• Die Stimmung war an der Brehmstrasse ganz anders. Dort waren 10500 intensive DEG Fans. Wir standen dicht gedrängt. Die Sitztribünen waren dort auch keine Stimmungskanonen.

    In der Arena wurden die Stehplätze alle auf die Westseite verlegt auf Idee von Wirtz und seinem Assistenten der Geschäftsleitung.

    Viele Besucher kommen nur weil sie verbilligte Eintrittskarten haben. Es sind keine hardcore Fans die unsere Mannschaft unterstützen.

    Die langweilige und immer wiederkehrende Musik zu den Spielen ist nicht stimmungsvoll. Die akustik ist grauenhaft. Es gibt keine Einpeischer vor dem Spiel, die beiden Stadionsprecher sind langweilig die Interviews werden nicht übersetzt geschweige man kann kaum was verstehen. Alles zusammen macht die schlechte Unterstützung.

    Trotzdem werde ich die Mannschaft bis zum Ende bei Heim und Auswärtsspielen unterstützen. :deg-schal::deg:

  • Also ok , die Anfeuerung ist dann die allerletzte Patrone in dieser Saison

    Ich werde mich anstrengen

    Du siehst ja, den Gesellschaftern fällt ja nichts weiter ein. Sie sitzen es aus. Es scheint zu sein das es ihnen egal ist. Ich glaube das sie in ihren eigenen Firmen anders entscheiden würden. Bei Abstieg würde eine große Finanzielle Last von ihnen fallen. Die teuren Spieler aber auch schwachen die noch einen Vertrag haben hätte man von der Gehaltsliste. Haukeland alleine kostet ein Vermögen.

  • Also ok , die Anfeuerung ist dann die allerletzte Patrone in dieser Saison

    Ich werde mich anstrengen

    Genau! Wenn es dann doch nicht reicht für den Klassenerhalt ist halt einfach die Fanbase schuld weil die nicht richtig gesungen haben. Dann kommt am Ende noch Uli H. aus M. der scheißt dann die Fans zusammen dass Sie ja selbst schuld sind an der schlechten Stimmung und am Abstieg.

    Nach der Saison kommt dann Harald, Niki, sämtliche Gesellschafter und FF. Diese verkünden dann, dass sie nach reichlicher Überlegung und Aufarbeitung der Saison zu der schweren Entscheidung gekommen sind sich von den Fans zu trennen und nächste Saison in der 2. Liga dann mit neuen Zuschauern und Sängern und Sängerinnen zum direkten Wiederaufstieg in die DEL zu starten.

    Noch in der 1. Aprilwoche sollen die ersten neuen Zuschauer, welche von den Sponsoren bezahlt werden, vorgestellt werden.

    *ironiemodus aus*

    Es ist sicherlich toll mit den Gesängen und zusammen stehen, aber das kann doch nicht wirklich eine Option sein um den Klassenerhalt zu sichern.

    Nun bleibt nur noch die Hoffnung auf eine glückliche Wende um den Klassenverbleib zu sichern.

    Vielleicht hätte man in Berlin besser das Eis verlassen und wäre heim gefahren und hätte das Spiel am Grünen Tisch mit nur 5-0 Niederlage gewertet bekommen ;)

  • Langsam denke ich auch, dass hinter allem noch ganz andere Dinge stecken, die wir aber leider nicht rausbekommen werden.

    Mit einem absoluten Trainerneuling durch die ganze Saison mitten ins verderben. Das ist schon fast Hollywoodreif.
    Jetzt lese ich noch von jemanden, dass es an uns Fans liegt, den Abstieg abzuwenden. Das kann doch nur ein Fakeaccount von den Satirikern in unserer Führungsetage sein.
    Das man es überhaupt wagt über die Fans ein Wort zu verlieren, würde mich nicht wundern, wenn sowas sogar am Ende in den Zeitungen zu lesen wäre.
    Anstelle davon, dass wir uns hier seit 2 Jahren an der Nase rumführen lassen.
    Das Schofield jetzt noch lizenziert wird, obwohl wir nach einem Spieler gesucht haben der uns besser macht und stattdessen jetzt jemand reinwerfen wollen (?) der monatelang verletzt und 0 Spielpraxis und Rhythmus hat? Das ist doch auch wieder ein Armutszeugnis und Schlag ins Gesicht eines jeden Fans.

