das zutrifft, warum nicht?).
Gut, dann sagt halt zu dem eigentlichen Thema nix, aber die oben gestellten Fragen werdet Ihr doch wohl beantworten dürfen? Ich hätte gedacht, bei Fanbelangen und -interessen könnten (auch und gerade) die DEG Fanbeauftragten passende Ansprechpartner sein.
Die DEG hat auf ihrer Webseite ebenfalls ein kurzes Statement veröffentlicht.
Ist das so? Wo denn? Ihr habt es ja nicht verlinkt, und aktuell finde ich dort nix (und auf der DEL-Website bzgl. der Stadionverbote auch nicht).
Ich verstehe dieses Gewese und die ganze Geheimnistuerei nicht. Ihr blockt von Beginn an alles ab, das ist schon etwas auffällig. Für uns Fans ist das schon von Interesse, was warum mit einem Teil der Fans passiert ist, und wie die DEG sowie deren Fanbeauftragte dazu stehen.
So jedenfalls kann man sich keine differenzierte Meinung bilden.
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Wenn ich schon in der Mitteilung der Ultras lese "Gegen alle Stadionverbote" bekomme ich Ausschlag. Kein normaler Mensch und Fan bekommt mal eben so ein Stadionverbot. Die Idioten sollten sich mal fragen warum Stadionverbote erteilt wurden. Scheinbar haben da irgendwelche Eltern in Sachen Erziehung einen beschissenen Job gemacht.
Ja, ohne Ultras besteht das Risiko, dass es in bestimmten Phasen und Spielen sehr leise werden könnte. Aber das nehme ich gerne in Kauf. Erstens brauche ich nicht neben gewaltbereiten oder gewalt-billigenden Idioten in der Kurve stehen; und zweitens find ich die Stimmung viel origineller und witziger wenn von überall mal was angestimmt wird.
Sorry, für die Wortwahl. Aber das musste mal in aller Deutlichkeit raus.
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Jetzt Mal auf den Punkt:
Es gab einen größeren Vorfall auf dem Anreiseweg, wie aus vielen Quellen zu entnehmen war.
Die Polizei ist dem nachgegangen, ermittelt hier nun und hat im Rahmen des Ermittlungsbeginns formell Tatverdächtige geprüft.
Laut eigener Aussage der Betroffenen haben 98 Personen daraufhin ein bundesweites Stadionverbot erteilt bekommen.
Was will man da noch mehr wissen?
Die bohrenden Fragen zielen doch lediglich darauf ab, eigenes Interesse und Neugier zu stillen, oder nicht?
Weitere Einzelheiten gehen Dritte faktisch einfach nichts an.
Keine Institution der Welt posaunt entsprechend nähere Infos aus irgendwelchen Gesprächen etc. hinaus, um anderen hiermit einen Gefallen zu tun.
Das, was bereits öffentlich erzählt wurde, muss vollkommen ausreichen. Gleichzeitig ist zu respektieren, dass involvierte Institutionen sich aus genannten Gründen nicht weiter äußern. Das hat nichts damit zu tun, dass man das Ganze nicht transparent darstellen möchte, sondern mit Rücksicht, Datenschutz, Schutz den beteiligten Personen gegenüber, die bislang nur verdächtigt und nicht verurteilt sind und vielem mehr!
Zudem gilt in Deutschland nach wie vor die Unschuldsvermutung und es obliegt den Beteiligten selbst, sich hierzu zu äußern und der Staatsmacht, das Ganze aufzuklären.
Damit ist nicht in Abrede zu stellen, dass das, was offensichtlich passiert ist, gutzuheißen ist. Der Bärendienst, der hier erwiesen wurde, ist massiv. Und die Fanbeauftragten agieren nach bestem Wissen und Gewissen und sind, wie ebenfalls geäußert wurde, nicht dazu verpflichtet, Stellung zu nehmen. Stellung hat der Club auf seiner Webseite bezogen; entsprechender Beitrag ist hier an anderer Stelle bereits gepostet worden.
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Das ist halt auch mehr als „normal“, wenn aufeinmal der Block mit 100 Leuten fehlt, der anderen mehr oder weniger aufzwingt was gesungen wird und was nicht und das jetzt schon über Jahre. Die Fans müssen sich erst wieder finden und fürs erste mal hat das ganz ordentlich geklappt!
Ja, ohne Ultras besteht das Risiko, dass es in bestimmten Phasen und Spielen sehr leise werden könnte. Aber das nehme ich gerne in Kauf. Erstens brauche ich nicht neben gewaltbereiten oder gewalt-billigenden Idioten in der Kurve stehen; und zweitens find ich die Stimmung viel origineller und witziger wenn von überall mal was angestimmt wird.
