Warum soll man auf dich einprägen. Es stimmt ja. Aber ich glaube von allen Problemen die wir in der Mannschaft haben, ist "Hauke"noch das das geringste. Hoffe nur, das er sich nicht noch mehr anstecken lässt , von seinen weren Kollegen.
Saison 2024/25
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Mich würde interessieren was ihr so von Verteidiger Max Balinson haltet?
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Komplett blass und verunsichert. War direkt komplett drin im Abwärtsstrudel der Mannschaft. Saß Anfangs auch mal auf der Bank. Scheint sein Spiel im Moment simpler zu halten und fällt zumindest nicht mehr negativ im Spiel auf. Grobe Böcke, die zu Gegentoren führen, gibt es jedenfalls nicht mehr.
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Auch wenn man dafür wieder auf mich einprügelt - auch der Haukeland Vertrag war so ein Fehler.
Den möglicherweise besten Torhüter der Liga langfristig zu binden soll ein Fehler sein? Das haben u.a. 8500 Leute im Dome bei der Verkündigung anders gesehen. Der Jubel war lauter als bei vielen Toren.
Auch zu dem Vertrag muss man anmerken, dass die finanziellen Rahmenbedingungen zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung noch ganz andere waren als jetzt. Dass der Vertrag uns jetzt (vielleicht?) etwas auf die Füße fällt, konnte Niki Mondt damals nicht wissen. Da sind wir wieder beim Thema der finanziellen Fehlplanungen und den widrigen Arbeitsumständen für Niki Mondt.
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Mich würde interessieren was ihr so von Verteidiger Max Balinson haltet?
Schließe mich der Meinung von Infu an.
Gerade am Anfang hatte er mMn große Anpassungsprobleme an die Geschwindigkeit der DEL und auch regelmäßige Probleme in der Entscheidungsfindung. Leider auch hin und wieder mit technischen Unzulänglichkeiten an der Scheibe.
Man sieht Fortschritte, das finde ich ermutigend. Bin gespannt auf seine weitere Entwicklung.
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Warum soll man auf dich einprägen. Es stimmt ja. Aber ich glaube von allen Problemen die wir in der Mannschaft haben, ist "Hauke"noch das das geringste. Hoffe nur, das er sich nicht noch mehr anstecken lässt , von seinen weren Kollegen.
Wir können alle nur beten, dass "Haucke" sich nicht anstecken lässt. Ohne "Haucke" hätten wir keine 9 Punkte.
Die Probleme die wir haben werden leider nur sehr sehr langsam etwas besser. Wenn wir dann für unsere Verhältnisse mal ein gutes Spiel machen, wie gegen Mannhein und Straubing, belohnen wir uns nicht. Die Chancen die wir dort hatten muss man auch mal reinmachen. Dann läuft vielleicht einiges anders und die Jungs denken dann auch positiv. Thema Selbstvertrauen !
Egal wie schwer es uns allen hier auch fällt, dem ein oder anderen anscheinend ganz besonders, sollten wir zusammen stehen und unserer DEG die Daumen halten das es endlich mal ein paar Erfolgserlebnisse gibt.
In diesem Sinne
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Aber war das denn so? Gibt es Namen, Belege, irgendwas Handfestes? Und egal, wie man zum amtierenden Sportdirekor stehen mag, glaubt denn wirklich und ernsthaft jemand, dass Mondt kein Interesse am maximal möglichen Erfolg der DEG hätte? Warum sollte er mit einem solchen Verhalten an seinem eigenen Stuhl sägen? Kann das jemand schlüssig beantworten? Ich denke nicht. Aber wenn doch, hier ist reichlich Platz dafür, also bitteschön, wer sich auskennt, möge sich melden
Da der Part deines Kommentars auch ein bisschen im mein Statement reinspielt, möchte ich den kurz aufgreifen.
Nikki zu unterstellen, er verpflichtet hier absichtlich schlechte Spieler oder ersetzt wissentlich vorhandene Spieler mit weniger guten, ist natürlich kompletter Kappes. Warum soll er den Ast absägen auf dem er selber sitzt?
Die Frage die sich aber schon stellt, ist, ob er jetzt nicht in der zweiten (vielleicht sogar dritten) Saison am Stück krassen Fehleinschätzungen unterliegt.