  • Bekommen wir es nicht irgendwie hin, dass sich all die Fans, die bereit sind Gas zu geben, in einem Block wiederfinden? Oder zumindest etwas zusammenrücken?

    Schau dich vor den Spielen mal im Umlauf der West an Türen und Wänden um. Die letzten 1-2 Heimspiele hangen genau dazu Zettel aus und einige Fans hatten sich in Block 003 zusammengetan.

    Einige waren da wirklich motiviert; fast schon übermotiviert. Noch mit überschaubarem Erfolg. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden... (Auch mich wird man da in der Nähe finden)

  • Inzwischen ja.

    Freigeschalteter RP+-Artikel vom 17.02.2025 (Schwickerath):

    Zitat aus dem Artikel:

    Zitat

    Und dennoch sagt Harald Wirtz gegenüber unserer Redaktion: „Es wird keine Veränderungen geben. Im Januar haben der Trainer und die Mannschaft bewiesen, dass sie es können.“ Zwar hätte der Gesellschafterkreis zuletzt „Alternativen rauf und runter gedacht. Aber da ist keine bei, von der wir jetzt wirklich einen Vorteil hätten.“

    Das ist kommunikativ ja mal wieder zum Haare raufen. Was soll denn bitte dieser letzte Satz?!

    Eigentlich müsste man mittlerweile schon einen Unterthread namens "Die kommunikativen Fails und Wirrungen des Harald Wirtz" eröffnen :D:facepalm:

  • Die Stimmung war an der Brehmstrasse ganz anders. Dort waren 10500 intensive DEG Fans. Wir standen dicht gedrängt. Die Sitztribünen waren dort auch keine Stimmungskanonen.

    In der Arena wurden die Stehplätze alle auf die Westseite verlegt auf Idee von Wirtz und seinem Assistenten der Geschäftsleitung.

    Viele Besucher kommen nur weil sie verbilligte Eintrittskarten haben. Es sind keine hardcore Fans die unsere Mannschaft unterstützen.

    Die langweilige und immer wiederkehrende Musik zu den Spielen ist nicht stimmungsvoll. Die akustik ist grauenhaft. Es gibt keine Einpeischer vor dem Spiel, die beiden Stadionsprecher sind langweilig die Interviews werden nicht übersetzt geschweige man kann kaum was verstehen. Alles zusammen macht die schlechte Unterstützung.

    Trotzdem werde ich die Mannschaft bis zum Ende bei Heim und Auswärtsspielen unterstützen. :deg-schal::deg:

    Die Brehmstrasse wäre 2025 nicht mehr machbar. Es sei denn, man hätte sie, wie in Augsburg, modernisiert. Wäre aber schwer möglich gewesen, wegen des geschützten Zooparks und fehlender Parkplätze.

    Die beiden Stadionsprecher der DEG sind gut. Kein "Danke - Bitte" oder "Neuer Spielstand: Düsseldorf X - Gegner 0" -Scheiß. Sowas braucht man in Düsseldorf weder bei Fortuna, noch bei der DEG. Gott sei Dank! Das man z.B. in Öln sowas macht und wohl auch nötig hat, spricht schon Bände!

    Was genau ist ein Stadioneinpeitscher? Es gibt ja diese multivisuelle Eröffnungs-Sequenz, wie in den meisten anderen Stadien.

    Ich glaube sowas, wie einen Einpeitscher, braucht man in Düsseldorf auch nicht. So einen Stadion - "Goebbels", den es früher beim KEV in Krefeld gab, braucht jedenfalls niemand. Der hat mit seinem zufällig geöffneten Mikrofon und verbalen "Scheiß DEG" - "Ausrutschern" eher dafür gesorgt, dass es dort auch auf den Rängen und vor dem Stadion rustikal zu ging.

    Musikeinspielungen waren früher für mich ein No-Go, aber ich kann nachvollziehen, dass sie heutzutage wohl tatsächlich notwendig sind und von immer mehr Zuschauern auch gewünscht werden. Und da finde ich die Musikeinspielungen im Dome eher angenehm (viele Klassiker von der Brehmstraße und manchmal die typische klassische "NHL-Orgel").

