Die Stadt streicht Zuwendungen und erhöht gleichzeitig (und ohne langfristige vorherige Ankündigung) die Kosten … zumindest Letzteres war NICHT kalkulierbar …
Ist das so? Es gibt Stimmen die besagen, dass die Stadt letztlich nur das umsetzt, was ohnehin längst besprochen und vereinbart worden war. Einer der letzten Sätze eines der obigen RP+-Artikel lautet: "Aber damit setze man nur das um, was vereinbart worden sei."
Falls das wirklich so ist, muss man nicht ankündigen, dass man sich an getroffene Vereinbarungen hält.
Habe ich so verstanden, als ich den RP-Artikel gelesen habe.
Zitat aus der RP: „(…) Das hat geklappt. 1,4 Millionen Euro soll die DEG heute selbst aufbringen, was früher über Mietminderung und Stadttöchter reinkam. Das Problem: Die Zahl muss nun abermals steigen. Die Miete wird erhöht, das städtische Sponsoring sinkt weiter (…) Das geht ihnen bei der DEG zu schnell. Laut meckern wollen sie aber nicht, das Thema ist heikel. Die Stadt verantwortlich zu machen, wäre aus der Historie heraus in der Tat unangebracht. Und die DEG hat ja mitbekommen, wie sich die Fortuna Ansagen aus dem Rathaus einfing, als sie mehr Unterstützung forderte. (…)“
Da Dein Satz mit einem Punkt statt mit einem Doppelpunkt endet, ist mir nicht ganz klar, wie Du es verstanden hast. So wie über Deinem Satz oder wie darunter?
Wobei das eine dem anderen ja gar nicht widersprechen muss. "Die Miete wird erhöht, das städtische Sponsoring sinkt weiter" soll ja gerade das sein, was längst vereinbart worden war, nachdem in der Corona-Phase weitgehende Zugeständnisse gemacht wurden. Dass der DEG das jetzt "zu schnell" geht, mag ja sein, würde aber an bereits getroffenen Vereinbarungen nichts ändern. Da hätte man dann früher reagieren bzw. vorher verhandeln müssen.
Aber wie gesagt, das ist lediglich alles "dem Vernehmen nach". So richtig will ja keiner aus der Deckung kommen (eben weil "heikel").