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Bednard offiziell
Frage, Bis wann muss die Einbürgerung erfolgt sein damit er als Deutscher spielen kann ?
Bednard offiziell
Frage, Bis wann muss die Einbürgerung erfolgt sein damit er als Deutscher spielen kann ?
Das hängt ja letztlich von der Lizenzierung ab. Die dürfte auch unmittelbar vor Saisonbeginn noch möglich sein, damit Bednard nach erfolgreicher Einbürgerung am ersten Spieltag als Deutscher eingesetzt werden kann. In der DEL war es so, dass eine Lizenzierung als Ausländer die Ausländerlizenz auch im Falle einer zwischenzeitlichen Einbürgerung verbraucht. Als Deutscher könnte er dann natürlich auflaufen.
Die DEG weist in ihrer Meldung ja auch extra darauf hin, dass die AL-Regelung nicht für die Vorbereitung gilt. Da sollte also freie Bahn fürs Testen sein.
Die DEG-Meldung liest sich so, als wäre sie notfalls auch bereit, eine AL zu verbrauchen. Aber vielleicht würde ja auch riskiert, ein paar Spieltage mit der Lizenzierung zu warten, wenn der Abschluss des Einbürgerungsverfahrens unmittelbar bevorsteht.
Jetzt hoffen wir mal, dass die Einbürgerung bis Mitte September hinhaut. Das wäre das leichteste.
Frage, Bis wann muss die Einbürgerung erfolgt sein damit er als Deutscher spielen kann ?
Bis er offziell vom Club lizensiert wird. Das kann man früh machen, oder auch erst vor dem ersten Pflichtspiel (wie schnell die Lizensierung läuft weiss ich nicht, ich denke aber mal sowas wie 24 Stunden). Man kann sich also noch etwas Zeit lassen.
In BHV und Iserlohn soll das ja gar kein Problem sein , sagt man 😉
Du kannst Bednard auch auf der Tribüne sitzen lassen und ihn erst lizenzieren, wenn er den Pass hat. Er muss theoretisch nicht zum 1. Spiel lizenziert werden
Du kannst Bednard auch auf der Tribüne sitzen lassen und ihn erst lizenzieren, wenn er den Pass hat. Er muss theoretisch nicht zum 1. Spiel lizenziert werden
Ok , aber wollen wir das ?
Wie lange dauert denn im Schnitt so eine Einbürgerung? Sprechen wir da von Wochen oder Monaten? Welche bürokratischen Hürden gibt es da zu beachten? Hat da jemand aus dem Forum Erfahrung?
RP-Artikel vom 30.07.2025 (Lonn):
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Wie lange dauert denn im Schnitt so eine Einbürgerung? Sprechen wir da von Wochen oder Monaten? Welche bürokratischen Hürden gibt es da zu beachten? Hat da jemand aus dem Forum Erfahrung?
Ich hab mal einer polnischen Staatsbürgerin, die schon ewig hier gelebt und gearbeitet hat, bei der Einbürgerung geholfen. Ich hab die Unterlagen gerade nicht zur Hand, aber nach meiner Erinnerung vom ersten Schritt bis zum Erhalt der Urkunde mehr als ein Jahr. Ich schaue aber nochmal nach.
Zu Bednard: Soviel zur Zuverlässigkeit von "Infos" auf Eisblog.
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Du kannst Bednard auch auf der Tribüne sitzen lassen und ihn erst lizenzieren, wenn er den Pass hat. Er muss theoretisch nicht zum 1. Spiel lizenziert werden
Ok , aber wollen wir das ?
Sicher nicht, und das wird die DEG nach allen bisherigen Verlautbarungen auch nicht machen.
Die DEG-Meldung liest sich so, als wäre sie notfalls auch bereit, eine AL zu verbrauchen.
Richtig. Wie schon gesagt, das wurde am 25.06. so bestätigt. Ich gehe davon aus, dass das Bestand hat.
Appropos Bednard, hier sehen wir direkt mal mit welcher Maske er dann für uns auflaufen wird.