    Schlimm war eher die Entscheidung im Dome, die Stehplätze alle auf eine Seite, die West-Seite zu bauen. Man hat dadurch lediglich alle günstigen Stehplätze auf eine Hallenseite gelegt, aber eben KEINEN reinen stimmungsmäßigen Fanblock geschaffen, wenn das die Idee gewesen sein sollte (so wird es ja verkauft).

    Aber egal wie die äußeren Umstände auch sein mögen. Abstiegssorgen, eine DEG vor der Insolvenz oder auch Meisterschaften gab es auch an der Brehmstrasse.

    Letztendlich liegt es immer am Engagement und der Qualität und Organisationsfähigkeit der Fans, alle diese Zeiten möglichst stimmungsvoll, kreativ und lautstark zu begleiten, so dass das Eishockeyteam davon profitiert.

    Vielleicht stimmt auch irgendetwas in der Altersstruktur der Fans der DEG nicht mehr (zu alt, zu wenig junge Leute, mittlere Generation fehlt, keine Ultras (kollektiv ausgesperrt) oder Konflikte mit Ultras).

    Ich weiß es nicht genau, ich bin aus Gesundheitsgründen nur noch bei Magenta TV, aber nicht mehr vor Ort. Auch ich bin nicht mehr der Jüngste (Jahrgang 66). Früher jedenfall hab ich mich akustisch immer verausgabt und hatte oft drei Tage keine Stimme mehr. Das war für mich als Fan immer selbstverständlich.

    Ähnliche Diskussionen über Stimmung und Zusammenhalt gibt es übrigens bei Fortuna, die ich zuletzt noch live begleitet habe. Es scheint also in den Düsseldorfer Großvereinen ein ernsteres Problem zu sein.

  • Die 187. Stimmungsdiskussion ist natürlich das, was jetzt fehlt.

    Man muss sich doch im Dome nur mal umschauen.
    Eishockey ist zu 80% ein Alt-Menschen-Sport (beim Handball ist es ähnlich). Wieviele Leute U30 oder nur U40 sieht man denn da so bei Spielen ?
    Das ist doch in anderen Städten genauso.
    Und es ist klar, dass man da nicht mehr so abgeht wie vor 20-30 Jahren...
    Tue ich auch nicht.

    Vielleicht wäre die wichtigere Frage, wie man die jüngere Generation für den Sport begeistern kann.

  • Langsam denke ich auch, dass hinter allem noch ganz andere Dinge stecken, die wir aber leider nicht rausbekommen werden.

    Mit einem absoluten Trainerneuling durch die ganze Saison mitten ins verderben. Das ist schon fast Hollywoodreif.
    Jetzt lese ich noch von jemanden, dass es an uns Fans liegt, den Abstieg abzuwenden. Das kann doch nur ein Fakeaccount von den Satirikern in unserer Führungsetage sein.
    Das man es überhaupt wagt über die Fans ein Wort zu verlieren, würde mich nicht wundern, wenn sowas sogar am Ende in den Zeitungen zu lesen wäre.
    Anstelle davon, dass wir uns hier seit 2 Jahren an der Nase rumführen lassen.
    Das Schofield jetzt noch lizenziert wird, obwohl wir nach einem Spieler gesucht haben der uns besser macht und stattdessen jetzt jemand reinwerfen wollen (?) der monatelang verletzt und 0 Spielpraxis und Rhythmus hat? Das ist doch auch wieder ein Armutszeugnis und Schlag ins Gesicht eines jeden Fans.

    Falls du meinst ich wäre ein vom Vorstand inszinierter Fake - Account, liegst du völlig falsch.

    Ich schreibe nur für mich und aus Interesse an der Sache.

    Aber durchaus interessant, dass du offensichtlich im Zusammenhang mit dem Düsseldorfer Sport und der DEG an Verschwörungs-Theorien glaubst.

    Gute Besserung 😉

  • Ich glaube immer noch an den Nichtabstieg denn rechnerisch sind wir es noch nicht. Erst am Ende des 52. Spieltags der Saison steht der Absteiger fest.