Hier wird beschrieben was vermutlich viele im Dome schon immer gedacht haben. Für meinen Geschmack kann es nur besser werden mit der Stimmung. Zu oft wurden, wie schon mehrfach erwähnt, immer wieder die selben Lieder und oft zum falschen Zeitpunkt angestimmt. Im Spiel gegen die Frankfurter Würstchen konnte man deutlich merken wie belebend eine neu formulierte Kulisse Spaß und Freude bereitet. Und ich finde auch nicht dass eine besondere Rücksichtnahme in Bezug auf das Vergangene geboten ist.
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Was auch noch komisch ist die Polizei spricht von 60 Personen es werden aber 98 Stadionverbote ausgesprochen. Aber zu dem Thema ist genug gesagt. Wir warten mal ab was noch kommt
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Jetzt Mal auf den Punkt:
Es gab einen größeren Vorfall auf dem Anreiseweg, wie aus vielen Quellen zu entnehmen war.
Die Polizei ist dem nachgegangen, ermittelt hier nun und hat im Rahmen des Ermittlungsbeginns formell Tatverdächtige geprüft.
Laut eigener Aussage der Betroffenen haben 98 Personen daraufhin ein bundesweites Stadionverbot erteilt bekommen.
Was will man da noch mehr wissen?
Die bohrenden Fragen zielen doch lediglich darauf ab, eigenes Interesse und Neugier zu stillen, oder nicht?
Ja, natürlich, man möchte sich nämlich eine differenzierte Meinung bilden können. Es sollte doch selbstverständlich sein, dass der betroffene Club, um dessen Ultras es geht, die übrige Fangemeinde weitestgehend über das Geschehen und die Grundlage für das Stadionverbot aufklärt. Was ist denn daran so geheimnisvoll?
Es könnte nämlich sein (und mich beschleicht der unbestimmte Verdacht), dass sich die Dinge gar nicht so dramatisch zugetragen haben könnten wie es bisher zu vernehmen war. Und dann stellt sich schon die Frage der Verhältnismäßigkeit.
Dass ich den Ultras eher kritisch gegenüberstehe, was Support und Stimmung angeht, ist bekannt. Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, ob und inwieweit ein bundesweites Stadionverbot gerechtfertigt ist oder ich es für gerechtfertigt halte. Die Ultras sind ja nun doch ziemlich in Verruf geraten, wie auch manchem Beitrag hier zu entnehmen. Möglicherweise aber zu unrecht, zumindest was die Schwere der "Taten" betrifft.
Zudem gilt in Deutschland nach wie vor die Unschuldsvermutung […]
Eben! Aber schon das funktioniert ja nicht, wie z.B. hier zu sehen:
Wenn ich schon in der Mitteilung der Ultras lese "Gegen alle Stadionverbote" bekomme ich Ausschlag. Kein normaler Mensch und Fan bekommt mal eben so ein Stadionverbot. Die Idioten sollten sich mal fragen warum Stadionverbote erteilt wurden.
Fall geklärt. Aber eben nicht nur sie selbst sollten sich das fragen. Ich halte es überhaupt nicht für ausgeschlossen, dass die DEL hier überreagiert hat (es war doch die DEL, oder?). Aber vielleicht ist die Maßnahme auch völlig angemessen. Nur solange man keine Informationen erhält, kann man das nicht beurteilen. Die DEL muss ja schon konkrete und nachweisbare Taten zur Grundlage haben, um zu einer solchen Entscheidung zu kommen, und warum sollten die nicht kommuniziert werden können? Datenschutz ist eine Ausrede, es werden ja keine Namen genannt. Von den Ultras selbst wird da wenig kommen, denn leider gehört es auch zu deren Kodex, sich eher wie eine Art Geheimbund zu gerieren.
Stellung hat der Club auf seiner Webseite bezogen; entsprechender Beitrag ist hier an anderer Stelle bereits gepostet worden.
Ach so, Du meinst dieses gemeinsame Statement von DEG und KEC gegen Gewalt? Das ist den Hergang betreffend völlig unkonkret, pflichtgemäßes Blabla, nur um nicht gar nichts gesagt zu haben.
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Jetzt können hier ja alle jubeln. Die Ultras haben ihre Sachen abgebaut. Aber jetzt haben wir ja endlich Stimmung
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Jetzt können hier ja alle jubeln. Die Ultras haben ihre Sachen abgebaut. Aber jetzt haben wir ja endlich Stimmung
Wie so oft in den heutigen Zeiten gibt es scheinbar überwiegend nur noch Schwarz oder Weiß....und jede Seite versucht seinen Standpunkt mit bissigen, überspitzten und provokativen Kommentaren zu untermaueren.