Mir kommen da spontan Sachen in den Kopf wie
- die Hansson Entlassung ("Wir sind sportlich erfolgreich, aber mit einem anderen Trainer sähe es schöner aus, bei gleicher Ausbeute")
- Mehrjahresverträge für fast alle Verteidiger, selbst für einen Ankert, die uns jetzt aufgrund der durchweg schlechten Leistung runterziehen und die wir vor der Saison nicht loswerden konnten
- Einen Payerl, der einen sehr guten Leistungsnachweis hatte, gehen zu lassen und Center zu holen, die aktuell ein klares downgrade sind
- Das Leistungsniveau des Teams, stand Heute, ordentlich zu überschätzen (Stichwort: Playoffs/Platz 10)
Ich finde das sind Sachen, die man auf sachlicher Ebene hinterfragen kann, ganz ohne ins Schwurbeln zu verfallen. Ich habe gegen den Menschen Nikki Mondt gar nichts und find es sogar sehr sympathisch, einen Düsseldorfer als SD zu haben.
Meiner Meinung nach, hat er aber auch mehrmals danebengegriffen in letzter Zeit und das muss man offen diskutieren.
Ich war auch immer auf der Seite von NM. Gerade weil er anfangs echt geliefert hat und wir echt Spaß hatten. Letztes Jahr dachte ich noch das es ein Ausrutscher war dem jeden mal passieren kann. Die Nachverpflichtungen haben uns den Ar... gerettet und diese waren nur zu bekommen weil sie aus vielen Gründen billiger oder gewillter waren als vor der Saison. Jetzt hatte ich vor dieser Saison schon ein bisschen Bauchschmerzen, dachte aber das ich alles mal auf mich zukommen lasse. Weil wer bin ich um es besser zu wissen als NM vorallem ohne dieses ganze Hintergrundwissen? Dieser gedachte Ausrutscher war aber wohl nur am Anfang und genau deshalb hatte man NM wohl positiv im Kopf. Die letzten 2 Jahre aber haben mich zu dem Entschluss kommen lassen, das NM selbst mit viel geld wohl nicht so ein guten Kader dahin zaubern würde wie es der ein oder andere SD tun würde. Das ich NM eventuell gerade so negativ sehe, kann auch mit der aktuellen sportlichen Situation zu tun haben. Mag sein. Steh ich zu. Aber ich hoffe so sehr das in der Führung mal komplett alles ausgetauscht werden sollte. Egal ob man die Liga hält oder nicht. Bin mittlerweile der Meinung das wir die meiste Kohle mal für einen anständigen Trainer und SD raushauen sollten weil gute qualifizierte Trainer und SD mit wenig Geld mehr auf die Kette kriegen würden als NM mit mehr Geld.
Aber nochmal, das ist nur meine Meinung und kein Grund hier auszurasten 🤣
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Also ich kann die ganze Diskussion um Niki Mondt nicht mehr lesen bzw. hören.
Wir alle hier kennen nicht wie es wirklich die finanziellen Lage war. Meiner Meinung nach hat er nach besten Wissen und GewiGewisse eine Mannschaft zusammen gestellt. Er selber hat gesagt das er nicht die Spieler bekommen hat die er haben wollte, warum aus welchen Grund auch immer.
Er und auch sonst keiner konnte wissen wie die Spieler sein werden.
Es ist wie auch im normalen Berufsleben, da wird ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin nach besten Wissen eingestellt und später stellt sich raus das dieses nicht ddie Leistung bringen wie gedacht. Die Frage ist dann, hat der die Person eingestellt hat ein schlechten Job gemacht.
Das alles mal als Gedanken. Im Nachhinein weiß man immer alles besser.
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Also ich kann die ganze Diskussion um Niki Mondt nicht mehr lesen bzw. hören.
Wir alle hier kennen nicht wie es wirklich die finanziellen Lage war. Meiner Meinung nach hat er nach besten Wissen und GewiGewisse eine Mannschaft zusammen gestellt. Er selber hat gesagt das er nicht die Spieler bekommen hat die er haben wollte, warum aus welchen Grund auch immer.
Er und auch sonst keiner konnte wissen wie die Spieler sein werden.
Es ist wie auch im normalen Berufsleben, da wird ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin nach besten Wissen eingestellt und später stellt sich raus das dieses nicht ddie Leistung bringen wie gedacht. Die Frage ist dann, hat der die Person eingestellt hat ein schlechten Job gemacht.
Das alles mal als Gedanken. Im Nachhinein weiß man immer alles besser.
Es MUSS aber jemand Schuld sein, damit man den Teer und die Federn los bekommt....