    Auch wenn es komisch klingt, vielleicht bring Rick Schofield den nötigen Impuls. Lena Boos könnte auch ein Impuls sein, auch wenn er jung ist. Beide sind bestimmt besser wie macher anderer Spieler wie z.B. Philip Gogulla oder Sinan Akdag.

    Kann auch Glaskugeln denken von mir sein.

    Lieben Gruß aus Unterfranken

    Einmal DEG immer DEG :deg-schal::deg-schal::deg-schal::yippie::deg:

  • Die 187. Stimmungsdiskussion ist natürlich das, was jetzt fehlt.

    Man muss sich doch im Dome nur mal umschauen.
    Eishockey ist zu 80% ein Alt-Menschen-Sport (beim Handball ist es ähnlich). Wieviele Leute U30 oder nur U40 sieht man denn da so bei Spielen ?
    Das ist doch in anderen Städten genauso.
    Und es ist klar, dass man da nicht mehr so abgeht wie vor 20-30 Jahren...
    Tue ich auch nicht.

    Vielleicht wäre die wichtigere Frage, wie man die jüngere Generation für den Sport begeistern kann.

    Nun die Leute in der Halle und auch sonst, bilden eben exakt die Altersstrukturen in Deutschland ab. Da gibt es nichts zu diskutieren, das ist einfach die Realität.

    Jüngere Leute aus dem Fanbereich findet man bei vielen zuschauerintensiven Sportarten heutzutage immer (noch) meistens in irgendwelchen Ultragruppen organisiert, in den Stadien.

    Obwohl die Ultra-Bewegungen auch schon seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrtausends zu beobachten sind, zieht diese Form des organisierten Supports immer noch die meisten jüngeren Fans an. Der klassische Fan - Club ist da eher bei den älteren Semestern beliebt.

    Bei der DEG ist die Ultra-Fraktion ja gerade kollektiv ausgeschlossen, aber auch sonst nicht gerade beliebt.

    Trotz aller üblichen Vorbehalte muss man allerdings zugestehen, dass Ultra-Gruppen heutzutage einen Großteil der Stimmung und Kreativität in den Sportstadien produzieren und somit wichtiger Teil einer Fankultur sind.

    Ich denke, wenn ich jünger wäre, könnte es sein, dass ich mich heutzutage wegen der Stimmungs-Kreativität auch eher einer Ultragruppe anschließen würde (und nein, natürlich gibt es gegenüber ihnen auch berechtige Kritik hinsichtlich einer gewissen Gewaltbereitschaft).

    Wir können die Umstände und die Altersstruktur nicht verändern. Jeder in der Halle kann aber schon jetzt selbständig dafür sorgen, dass die Stimmung eine ganz besondere ist.

  • In der Arena wurden die Stehplätze alle auf die Westseite verlegt auf Idee von Wirtz und seinem Assistenten der Geschäftsleitung.

    Schlimm war eher die Entscheidung im Dome, die Stehplätze alle auf eine Seite, die West-Seite zu bauen. Man hat dadurch lediglich alle günstigen Stehplätze auf eine Hallenseite gelegt, aber eben KEINEN reinen stimmungsmäßigen Fanblock geschaffen, wenn das die Idee gewesen sein sollte (so wird es ja verkauft).

    Faktencheck (auch wenn das Thema gerade völlig nebensächlich ist):

    Die Verlegung aller Stehplätze auf die West war keine Idee der DEG bzw. von "Wirtz und seinem Assistenten der Geschäftsleitung" (wer soll das gewesen sein?) und wurde auch nicht von ihr betrieben und beschlossen, sondern einzig und allein von D.Live. Es ging D.Live ausschließlich darum, Zeit und Geld für den ständigen Umbau der Geraden zu sparen.

    Die DEG hatte als Gast (zum damaligen Zeitpunkt musste sie laut Wirtz im Online-Talk noch keine Miete zahlen) bei dem Ganzen überhaupt nichts zu melden und konnte nur versuchen, ihm etwas Positives abzugewinnen und dies auch zu kommunizieren. Vielleicht kann man ihr vorwerfen, sich nicht massiv genug dagegen gewehrt zu haben, aber letztlich standen ihr gar keine Mittel dazu zur Verfügung. Außerdem hatte sie daran auch nicht das allergrößte Interesse, denn langfristig bedeutete die Maßnahme ja auch für die DEG höhere Ticketeinnahmen.