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Ich finde wir hatten mit unserer Ultraszene noch Glück gehabt, es wurde oft versucht die Lieder anzustimmen die alle können und nicht nur Schlaflieder, diese kamen sogar meist in Situationen in denen kein anderer mehr mitgemacht hat. Auch wurden oft Gesänge aus anderen Blöcken übernommen. Das erlebe ich bei Fortuna viel schlimmer. Da werden die Gesänge aus anderen Blöcken immer konsequent ignoriert, auch wenn bereits das ganze Stadion mitmacht.
Freitag war ich leider nicht beim Spiel, gestern schon und da fand ich die Stimmung eher dürftig und auch wenn man wieder alte Klassiker hören konnte, kamen da auch ein paar Lieder zu falschen Zeitpunkten. Aber das muss sich ja jetzt auch erstmal wieder neu finden.
Ich finde es aber schade das die Ultras fehlen und verstehe immer noch nicht, wieso es 98 Stadionverbote für die Ost gibt, wenn die Polizei zu der Auseinandersetzung nur von 60 beteiligten Personen schreibt.
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Sonntag Abend ist aber auch ein scheiß Termin. Die Stimmung dementsprechend mau. Da wäre es mit den Ausgeschlossenen viel besser gewesen. Kein Vergleich zu Freitag.
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Ich besuche seit Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts Sportveranstaltungen. Hauptsächlich Fußball der 1. und 2. Liga, und Eishockey der Bundesliga (später DEL) und Oberliga.
Bisher war mir nicht bewusst, wie verkopft mittlerweile die Fanszene und die damit verbundene Unterstützung der Mannschaften geworden ist. Ich dachte, man stimmt die Anfeuerungsgesänge spontan, je nach Situation an. Den Gedanken, dass es "zu falschen Zeitpunkten" für Stimmungslieder kommen kann, hatte ich bisher nicht in meinem Repertoire.
Das Aufkommen der Ultra-Szene habe ich natürlich mitbekommen. Irgendwann standen plötzlich, vorher nie im Stadion anwesende (zumindest nicht wahrgenommene), jüngere Leute neben den "etablierten" Fans in den Fanblöcken, und haben eine "besondere, moderne" Fankultur proklamiert.
Am Anfang hat man (ich!) diese Grüppchen belächelt, aber irgendwann hat sich dieses Phänomen verselbstständigt, und die bisherigen Fans an den Rand gedrängt.
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass mich diese "Ultras" überhaupt nicht interessiert haben. Mit fortschreitendem Alter, hat sich meine Position mehr und mehr von den Stehplatzrängen auf die Sitzplatztribüne verlagert. Die Besuche in den Stadien wurden mit Hochzeit und Geburten der Kinder sukzessive weniger. Per Medien habe ich natürlich mitbekommen, dass diese Szene, mit ihrem teilweise wichtigtuerischem Gehabe, immer mehr zum Ärgernis der Vereine wurde.
Tatsächlich kann ich die Ultras der DEG (auch wenn ich den ein oder anderen persönlich kenne) nicht beurteilen, weil ich zu weit weg bin, und auch jahrzehntelang kein aktiver Zuschauer der DEG war. Allerdings fände ich es persönlich sehr schade, wenn Aufgrund dieses einzelnen Ereignisses, so eine - in meinen Augen - unverhältnismäßig harte Strafe ausgesprochen und bestehen bleibt.
Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, alle Beteiligten (Sprecher der Ultras, Fanbeauftrage, Sprecher der verschiedenen Fanclubs, DEG Fanprojekt, Polizeisprecher bzw. Fanbetreuer) an einen Tisch zu bringen, und das weitere, zukünftige Miteinander offen und vorurteilsfrei zu besprechen.
Das Stadionverbot schadet allen Beteiligten. Ultras, Vereinen, Zuschauern, Mannschaften.
Verbannung, Ausgrenzung, Hass und Hetze haben im Sport keinen Platz.
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Wenn es nur ein Ereignis wäre, dann würde die Sache sicher anders aussehen. Es hat sich mit der Ostkurve genau so entwickelt wie damals mit dem DSC der sich nach Stadionverboten aufgelöst hat. Sicher gibt es da auch Leute drunter die wirklich nur die DEG unterstützen wollen, aber leider viele und dann gerade "führende" Personen die halt klassich die "aktive Fanszene" aus dem Fussball übernehmen. Da geht es halt erst mal um selbstdarstellung und sich mit den anderen Fanszenen messen. Sei es im Dauergesang, Choreo oder halt körperlich.
Hab in den letzten 1-2 Jahren schon gemerkt das dies wieder stärker wurde, teilweise zufällig durch Gespräche in der Bahn wo darüber gesprochen wurde das es mutig ist von anderen Fangrupierungen mit so wenig Leuten im Stadion ihr Banner aufzuhängen. Versuche die anderen Gruppen anzugreifen und natürlich fortwährende Provokationen.