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Wie lange dauert denn im Schnitt so eine Einbürgerung? Sprechen wir da von Wochen oder Monaten? Welche bürokratischen Hürden gibt es da zu beachten? Hat da jemand aus dem Forum Erfahrung?
Das kann dauern. Und ganz ehrlich, ich bin froh das die Behörde in Düsseldorf, wenn sie überhaupt dafür zustandig ist, was ich übrigens stark bezweifle, nicht irgendwas macht nur weil es die DEG ist. Sorry, kann ich mir nicht schenken. Was haben hier alle gemotzt, weil Iserlohn das mal eben so gemacht hat.
In BHV und Iserlohn soll das ja gar kein Problem sein , sagt man 😉
In BHV hätte sein Pass schon auf der Kaimauer bereit gelegen. Ich gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass es hier auch irgendwelche Vorbereitungen gegeben hat und man nicht bei Null anfängt.
Btw: In Nottingham ist man vorwiegend "gutted" bzgl des Wechsels. Klingt gut für uns.
Was bedeutet 'gutted'?
Was bedeutet 'gutted'?
Wörtlich entkernt, ausgenommen, ausgeweidet.
Du hast doch Internet?
Entkernt, ausgenommen, ausgeweidet wegen des Wechsels????
Auch mit abgeschlossenem Hochschulstudium ist mir dies zu hoch. Mir erschließt sich der Sinn nicht.
Entkernt, ausgenommen, ausgeweidet wegen des Wechsels????
Auch mit abgeschlossenem Hochschulstudium ist mir dies zu hoch. Mir erschließt sich der Sinn nicht.
Nimm es doch nicht zu wörtlich….they are not amused.
(to) be gutted [AE, Ugsp.]: bestürzt sein, entsetzt sein
Ist jetzt aber auch nicht die seltenste Redewendung der Welt und im Sport -gerade in Nordamerika- schon seit mehreren Jahrzehnten täglicher Sprachgebrauch.
@ German Rocket
Danke, jetzt macht es auch für mich Sinn.
Wie lange dauert denn im Schnitt so eine Einbürgerung? Sprechen wir da von Wochen oder Monaten? Welche bürokratischen Hürden gibt es da zu beachten? Hat da jemand aus dem Forum Erfahrung?
Ich hab mal einer polnischen Staatsbürgerin, die schon ewig hier gelebt und gearbeitet hat, bei der Einbürgerung geholfen. Ich hab die Unterlagen gerade nicht zur Hand, aber nach meiner Erinnerung vom ersten Schritt bis zum Erhalt der Urkunde mehr als ein Jahr. Ich schaue aber nochmal nach.
Der gesamte Prozess zog sich bei der polnischen Staatsbürgerin natürlich länger, weil die Grundlage eine ganz andere war: Bei Bednard geht es ja nicht um Einbürgerung nach langjährigem dauerhaften Aufenthalt in Deutschland mit Sprach- und Einbürgerungstest etc., sondern um Staatsangehörigkeit durch Abstammung. Und dafür gilt laut Auswärtigem Amt prinzipiell die Regelung, dass eines der Elternteile von Bednard zum Zeitpunkt dessen Geburt deutscher Staatsangehöriger gewesen sein muss: <Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen.>
Soweit mir bekannt ist, geht es bei Bednard aber wohl um den Großvater mütterlicherseits, dann wird es komplizierter (geht aber wohl irgendwie auch, das kann man hier sicher nicht im Detail und umfassend diskutieren, es sei denn, ein Experte im deutschen Staatsangehörigkeitsrecht wäre anwesend).
Was ich aber bzgl. der polnischen Staatsbürgerin, der ich bei der Einbürgerung geholfen habe, anhand der Dokumente und somit bzgl. der Bearbeitungszeit (für Düsseldorf!) verbrieft sagen kann:
Somit ab Antragstellung grob 5½ Monate bis zur Ausstellung und fast 9 Monate bis zur Aushändigung. Dann wäre im Falle Bednard die Saison vorbei. Aber man wird einen so wichtigen Spieler wie einen Torhüter selbst keine 5½ Monate auf die Tribüne setzen wollen und können (falls die Ausstellung das relevante Datum sein sollte, was m.M.n. auch gar nicht anders sein kann und darf).