    Nebenbei war die Stimmung vor dem Umbau auch nicht besser. Von daher ist das eigentlich gar kein Thema.

    Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    Bitte melde dich an, um diesen Link zu sehen.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Ich denke, wenn ich jünger wäre, könnte es sein, dass ich mich heutzutage wegen der Stimmungs-Kreativität auch eher einer Ultragruppe anschließen würde (und nein, natürlich gibt es gegenüber ihnen auch berechtige Kritik hinsichtlich einer gewissen Gewaltbereitschaft).

    Meine Kritik an Ultras jedenfalls richtet sich nicht gegen eine vermeintliche oder tatsächliche Gewaltbereitschaft, sondern eben gegen den Mangel an "Stimmungs-Kreativität" und diese einschläfernden Gesänge in Dauerschleife, die nicht zünden.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Vielleicht sollten auch mal unsere Trainer mit positiven, emotionalen, kämpferischen Gesten auf der Bank voran gehen.

    Das würde vielleicht der Mannschaft im Spiel auch stärken und helfen.

    Wir Fans alleine schaffen das mit einer guten, lauten Stimmung leider nicht.

  • Die 187. Stimmungsdiskussion ist natürlich das, was jetzt fehlt.

    Man muss sich doch im Dome nur mal umschauen.
    Eishockey ist zu 80% ein Alt-Menschen-Sport (beim Handball ist es ähnlich). Wieviele Leute U30 oder nur U40 sieht man denn da so bei Spielen ?
    Das ist doch in anderen Städten genauso.
    Und es ist klar, dass man da nicht mehr so abgeht wie vor 20-30 Jahren...
    Tue ich auch nicht.

    Vielleicht wäre die wichtigere Frage, wie man die jüngere Generation für den Sport begeistern kann.

    Beim letzten Derby in Köln waren erstaunlich viele junge Leute zugegen - habe ich in der Form auch noch nicht erlebt. Aber „zuhause“ unterschreibe ich das nahezu, dass der Altersschnitt schon etwas höher angesetzt werden könnte…

  • Beim letzten Derby in Köln waren erstaunlich viele junge Leute zugegen - habe ich in der Form auch noch nicht erlebt. Aber „zuhause“ unterschreibe ich das nahezu, dass der Altersschnitt schon etwas höher angesetzt werden könnte…

    Das stimmt und ich denke man konnte mit der Stimmung im Block auch zufrieden sein. Deshalb ja überhaupt mein Aufruf. Wir bekommen das doch wohl im Dome auch hin.

  • Ich denke, wenn ich jünger wäre, könnte es sein, dass ich mich heutzutage wegen der Stimmungs-Kreativität auch eher einer Ultragruppe anschließen würde (und nein, natürlich gibt es gegenüber ihnen auch berechtige Kritik hinsichtlich einer gewissen Gewaltbereitschaft).

    Meine Kritik an Ultras jedenfalls richtet sich nicht gegen eine vermeintliche oder tatsächliche Gewaltbereitschaft, sondern eben gegen den Mangel an "Stimmungs-Kreativität" und diese einschläfernden Gesänge in Dauerschleife, die nicht zünden.

    Da stimme ich dir 1895% 😉 oder auch 1935% zu, Michael. Die Dickköpfigkeit und auch oft das Alleinstehungsmerkmal ist für das Stimmungs- Endergebnis beim Spiel leider oft sehr negativ. Sie sind dann am Ende des Tages eben nur alleine laut, weil viele andere nicht abgeholt oder vergrault wurden. Schade, diese Kurzsichtigkeit.

    Und zum Thema D.Live:

    Ja auch die schaffen es wirklich, nahezu in jedem Düsseldorfer Stadion alles noch ein wenig zu verschlimmzubessern. 🥳

  • Ehrlich gesagt fand ich Stimmung mit Ultras nich wesentlich besser.
    WENN wirklich alle / die Meisten mitziehen, konnte die Stimmung im Dome gut sein, allerdings hat sich das auch erledigt, als alle hinters Tor verfrachtet wurden.
    Aber das Ganz ist kein DEG Phänomen, ich habe in den letzten Jahren keine Halle erlebt, in der die Stimmung wirklich richtig gut war. Ähnliche Altersstruktur wie in Düsseldorf halt.