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Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, alle Beteiligten (Sprecher der Ultras, Fanbeauftrage, Sprecher der verschiedenen Fanclubs, DEG Fanprojekt, Polizeisprecher bzw. Fanbetreuer) an einen Tisch zu bringen, und das weitere, zukünftige Miteinander offen und vorurteilsfrei zu besprechen.
Das passiert im Hintergrund bereits. 😉
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So sehe ich das auch.
Es hat nach und nach eine Radikalisierung stattgefunden und man hat den Bogen in Köln nun überspannt.
Es gab auch keine großartigen Versuche mehr, die etwas härteren Ambitionen bedeckt zu halten. Ich erinnere an ein Spruchband in Köln letzte Saison in Richtung der dortigen Ultras, welches sinngemäß den Wortlaut hatte: "Die Tür zu neuen Erfahrungen lässt sich nur von außen öffnen...". Da braucht man nicht viel Phantasie um zu erkennen, in welche Richtung das gemeint war.
Das war schon relativ offensichtlich, wenn man einen genauen Blick drauf geworfen hat und ist sicher auch der Polizei nicht verbrogen geblieben. Die lassen sich da auch nur ungern längere Zeit auf der Nase rumtanzen, irgendwann reicht es denen dann und man fährt eine Aktion wie jetzt in Köln.
Ist natürlich nun die Frage, wie man zur Thematik Kollektivstrafen steht. Die Taktik in diesen Fällen ist aus dem Fußball erprobt. Es reicht aus, wenn sich 3 - 4 Leute konkret was zu Schulden kommen lassen und Gewalt suchen. Die Polizei kesselt dann die gesamte Gruppe und es werden Ermittlungen wegen Landfriedensbruch eingeleitet. Für diesen Tatbestand ist nämlich kein konkretes Vergehen des Einzelnen erforderlich. Es reicht aus, wenn man sich in der laut Tatbestand definierten "Menschenmenge" befunden hat.
Die Einleitung des Ermittlungsverfahrens ist dann für die DEL ausreichend, Stadionverbote gegen jeden der Personen auszusprechen, deren Personalien von der Polizei aufgenommen wurden. In der Praxis werden die allermeisten Verfahren dann eingestellt. Für den Ausspruch des Stadionverbotes ist es aber nicht entscheidend, was am Ende im Verfahren rauskommt. Es reicht aus, dass ein Verfahren eingeleitet wurde.
Muss nun jeder für sich selbst entscheiden, wie man eine solche Praxis wertet.
Hat sich jeder der in Rede stehenden 98 Personen was zuschulden kommen lassen? Bestimmt nicht.
Ist es clever sich im Dunstkreis einer solchen Gruppierung aufzuhalten wenn man keinen Ärger haben möchte? Sicherlich auch nicht.
Ist es überzogen jeden aus der Gruppe mit einer kollektiv gleichen Strafe auszustatten ohne die Möglichkeit einer Anhörung oder Bewährungsstrafen auszusprechen? Aus meiner Sicht ja.
Insbesondere wenn man sich die Altersstruktur ansieht und sich vergegenwärtigt, dass da auch Minderjährige bei sein dürften, die ein bisschen Abenteuer erleben wollten und sich der Tragweite des Ganzen eher nicht bewusst waren.
"Mitgefangen mitgehangen" hört sich zwar gut an, ist aber eigentlich kein Grundsatz, der mit unserem Rechtssystem vereinbar ist.
Sicher kann man den Personen vorwerfen, blauäugig in die Sache reingelaufen zu sein. Ob man dann aber direkt mit dem Holzhammer gegen alle kollektive Strafen aussprechen muss, muss jeder für sich bewerten. -
Sehr guter Beitrag, der exakt die ungerechte Behandlung von Ultras im allgemeinen widerspiegelt. Alle in einen Sack, ob was gemacht oder nicht: mitgegangen mitgehangen.
Ätzend und willkürlich aus meiner Sicht. Die älteren Herrschaften erinnern sich (vielleicht) auch noch an ihre Jugendzeiten. Es gehört für Jugendliche und junge Erwachsene doch ein Stück weit dazu. Grenzerfahrungen, Gepose, Provokation, vielleicht sogar mal etwas Geschubse.
Es wir ja so getan, als fräßen die Jungs und Mädels kleine Kinder mit Send, lächerlich echt.
Wer sich mit der Ultrabewegung etwas beschäftigt hat, weiß, dass im Gegensatz zu Hools oder primitiven Schlägern niemals Unbeteiligte attackiert werden.
Diese Gruppen engagieren sich häufig auch gegen Rechts.