Wann und bei welcher Behörde für Bednard ein Antrag gestellt wurde, war auch auf Rückfrage bei der DEG nicht konkret und zuverlässig zu erfahren.
Interessant fand ich aber folgende Info der Deutschen Botschaft in Pretoria (man sollte nicht glauben, dass die Infos von deutschen Institutionen – Ministerien, Behörden, Botschaften – 100%ig konsistent sind):
Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht basiert auf dem sogenannten „Abstammungsprinzip“. Das bedeutet, dass die deutsche Staatsangehörigkeit hauptsächlich aufgrund der Abstammung von einem deutschen Elternteil erworben wird.
Es können keine Generationen übersprungen werden, das heißt beispielsweise, Sie selbst können die Staatsangehörigkeit nicht von einem Großelternteil erhalten haben. Allenfalls kann es sein, dass Ihr Elternteil die Staatsangehörigkeit von Ihren Großeltern bekommen hatte und Sie durch Ihr Elternteil deutsch wurden.
Sie können die Staatsangehörigkeit automatisch erhalten haben durch
- eheliche Geburt
- nichteheliche Geburt
- Legitimation
- Adoption
- Eheschließung
- Geburt in Deutschland
Wenn einer dieser Fälle auf Sie zutrifft, müssen Sie die deutsche Staatsangehörigkeit nicht beantragen oder bekommen - Sie sind bereits deutsch.
Aha…? Da für Bednard aber offenbar ein Antrag gestellt werden musste, scheint ja keiner der obigen Fälle auf ihn zuzutreffen. Denn dann hätten wir das Thema ja gar nicht, weil er bereits Deutscher wäre und somit gar kein Antrag gestellt werden müsste.
Und um das Ganze noch konfuser zu machen (nur ein Auszug, zum vollständigen Text auf den Zitatlink klicken):
- Ihre Mutter hat ihre deutsche Staatsangehörigkeit vor Ihrer Geburt durch Heirat mit einem Ausländer automatisch verloren.
Ja leck mich fett. Es könnte also sein, dass die Mutter von Ryan Bednard zwar "bereits deutsch" war, dann aber durch die Heirat mit ihrem amerikanischen Ehemann vor dessen Geburt diese wieder verloren hat (und somit bei dessen Geburt dann doch keine Deutsche mehr war)? Und warum ist da nur von der Mutter die Rede, nicht aber umgekehrt vom Vater (auch wenn das hier keine Rolle spielt)?
Mein Fazit: Kurzfristig rechne ich nicht mit einem deutschen Pass für Bednard.
Man kann und möge mich gerne Lügen strafen. Die Aussage der DEG, dass Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen., halte ich insofern aber mindestens für optimistisch.
Aber egal: Die Entscheidung, Bednard zu verpflichten, halte ich in jedem Fall für absolut richtig. Auch wenn er für die gesamte Saison als Ausländer auflaufen müsste.
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DEG auf Instagram am 31.07.2025:
Bitte melde Dich an, um diesen Inhalt zu sehen.1 bis 4 cm größer als Beskorowany. Wenn er dann auch so hält (ohne die nervenaufreibenden Ausflüge hinters Tor)…
Zum Thema Bednard und deutscher Pass:
Ich hatte mich seit dem Aufkommen des Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen. am 16.05.2025 ja schon länger und öfter mit diesem Thema beschäftigt und dazu im Netz recherchiert, und kam dabei eigentlich immer zu demselben Ergebnis, das ich im Haukeland- und im Bednard-Thread am 25.05. und am 31.07. so gepostet hatte:
Vor diesem Hintergrund muss man dann vielleicht auch das Gerücht um Ryan Bednard betrachten, der ja angeblich "gute Chancen" auf die deutsche Staatsbürgerschaft haben "könnte". So richtig scheint aber niemand zu wissen, warum eigentlich. Dass sein Geburtsort in Michigan vor rund 200 Jahren u.a. von deutschen Siedlern gegründet wurde, ist jedenfalls sicher nicht ausreichend.