  • Einerseits: Der Januar hat gezeigt, dass es funktionieren kann.

    Andererseits: Der September, Oktober, November, Dezember haben nur bedingt und der Februar bis hierhin garnicht funktioniert.

    Augsburg: Bremerhaven A 0, Berlin A 0, München H 3, Nürnberg A 1, Köln H 0, Düsseldorf H 1, Iserlohn A ? = 5

    Düsseldorf: Ingolstadt H 0, Mannheim H 0, Frankfurt A 3, Nürnberg A 1, Bremerhaven A 0, Nürnberg H 0, Augsburg A 2, Wolfsburg H ? = 6

    Iserlohn: Straubing H 3, München A 0, Bremerhaven H 0, Mannheim A 0, Schwenningen H 2, Köln A 0, Augsburg H ? = 5

    Restprogramme mit meiner Einschätzung anbei. Demnach ist nach dem 51. Spieltag nichts entschieden und es kommt auf den letzten Spieltag an. Unabhängig davon haben Augsburg und Iserlohn den "Vorteil", dass sie einen Rhytmus von Auswärts- und Heimspiel haben. Düsseldorf mal wieder mit einem Roadtrip mit drei Auswärtsspielen hintereinander.

    Der Umstand, dass das vielleicht alles entscheidende AEV-Spiel unter der Woche ist ist auch so ein Faktor. Wenn die DEG der Meinung ist, dass die Fans die letzte Patrone sind, die die Mannschaft zum Klassenerhalt tragen sollen, sollten die vielleicht ein paar Busse oder einen A380 nebst Getränken für Hin- und Rückreise sponsorn.

    Mir fällt es wirklich schwer, daran zu glauben, dass das am Ende gut geht.

  • Vielleicht wäre die wichtigere Frage, wie man die jüngere Generation für den Sport begeistern kann.

    In Düsseldorf ziemlich schwierig.

    Gesellschaftliche Altersstruktur wurde schon angesprochen. Dazu kommt, dass die Leute u30 zu einem relevanten Teil aus Studenten mit wenig Kohle und zugezogenen Yuppies (in Düsseldorf gaaanz extrem) besteht.

    Spoiler anzeigen

    Definition Yuppie: karrierebewusster, junger Erwachsener der städtischen oberen Mittelschicht, der großen Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild und seine soziale sowie wirtschaftliche Stellung legt

    Einiges wird natürlich auch durch Fortuna abgezogen - beides ist zeitlich nämlich kaum zu stemmen, sobald man sich noch andere Hobbies hat.

    Dazu kommt dann die Lage vom Dome, die einfach in wirklich jeglicher Hinsicht unbequem ist und der sportliche Nicht-Erfolg der DEG.

    Was das angeht haben uns die Kölner echt ne Menge voraus. Lage der Halle mitten inner Stadt, gemütlicher Umlauf sowohl in der Halle als auch draußen und dort identifizieren sich auch die Zugezogenen mit der Stadt. Hier in Düsseldorf identifizieren sich die Yuppies hingegen mit Louis Vuitton Handtaschen.

    Grüße aus der Generation u30

  • Trainer bleibt.

    :thumbup: Ich finde die Entscheidung klasse. Und kann diese vollkommen verstehen und 100%ig unterstützen. Die Gesellschafter haben Eier und ziehen das Ding durch. Unabhängig der sicherlich jede Menge Kübel Hass und Häme, die die "Fans" über sie ausschütten werden, wenn es schief geht. Aber diese mutige Entscheidung ist ein weiterer Grund, die Mannschaft vorbehaltlos zu supporten!

    Was die Stimmung angeht, würde mir schon reichen, wenn die dämlichen Hohngesänge gegen die eigene Mannschaft aufhören würden. Ich kann den Frust verstehen, wenn man sich Einiges erhofft hat, und die Mannschaft dann doch kurz vor Schluss uneinholbar hinten liegt. Aber Hohn und Spott gegen das eigene Team gehen gar nicht.