Mit dem Dauersingsang seh ich auch kritisch, da würd ich mir auch spielbezogeneren Support wünschen. Aber ansonsten ist das eine Jugendkultur, die ich nicht so niedermachen möchte wie einige hier. Da gibt es ganz andere gewalttätige Klientel in Städten, wo man deutlich mehr Angst und Abscheu vor haben möchte. -
Wer sich mit der Ultrabewegung etwas beschäftigt hat, weiß, dass im Gegensatz zu Hools oder primitiven Schlägern niemals Unbeteiligte attackiert werden.
Sorry, wer sich körperlich messen will der soll bitte zum Kampfsport gehen und nicht zum Eishockey oder sonstigem. Auch wennich nicht körperlich attakiert werde habe ich trotzdem Nachteile, selbst der Verein. Erhöhtes Polizei aufkommen, abgetrente Fanbereiche etc. sind alles Dinge die es früher so nicht gab und erst mit dem vermehrten Aufkommen der Ultras und ihrem Gehabe entstanden sind.
Wir sprechen hier auch nicht von etws Geschubse sondern dem gezielten suchen von körperlichen Konfrontationen und das nicht nur beim Köln Spiel. Vor ein paar Jahren waren es noch dieses "jugendliche rumgepöbel" bei dem selbst meine Frau sich noch lustig über die "Kinder" gemacht hat. Jetzt sprechen wir davon das hier aktiv vor dem Spiel aufeinander los gegangen wurde.
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Sehr guter Beitrag, der exakt die ungerechte Behandlung von Ultras im allgemeinen widerspiegelt. Alle in einen Sack, ob was gemacht oder nicht: mitgegangen mitgehangen.
Ätzend und willkürlich aus meiner Sicht. Die älteren Herrschaften erinnern sich (vielleicht) auch noch an ihre Jugendzeiten. Es gehört für Jugendliche und junge Erwachsene doch ein Stück weit dazu. Grenzerfahrungen, Gepose, Provokation, vielleicht sogar mal etwas Geschubse.
Es wir ja so getan, als fräßen die Jungs und Mädels kleine Kinder mit Send, lächerlich echt.
Wer sich mit der Ultrabewegung etwas beschäftigt hat, weiß, dass im Gegensatz zu Hools oder primitiven Schlägern niemals Unbeteiligte attackiert werden.
Diese Gruppen engagieren sich häufig auch gegen Rechts.
Mit dem Dauersingsang seh ich auch kritisch, da würd ich mir auch spielbezogeneren Support wünschen. Aber ansonsten ist das eine Jugendkultur, die ich nicht so niedermachen möchte wie einige hier. Da gibt es ganz andere gewalttätige Klientel in Städten, wo man deutlich mehr Angst und Abscheu vor haben möchte.Liest sich für mich aber so, als würdest Du die Schlägerereien "nur" unter Ultras dann aber begrüßen?
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Wer sich mit der Ultrabewegung etwas beschäftigt hat, weiß, dass im Gegensatz zu Hools oder primitiven Schlägern niemals Unbeteiligte attackiert werden.
möchte.Bis hierhin konnte ich deinem Kommentar noch etwas abgewinnen. Ich vertrete zwar eine andere Meinung, aber das ist ja auch in Ordnung.
Mit dem zitierten Satz endet das jedoch leider abrupt. Gewalt sollte Nie, ich betone NIE eine Lösung oder Erfahrung für irgendjemanden sein!
Es wurde nämlich nicht nur ein Polizist verletzt; nein ...
... es bringt auch mich als Fan ein Stück weit in Verruf, weil man von sportunkundigen Leuten leichter in solche Schubladen geschmissen wird (gewaltbereit, aggressiv, ...)
... es kostet mich Steuergelder in Form von Polizei- & Justizarbeit sowie ärztlicher Versorgung
... es kostet die DEG und damit auch uns alle (Eintrittskarten) direkt Kohle weil die Sicherheitsauflagen höher sind als sie sein könnten
... es lässt uns alle weniger sorgenfrei zum Eishockey gehen, da - selbst wenn man dem zustimmt, dass Ultras niemals Unbeteiligte angreifen - es auch immer zu "Kollateralschäden" kommen kann
Man kann sicherlich - wie Bauerntrick82 in seinem (tollen) Kommentar dargelegt hat - die Frage aufwerfen, ob Kollektivstrafen verhältnismäßig sind, aber m. E. braucht man sich auch nicht beklagen wenn man dann bestraft wird.
Dummheit, Naivität und Jugendlicher Leichtsinn schützt nicht vor Strafe. Zumal es hier ja auch nicht um Strafverfolgung oder dergleichen geht, sondern "lediglich" um 2,5 Jahre DEL-Stadionverbot.