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Finde ich einen guten Ansatz. Allerdings geht es ja hier nicht nur allein um das "glückliche Händchen" bei der Spielereinstellung und deren Fähigkeiten. Aus meiner Sicht wäre es allerdings viel wichtiger gewesen, tatsächlich für dieses Team einen erfahrenen Trainer an die Seite zu stellen als auch hier noch eine neue Baustelle aufzumachen mit einem Trainerneuling. (Nichts gegen Reinprecht und.seinen Leistungen als Spieler). Da diese Mannschaft eine Herausforderung ist für jeden Trainer, dazu noch das Verletzungspech,hätte ich tatsächlich eine andere Wahl getroffen. Mein Wunsch wäre persönlich sowieso Popisch als Trainer u. Michel als Manager gewesen. Aber das nur nebenbei. Möchte aber auch noch bemerken, das Reinprecht und.der Co. wirklich nicht zu beneiden sind. Da passt einfach momentan gar nichts zusammen, wie man sieht. Jeder ist in diesem Kollektiv und Person völlig überfordert . Wir hoffen aber das Beste.
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Es MUSS aber jemand Schuld sein, damit man den Teer und die Federn los bekommt....
Das ist natürlich Blödsinn.
Ich denke, es sind sich auch alle einig dass niemand absichtlich einen schlechten Job macht.
Die Frage bleibt aber, wie man nun die Kuh vom Eis bekommt.
Und im Worst Case wäre eine echter Neuanfang unumgänglich.
Mit den Spielern die jetzt da sind, muss man nun leben. -
Es MUSS aber jemand Schuld sein, damit man den Teer und die Federn los bekommt....
Das ist natürlich Blödsinn.
Ich denke, es sind sich auch alle einig dass niemand absichtlich einen schlechten Job macht.
Die Frage bleibt aber, wie man nun die Kuh vom Eis bekommt.
Und im Worst Case wäre eine echter Neuanfang unumgänglich.
Mit den Spielern die jetzt da sind, muss man nun leben.Das war jetzt auch bewußt etwas überspitz formuliert und bezieht mehr auf die teilweise fragwürdigen Kommentare welche vor allen in anderen sozielen Netzwerken, wo ja wirklich ständig und marktschreierich der Kopf von Mondt gefordert wird. Das man aufgrund der aktuellen Situation alles durchleuchten und (in vernünftigem Ton) hinterfragen darf, versteht sich für mich von selbst.
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Lasst uns alle hoffen, daß am Ende der Hauptrunde die DEG zumindest auf Platz 13 steht und jetzt schon im Hintergrund an ein guten Neuanfang gearbeitet wird, wo auch die finanzielle Lage besser ist.
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Die Zeit, bei der bei uns perspektivische Nationalspieler geholt wurden, scheint auch vorbei. Oder sind wir einfach nur das erste Opfer von "schlechteren" Jahrgängen? Während einer "normalen" DEG Saison wären Blank und Wirth sicherlich auch Kandidaten für den Deutschlandcup gewesen, oder?
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Im übrigen aus der Rheinischen Post vom 04.06.2024
habs nicht verlinkt bekommen, von daher rauskopiert.
Was genau war/ist das Problem? Wenn ich helfen kann, bitte melden.
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Auch wenn man dafür wieder auf mich einprügelt - auch der Haukeland Vertrag war so ein Fehler.
Stimmt !
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Im übrigen aus der Rheinischen Post vom 04.06.2024
habs nicht verlinkt bekommen, von daher rauskopiert.
Was genau war/ist das Problem? Wenn ich helfen kann, bitte melden.
Ich war zu blöd dazu
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Aber war das denn so? Gibt es Namen, Belege, irgendwas Handfestes? Und egal, wie man zum amtierenden Sportdirekor stehen mag, glaubt denn wirklich und ernsthaft jemand, dass Mondt kein Interesse am maximal möglichen Erfolg der DEG hätte? Warum sollte er mit einem solchen Verhalten an seinem eigenen Stuhl sägen? Kann das jemand schlüssig beantworten? Ich denke nicht. Aber wenn doch, hier ist reichlich Platz dafür, also bitteschön, wer sich auskennt, möge sich melden
Da der Part deines Kommentars auch ein bisschen im mein Statement reinspielt, möchte ich den kurz aufgreifen.
Zunächst danke für Deinen sachlichen Beitrag, damit kann man was anfangen.