    Ingesamt finde ich die Stimmung nicht schlecht. Was mich immer wieder wundert, ist die geringe Frustrationstoleranz vieler Fans. Erst wird mit Schwung und guter Laune angefeuert, und sobald die Mannschaft die Erwartungshaltung nicht erfüllt, bricht alles zusammen und man drifted ab in frustriertes Schweigen. Man sollte auch mal Schwächephasen der Mannschaft ertragen lernen, und die Mannschaft bis zur Schlusssirene lautstark unterstützen (wenigstens in den verbleibenden Spielen:)).

    Und last but not least: Wenn wir so performen, wie gegen Berlin, Iserlohn und Köln holen wir keinen einzigen Punkt mehr. Aber! Bis gestern dachte ich, wir spielen mit der Mannschaft noch um Platz 10. Aber nachdem ich die restlichen Spiele durchkalkuliert habe, weiß (!!!) ich, wir spielen noch um Platz 8 :D.

    Also auf geht's Freunde - kämpfen und siegen:deg-schal::deg-schal::deg:.

  • Unabhängig davon, wie man zu der Entscheidung und zu Harald Wirtz steht: Sie ist nicht von ihm alleine getroffen worden, sondern im "Gesellschafterkreis".

    Aber war nicht zu lesen, Mondt gibt eine Empfehlung ab ? Entschieden wird aber durch die Gesellschafter ?

    Wo ist der Widerspruch?

    Eben "die Gesellschafter", nicht Harald Wirtz alleine. Das war mein Punkt.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Bisher sind die Gesellschafter allerdings auch der Empfehlung von Mondt gefolgt. Fakt ist aber auch, sollte dies einmal nicht mehr der Fall sein, brauchst Du einen neuen Manager. Entweder vertraust du ihm oder du musst dich trennen. Da gibt es zumindest in meiner Sichtweise keinen anderen Weg.

  • Bisher sind die Gesellschafter allerdings auch der Empfehlung von Mondt gefolgt. Fakt ist aber auch, sollte dies einmal nicht mehr der Fall sein, brauchst Du einen neuen Manager. Entweder vertraust du ihm oder du musst dich trennen. Da gibt es zumindest in meiner Sichtweise keinen anderen Weg.

    Das wird er auch selbst genau so sehen.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Mir wurde gerade zugerufen, dass das Stadionverbot gegen die Ultras (oder zumindest große Teile davon) aufgehoben wurde. Vielleicht kommen ja morgen oder am Freitag einige davon zurück.

    Wohl morgen schon. "Offizielle" Infos sollen noch folgen.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Man könnte denken das unsere Gesellschafter ein Bild vor Augen haben.

    NICHT HÖREN NICHT SEHEN NICHT SPRECHEN.

    Man könnte aber vielleicht auch denken, dass die Gesellschafter sehen, hören und sprechen und nach bestem Wissen und Gewissen eine Entscheidung getroffen haben, von der eigentlich jeder einzelne hier hoffen sollte, dass sie sich als richtig erweist, egal wie er selbst dazu steht. Sonst wär nämlich scheiße.

  • Ich finde die Entscheidung richtig, jetzt am Trainer festzuhalten. Der Zeitpunkt ist verpasst, die Länderspielpause im November wäre ein idealer Zeitpunkt gewesen.

    Mit Doug Shedden hat Iserlohn in den ersten 14 Spielen auch nur 11 Punkte geholt (0,79 Punkte pro Spiel), um dann in den folgenden 8 Spielen auf 20 Punkte zu kommen (2,5 Punkte pro Spiel). Das hat Iserlohn entscheidend nach vorne gebracht, hat aber Vorlauf gebraucht.

    Jetzt zu wechseln wäre Harakiri.

  • Ach ich weiß nicht... Ich weiß wirklich nicht mehr was ich über die aktuelle Situation denken soll. Mir fehlt einfach so vieles...

    - Wo ist die Kommunikation der Verantwortlichen (Gesellschafter) zur aktuellen Lage? Mir fehlt da einfach mal eine Brandrede, stattdessen empfindet man es so als ob da einfach alles so vor sich hindümpelt und man sich einfach dem Schicksal ergibt.