Anschließend stelle ich gerne die Frage: Warum ist das Statement der "Ostkurve" so nichtssagend? Sie könnten ja auch mal aus ihrer Sicht beschrieben was passiert ist. Warum äußert sich hier niemand im Fanforum? Dass der Fanstand im Stadion nicht mehr besetzt werden kann ist doch kein Grund sich nicht der Diskussion zu stellen.
Vielleicht hat myfreexp ja mit seinem Verdacht auch Recht, dass die DEL hier überreagiert hat.
So jedenfalls wie die "Ostkurve" sich hier äußert (oder viel mehr zu dem Wichtigen nicht äußert - nämlich was genau passiert ist), sehe ich keinen Grund in irgendeiner Form Partei für die Ultras zu ergreifen.
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Mit dem zitierten Satz endet das jedoch leider abrupt. Gewalt sollte Nie, ich betone NIE eine Lösung oder Erfahrung für irgendjemanden sein!
Muss mich etwas korrigieren ... Moritz Wirth darf beim nächsten Heimspiel in einer schönen, fairen Keilerei gerne wieder einen Gegner ausknocken
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Die älteren Herrschaften erinnern sich (vielleicht) auch noch an ihre Jugendzeiten. Es gehört für Jugendliche und junge Erwachsene doch ein Stück weit dazu. Grenzerfahrungen, Gepose, Provokation, vielleicht sogar mal etwas Geschubse.
Das hat wohl mit dem (sozialen) Umfeld zu tun, in dem man sich bewegt. Ich erinnere mich sehr gut an meine Jugendzeiten, da gehörte das jedenfalls nicht dazu. Bzw. die "Provokation" beschränkte sich auf Klamotten und Länge der Haare.
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Ich bin 64 jähriger Jahrgang. Habe auch so einige Sachen erlebt, wo es mal ruppig wurde. In Landshut, Kaufbeuren München, Iserlohn usw. wurde es auch mal rustikal. Allerdings hat man sich imme4 sehr schnell beruhigt. Wenn man an die Brehmstr. kam (volles Haus), gab es 1 Mannschaftswagen Polizei. Beim Kölnerspiel vielleicht 2. War immer alles ok. Mittlerweile hat sich die Gesellschaft geändert und auch die Mentalität. Ich für meinen Teil, will mit meiner Familie u. Enkel zum Eishockey gehen, Spaß haben ohne mir Gedanken zu machen, das es ausarten könnte. Sollten das andere Gruppierungen oder Privatpersonen nicht verstehen , müssen sie mit den Konsequenzen leben.
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Gewahlt und Prügelein haben im Eishockey unter wirklichen Eishockeyfans nicht zu suchen.
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Ganz schlimm waren auch die massiven Angriffe beim letzten Heimspiel an der Brehmstraße von den Hooligens aus Ostberlin!!!!!
Das brauche ich überhaupt nicht beim Eishockey, dort möchte ich in Ruhe das Spiel geniessen.
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Schön, wenn man vernünftig und sachlich diskutieren kann hier. 👍🏻 Von unterschiedlichen Meinungen lebt ein Forum ja auch.
Aus vielen eigenen Erfahrungen bin ich aber vorsichtig bei Aussagen wie: Schließlich wurde ein Polizist verletzt…. 🙈 Weißt Du, was er hat und wie es dazu kam? ( grundsätzlich gute Besserung von mir ) Oft genug musste man im Fussballbereich haarsträubende Geschichten sehen, von denen es hinterher hieß: verletzter Beamter etc.pp.
Dazu zählt nämlich auch, wenn einer der Damen und Herren umgeknickt ist, weil er möglichst schnell mittun wollte oder auch wenn Beamte ungeschickt den Knüppel zogen und einem Kameraden damit unabsichtlich und ungeschickt ins Gesicht langten. ( jeder ist für seinen Knüppel ( äh Schläger 😉) selbst verantwortlich. 😎
Läuft alles unter „verletzter Beamter" im Einsatzbericht.
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Aus vielen eigenen Erfahrungen bin ich aber vorsichtig bei Aussagen wie: Schließlich wurde ein Polizist verletzt…. 🙈 Weißt Du, was er hat und wie es dazu kam? ( grundsätzlich gute Besserung von mir ) Oft genug musste man im Fussballbereich haarsträubende Geschichten sehen, von denen es hinterher hieß: verletzter Beamter etc.pp.
Dazu zählt nämlich auch, wenn einer der Damen und Herren umgeknickt ist, weil er möglichst schnell mittun wollte […]
Dem Vernehmen nach ist genau das passiert.
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Aus vielen eigenen Erfahrungen bin ich aber vorsichtig bei Aussagen wie: Schließlich wurde ein Polizist verletzt…. 🙈 Weißt Du, was er hat und wie es dazu kam? ( grundsätzlich gute Besserung von mir ) Oft genug musste man im Fussballbereich haarsträubende Geschichten sehen, von denen es hinterher hieß: verletzter Beamter etc.pp.