Und sollte eines seiner Elternteile zum Zeitpunkt seiner Geburt deutscher Staatsangehöriger gewesen sein (das wäre die erforderliche Voraussetzung), dann hätte er weit mehr als nur "gute Chancen". Deswegen irritieren mich diese vagen Aussagen.
Bei Bednard geht es ja nicht um Einbürgerung nach langjährigem dauerhaften Aufenthalt in Deutschland mit Sprach- und Einbürgerungstest etc., sondern um Staatsangehörigkeit durch Abstammung. Und dafür gilt laut Auswärtigem Amt prinzipiell die Regelung, dass eines der Elternteile von Bednard zum Zeitpunkt dessen Geburt deutscher Staatsangehöriger gewesen sein muss: <Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen.>
Und irgendwie dachte ich mir die ganze Zeit (und denke immer noch) "Verdammte Hacke, das kann doch nicht so schwierig festzustellen sein, ob sein Vater oder seine Mutter zum Zeitpunkt seiner Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft besessen haben!". Mindestens seine noch lebenden Eltern selbst werden das ja wohl wissen, dann fragt man die, und dann weiß man es doch, ob eine Chance auf den deutschen Pass auf dieser rechtlichen Grundlage besteht oder nicht.
[Einschub: Wie in den Zitaten oben und auch andernorts schon gesagt, um "Einbürgerung" geht es hier nicht, das ist ein komplett anderes Verfahren mit ebenso komplett anderen Voraussetzungen, die Bednard sowieso nicht erfüllt (Aufenthalt 5 Jahre etc. pp.). Da ist leider auch die Presse (RP) in der Wortwahl nicht präzise. Es geht bei Bednard ausschließlich um die Frage der "automatischen" Vererbung der deutschen Staatsbürgerschaft und um nichts anderes.]
Dann kam Ende Juli die Info, dass lediglich der Großvater von Bednard als Deutscher – und zwar noch vor Geburt der Mutter von Bednard – in die USA ausgewandert ist. Rechnen wir mal ganz grob 40 Jahre von Bednards Geburtsjahr 1997 zurück, kann das ja kaum später als 1957 gewesen sein (davon ausgehend, dass Bednards Mutter in den USA geboren wurde, dort aufgewachsen und um die 20 bei Bednards Geburt gewesen ist).
Wir müssen also davon ausgehen, dass weder der Vater (der ja eh US-Amerikaner ist) noch die Mutter von Bednard die deutsche Staatsbürgerschaft zum Zeitpunkt seiner Geburt besessen haben. Anderenfalls hätte Bednard nämlich längst den deutschen Pass, weil Automatismus und somit Selbstläufer. Haken dran, Stempel drauf, Fall erledigt.
Die (auch für mich) nicht abschließend geklärten Fragen sind allerdings, ob a) der Großvater von Bednard durch Auswanderung und den damit verbundenen Erwerb der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft die deutsche Staatsbürgerschaft automatisch verloren hat, und b) selbst wenn nicht, ob seine nach wie vor geltende deutsche Staatsbürgerschaft auf seine Tochter automatisch vererbt wurde oder hätte übertragen werden können (und ob das auch geschehen ist). Ab diesem Punkt wurde es mir dann zu unübersichtlich, aber dieser Weg wäre m.W. der einzig denkbare.
Von daher war ich aufgrund dieser so komplizierten wie (für Laien wie mich) unklaren Fakten- und Rechtslage seit jeher skeptisch, dass Bednard "mal eben" die deutsche Staatsbürgerschaft durch Abstammung erhalten könne. Aber ein Anwalt (angeblich kümmert sich ja ein Anwalt von Bednard um die Angelegenheit) müsste das recht flugs wissen oder klären können.
Ich habe mir mal den "Spaß" gemacht, ChatGPT zu diesen Punkten zu befragen:
Ja – nach der damaligen Rechtslage hat er die deutsche Staatsangehörigkeit automatisch verloren, wenn er 1957 die US-amerikanische Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung angenommen hat.