    - Auch wenn ein Trainerwechsel in vielen Fällen eher unter die Kategorie "Panikaktion" geführt werden kann so verstehe ich es hier wirklich nicht warum diese Karte nicht gespielt wurde. Das Momentum liegt aktuell ganz klar bei Augsburg und Iserlohn und wir sind eher der taumelnde Boxer kurz vorm KO. Reinprecht ist halt so wie er ist, was ja auch total okay ist, nur geht von ihm halt null Energie aus und auch sonst sieht man auf dem Eis wenig bis gar nichts, was dafür spricht das er die Mannschaft noch erreicht bzw. voranbringen kann.

    - das kein weiterer Spieler verpflichtet wurde, verstehe ich zwar nicht aber hier hab ich einfach die Hoffnung das die Verantwortlichen wirklich wissen was sie tun und davon überzeugt sind das uns Rick Schofield sofort weiterhelfen kann. Da bin ich wirklich gespannt.

    Nun hat man einen potenziellen Geldgeber, der uns ab kommender Saison die Chance ermöglicht aus dem Tabellenkeller zu kommen und Playoffspiele realistisch werden lässt, aber irgendwie tut man gefühlt alles dafür abzusteigen. Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll.

  • :thumbup: Ich finde die Entscheidung klasse. Und kann diese vollkommen verstehen und 100%ig unterstützen. Die Gesellschafter haben Eier und ziehen das Ding durch.

    Satire ?

    In der Regel läuft es doch so: "Ich weiß nicht, was ich machen soll, also schmeiß ich mal den Trainer raus. Machen doch alle so. Wird schon irgendetwas passieren."

    Möglicherweise liegt die professionelle Haltung der Gesellschafter daran, dass sie ihr eigenes Geld investieren und nicht mit dem Geld anderer jonglieren. Es geht offensichtlich nicht ausschließlich um sportliche Aspekte, sondern möglicherweise auch um Dinge, wie Wirtschaftsethik, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit. Sie scheinen über den Tellerrand (Ende dieser Saison) hinauszusehen, und selbst im schlimmsten Fall, immer noch die Chance eines Neuaufbaus zu erkennen - ohne jetzt sinnlos vorhandene Ressourcen zu verschleudern. Das ist natürlich nur meine Ferndiagnose. So hätte ich es gemacht. Die Realität kann ganz anders aussehen!

    Fakt ist aber auch, sollte dies einmal nicht mehr der Fall sein, brauchst Du einen neuen Manager. Entweder vertraust du ihm oder du musst dich trennen.

    Sehe ich nicht so. Wenn es so vereinbart ist, dass der Sportdirektor Empfehlungen ausspricht, und die Gesellschafter, unter Berücksichtigung weiterer Umstände, Entscheidungen treffen, dann braucht man keinesfalls nach einer, von der Empfehlung abweichenden Entscheidung, die Flinte ins Korn zu werfen. Das wäre nicht professionell. Wenn es jedes Mal so wäre, sollten sich alle Protagonisten Gedanken machen. Aber bei einer Meinungsverschiedenheit (wobei wir nicht wissen, ob es sich so darstellt...) hielte ich eine Trennung für völlig übertrieben und nicht zielgerichtet.

  • DickDecloeFan Für solche Entscheidungen habe ich doch einen sportlich Verantwortlichen, der die sportliche Expertise besitzt. Und es würde doch folgende Situation eintreten. Es würde gegen Mondts Willen der Trainer entlassen werden und genau dieser müssten den Nachfolger verpflichten, obwohl er von der Trainerentlassung nicht überzeugt ist. Gleichzeitig müsste Mondt Entscheidungen in der Öffentlichkeit verteidigen, die er selbst nicht zu verantworten hat. Schwieriges Thema. Dafür haben wir einfach zu wenig sportliche Kompetenz in dem Bereich des Vereins, als dass man Kompromisse eingehen könnte.

    Wie gesagt, sind die Gesellschafter mit dem Weg nicht einverstanden, was natürlich jederzeit vorkommen kann, muss man sich trennen. Aber dies ist nur meine Meinung.

  • Schwieriges Thema.

    So ist es! Genau deshalb gibt es dazu unterschiedliche Meinungen. Es gibt nicht nur "entweder... oder", sondern ebenfalls, "sowohl...als auch". Um "einerseits... andererseits" nicht zu vergessen.

    Ich versuche nur zu verstehen. Und gebe oft meinen ungefragten Senf dazu, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit meiner Aussage zu erheben.

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