Dazu zählt nämlich auch, wenn einer der Damen und Herren umgeknickt ist, weil er möglichst schnell mittun wollte […]
Dem Vernehmen nach ist genau das passiert.
Das klingt ja schon einmal etwas "erfreulicher" als alles was sonst durch die Medien zu erfahren war.
Sagt das "Vernehmen" auch etwas darüber wie die 4 anderen Menschen zu ihren Verletzungen kamen? Sind die Lager sich da untereinander an die Haare gegangen oder sind diese Verletzungen Ergebnis des Dazwischengehens der Polizei?
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Aus vielen eigenen Erfahrungen bin ich aber vorsichtig bei Aussagen wie: Schließlich wurde ein Polizist verletzt…. 🙈 Weißt Du, was er hat und wie es dazu kam? ( grundsätzlich gute Besserung von mir ) Oft genug musste man im Fussballbereich haarsträubende Geschichten sehen, von denen es hinterher hieß: verletzter Beamter etc.pp.
Dazu zählt nämlich auch, wenn einer der Damen und Herren umgeknickt ist, weil er möglichst schnell mittun wollte […]
Dem Vernehmen nach ist genau das passiert.
Das klingt ja schon einmal etwas "erfreulicher" als alles was sonst durch die Medien zu erfahren war.
Sagt das "Vernehmen" auch etwas darüber wie die 4 anderen Menschen zu ihren Verletzungen kamen? Sind die Lager sich da untereinander an die Haare gegangen oder sind diese Verletzungen Ergebnis des Dazwischengehens der Polizei?
Das ist Aufgabe der Polizei, dies zu ermitteln.
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Dazu zählt nämlich auch, wenn einer der Damen und Herren umgeknickt ist, weil er möglichst schnell mittun wollte […]
Dem Vernehmen nach ist genau das passiert.
Das klingt ja schon einmal etwas "erfreulicher" als alles was sonst durch die Medien zu erfahren war.
Das ist das, was ich meine: In der Öffentlichkeit herrscht möglicherweise ein schiefes Bild über die tatsächlichen Geschehnisse vor, nicht nur in diesem Punkt. Ich vermute auch, dass Canuck dieses Beispiel nicht ganz zufällig gewählt hat.
Aber wenn sich warum auch immer niemand berufen fühlt, dieses Bild mal gerade zu hängen (nicht einmal die Ultras selbst), dann bleibt es halt schief. (Ja, ich muss auch gerade an Loriot denken. )
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Ich überlege ein Dauer Banner zu erstellen:
Egal wie hoch Ihr gewinnt, es gibt trotzdem nur 3 Punkte
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Wie wäre es ergänzend mit diesem Fansong dazu?
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Wie wäre es ergänzend mit diesem Fansong dazu?
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mit der kleinen Änderung
twice a week
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Wer sich mit Ultras unterhalten möchte
Der kann zur U20 kommen. Die Ultras Supporten dort
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Hatte heute den Eindruck, die Mannschaft spielt für die Rückkehr der Ultras ins Stadion. Das Spiel bewerte ich als Protest, anders kann ich mir die heutige Leistung nicht erklären....
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DK Kündigung geht heute raus.
Goldstatus bringt kaum Vorteile mehr und man will ja eh nur zahlende Eventielemminge im Stadion haben.
Dazu heute der Ticketing Director der sich fragt "warum pfeiffen die Leute denn?"
Bis/falls Du das verstehst, hast Du sicher den dritten neuen Job (hoffentlich nicht mehr bei nem Sportverein).
Edit:
da man ja nicht mehr kündigen muss, gab es halt die Info das nicht mehr verlängert wird
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NE auf FB (da öffentlich, geh ich davon aus das Vollzitat iO. geht)
Liebe Mannschaft,
liebes Team der Geschäftsstelle,
sehr geehrter Herr Mondt,
sehr geehrter Herr Wirtz,da wir wissen, dass Sie unsere Kommentare auf Facebook und Instagram nicht zur Kenntnis nehmen, was Sie öffentlich ausgesprochen haben, wenden wir uns auf diesem Weg an Sie und erhoffen uns dadurch, Gehör zu verschaffen.
Seit letzter Saison müssen wir Fans mit ansehen, wie der sportliche Weg in Düsseldorf immer mehr Richtung DEL2 führt. Wir DEG Fans sind mit Sicherheit nicht erfolgsverwöhnt und haben schon einiges mit unserem Verein durchgestanden, in vorherigen Zeiten herrschte dabei jedoch ein ganz anderes Klima innerhalb des Vereins. Wir wussten, jeder würde alles für den Club geben, egal, ob Mannschaft, Vereinsführung oder Fans, es ging eben finanziell nicht anders, als sich damit abzufinden, dass die Playoffs in weiter Ferne lagen.