Grundlage:
Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass jemand 1957 in den USA vor der Einbürgerung eine Beibehaltungsgenehmigung aus Deutschland beantragt hat, gilt in aller Regel:
👉 Mit der Annahme der US-Staatsbürgerschaft 1957 ging die deutsche Staatsangehörigkeit automatisch verloren.
Das sieht also schon mal schlecht aus (den Großvater und die mögliche Vererbung der deutschen Staatsbürgerschaft auf Bednards Mutter betreffend). Fraglich ist aber immer noch, ob er zum Zeitpunkt der Geburt von Bednards Mutter bereits US-Amerikaner (oder noch Deutscher) war:
Nein – in dem von dir beschriebenen Fall würde die deutsche Staatsangehörigkeit nicht automatisch durch Abstammung (ius sanguinis) auf das Enkelkind übergehen.
Ich erkläre dir, warum:
Allein der Umstand, dass der Großvater mütterlicherseits einmal deutscher Staatsbürger war, reicht nicht aus.
Der US-Staatsangehörige von 1997 hätte die deutsche Staatsangehörigkeit nur dann, wenn seine Mutter oder sein Vater selbst Deutsche waren, als er geboren wurde.
👉 Allerdings gibt es ggf. Möglichkeiten einer Einbürgerung (§ 14 StAG – Wiedereinbürgerung von Nachkommen ehemaliger Deutscher), wenn es um Ausbürgerung im Zusammenhang mit NS-Unrecht oder besondere Fälle geht.
Die einzige erkennbare Chance wäre somit: Bednards Großvater war noch Deutscher (und noch nicht US-Amerikaner), als Bednards Mutter geboren wurde. Diese hätte dann wahrscheinlich die deutsche Staatsbürgerschaft von ihm geerbt, aber dann stellt sich die nächste Frage:
Das kommt darauf an, wie die US-Staatsbürgerschaft erworben wird.
Einbürgerung in den USA:
Wenn die deutsche Staatsbürgerin nach der Heirat aktiv die US-Staatsbürgerschaft beantragt (z. B. über die „Naturalization“ nach Green Card oder verkürzte Frist für Ehepartner von US-Bürgern), dann würde sie nach deutschem Recht grundsätzlich die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren (§ 25 StAG).
➝ Ausnahme: Wenn sie vor der Annahme der US-Staatsbürgerschaft eine Beibehaltungsgenehmigung nach § 25 Abs. 2 StAG bei den deutschen Behörden beantragt und erhält, darf sie die US-Staatsbürgerschaft annehmen, ohne die deutsche zu verlieren.
👉 Kurz gesagt:
Das sind jedenfalls die durchaus komplizierten Themen und Fragen, um die es bei Bednard geht. Wahrscheinlich auch zu kompliziert für ein solches Eishockey-Forum, aber ich dachte, ich lege es trotzdem mal dar.
Tendenz jedenfalls, bei aller Vorsicht, die man ChatGPT gegenüber walten lassen sollte: Eher unwahrscheinlich, dass Bednard einen deutschen Pass bekommt.
Und jedenfalls reicht es nicht, einen guten Draht zum OB und/oder in die Verwaltung zu haben. Auch dort wird man die Rechts- und Faktenlage nicht beugen können und wollen (und dürfen sowieso nicht).
Was zur fundierten Beurteilung leider fehlt, sind einige der o.g. Fakten. Und was mich wundert, ist, dass die DEG selbst sich damit gar nicht näher beschäftigt zu haben scheint. Aber das deckt sich immerhin mit der sinngemäßen Aussage "Wir haben Bednard so oder so verpflichtet, völlig unabhängig vom deutschen Pass".
Dann muss einen das natürlich auch nicht weiter interessieren… (Nur sitzt im schlechteren Fall dann ein AL-Angreifer halt auf der Tribüne)
Und dann haben wir noch die klare Aussage vom 30.07. auf der DEG-Homepage, dass die Bitte melde Dich an, um diesen Link zu sehen.. Demnach müsste ja alles klar sein (aber was konkret ist erfüllt?), deckt sich aber nicht mit jüngeren und eher unklaren Aussagen in Gesprächen und auf der PK.
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