Auch diese Saison läuft es sportlich schlecht, trotzdem sind wir Fans da und werden es auch weiterhin bleiben. Dennoch möchten wir an dieser Stelle unseren Unmut über die aktuellen Zustände äußern, mit denen wir äußerst unzufrieden sind.
26 Spieltage sind nun rum. Es gab Höhen und Tiefen, diese überwiegen leider deutlich. Nach dem vergangenen Wochenende mit desolaten Ergebnissen ist der Bogen überspannt und es ist, unserer Meinung nach, längst überfällig Konsequenzen zu ziehen.
In Interviews wird immer wieder betont, Steven Reinprecht sei nicht das Problem, die Mannschaft stünde hinter ihm und man vertraue ihm, er hätte einen guten Draht zu den Spielern. Dies ist für uns schwer nachzuvollziehen, schließlich erleben wir ihn nur bei Spieltagen hinter der Bande. Dort ist er überaus zurückhaltend, was durch mangelnde Auszeiten und späte Torhüterwechsel bei hohen Ergebnissen zum Ausdruck kommt. Ob er Auswirkungen auf den Misserfolg des Clubs hat, können wir nicht beurteilen, das ist uns bewusst.
Dennoch sind wir uns sicher, dass es aufgrund der drastischen Situation an der Zeit ist, Konsequenzen zu ziehen, statt weiterhin wie gewohnt weiterzumachen.
Hierzu zählen wir auch jegliche Form des Ignorierens von unseren Meinungen.Leider hat man das Gefühl, jegliche Form der Kritik auf Social Media würde nicht wahrgenommen oder von den Zuständigen nicht an die betroffenen Personen weitergegeben. Auch wir sind ein großer Teil vom Verein und möchten verstanden werden, leider bekommen wir aber das Gefühl, dass unsere Meinungen unterdrückt und unsere Liebe zu dem Verein wenig wertgeschätzt wird.
Leider kam es nie vor, dass sich im Stadion mal jemand vor das Mikrofon gestellt hat, um uns die Situation zu erklären oder versucht hat, den Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft zu stärken.Wir geben alle viel Geld für den Verein aus, egal ob in Form von Tickets, Merchandise, Auswärtsfahrten. Das machen wir gerne, dennoch erwarten wir dafür auch eine Gegenleistung in Form von Kampf und Leidenschaft auf dem Eis. Dies bleibt momentan leider häufig aus. Worauf das letztendlich zurückzuführen ist, können wir nicht festlegen, dafür sind wir nicht zuständig.
Unser rot-gelbes Herz blutet, müssen wir doch leider mitansehen, wie der Verein den Bach runtergeht. Wir sorgen uns um unseren Herzensclub.
Wir Fans erwarten vereinsinterne Konsequenzen und neue Impulse, um die Saison zu retten, um gemeinsam im Abstiegskampf eine Chance zu haben. Dann kommen wir auch weiterhin gerne ins Stadion, geben gerne weiterhin 100% auf den Rängen. Aber wir erwarten dafür, dass wir auch ernst genommen werden. Nur so können wir alle gemeinsam etwas erreichen. Ein Zusammenhalt zwischen Fans und Verein ist nun dringend notwendig. Nur so können wir die Liga beibehalten.
An unsere Spieler:
Wir sehen, dass jeder Einzelne Eishockey spielen kann. Fraglich ist für uns nur, wieso das nicht bei jedem Spiel gezeigt wird, sondern absolut abhängig von der Tagesform ist. Wir erwarten keine Meisterleistungen, wir erwarten nicht jedes Spiel drei Punkte. Was wir aber erwarten, ist Kampf und Leidenschaft, 100% Einsatz in jedem Spiel! Und vor allem: Identifikation mit unserem Herzensverein. Wir auf den Rängen geben jedes Spiel alles, das erwarten wir auf dem Eis auch. Wir stehen hinter euch, egal, welcher Tabellenplatz, dies haben wir bereits bewiesen als wir "der geilste Letzte aller Zeiten waren".
Lasst uns gemeinsam den Abstiegskampf annehmen und alles daran setzen, dass unser Traditionsverein erstklassig bleibt!Alle zusammen für Rot und Gelb!
Mit freundlichen Grüßen
Niclas Ehrenberg(Rundbrief geschrieben von Emma Hagemann)
-Fan der Düsseldorfer EG- -
Ich habe leider kein Facebook, daher meine Frage: Wo genau hat er das gepostet? Nur auf seiner Seite oder kommt das vielleicht wirklich mal an?
Die Worte sind auf jeden Fall gut getroffen 👍
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