Ich kann leider nicht zu allen Punkten alles sagen, was ich weiß, aber vielleicht helfen ein paar vorsichtige Andeutungen:
Die Frage die sich aber schon stellt, ist, ob er jetzt nicht in der zweiten (vielleicht sogar dritten) Saison am Stück krassen Fehleinschätzungen unterliegt.
Mir kommen da spontan Sachen in den Kopf wie
- die Hansson Entlassung ("Wir sind sportlich erfolgreich, aber mit einem anderen Trainer sähe es schöner aus, bei gleicher Ausbeute")
Was heißt denn "sähe es schöner aus", inwiefern? Hat Mondt das so gesagt?
Abgesehen davon, dass nicht wenige noch während der Saison gefordert hatten, Hansson zu feuern (und ich bin sicher, auch von einigen, die jetzt seine Entlassung kritisieren), war die Ausbeute nicht Hansson zu verdanken. Ich hatte es schon mal gesagt:
Zu Hansson muss ich aber (nochmal) einschränkend sagen: Die DEG hat mit Hansson die Playoffs erreicht, aber nicht wegen Hansson.
Bitte mal zur Kenntnis nehmen, mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
- Mehrjahresverträge für fast alle Verteidiger, selbst für einen Ankert, die uns jetzt aufgrund der durchweg schlechten Leistung runterziehen und die wir vor der Saison nicht loswerden konnten
Speziell Ankert hat bis zu seiner Verletzung für seine Verhältnisse noch ganz ordentlich gespielt, finde ich.
Könnte man aber nicht auch auf den Gedanken kommen, dass es eine Situation gab, in der man für ein Budget x deutsche (!) Verteidiger verpflichten musste, und für das Budget x keine besseren deutsche Verteidiger zu bekommen waren? Glaubt denn wirklich jemand, Mondt hätte Mebus, Ankert und Akdağ für die Crème de la Crème aller deutschen Verteidiger gehalten (wobei man sich speziell von Akdağ völlig zurecht weit mehr versprechen durfte als er bis heute gezeigt hat)?
Könnte es ebenfalls sein, dass deutlich bessere Angebote anderer Clubs vorlagen, mit denen man finanziell nicht mithalten konnte, und das mit dem Zugeständnis einer längeren Vertragslaufzeit kompensieren musste, um nicht nominell noch schlechtere Verteidiger verpflichten zu müssen? Ich denke schon.
Und hätte man vorhersehen müssen, dass diese Verteidiger dann noch weit schlechter gespielt haben als sie es eigentlich können (hat z.B. Mebus im RP-Artikel ja selbst zugegeben)? Ich denke nicht.
Sicherlich kann man die Verpflichtungen als solche wie auch deren Vertragslaufzeit "hinterfragen" (wie es hier immer so schön heißt), aber ohne Kenntnis der Details und ohne Einblick in die Hintergründe wird man auch bei noch so häufigem Hinterfragen nicht die richtigen Antworten finden (können). Ohne dieses Wissen kann man aber die Arbeit eines Sportdirektors nicht seriös bewerten.
Formulierungen wie "Ich kann mir nicht vorstellen, dass […]" sind jedenfalls keine Grundlage für eine seriöse Bewertung. Was man sich vorstellen kann oder nicht, ist vollkommen irrelevant und hat mit den Realitäten nichts zu tun.
- Einen Payerl, der einen sehr guten Leistungsnachweis hatte, gehen zu lassen und Center zu holen, die aktuell ein klares downgrade sind
"Klares Downgrade"? Der Adam Payerl, der es in der DEL2 (!) in 16 Spielen auf gerade mal 9 Scorerpunkte gebracht hat, während bei einem Drake Rymsha in 15 Spielen in der DEL (!) 8 Scorerpunkte zu Buche stehen (und Justin Richards mit 7 Scorerpunkten in 12 Spielen sogar noch besser dasteht), wäre jetzt der Heilsbringer gewesen? Das kann man anhand der Fakten doch nicht ernsthaft glauben und begründen. Ich vermute, vielen ist immer noch sein sensationeller Bully-Tor-Einstand in seinem ersten Spiel primär im Gedächtnis.
Wo also soll das ein klares Downgrade sein, zumal diese Spieler noch viel jünger sind und sicherlich noch Potential haben?
- Das Leistungsniveau des Teams, stand Heute, ordentlich zu überschätzen (Stichwort: Playoffs/Platz 10)
Sehe ich anders. Das Leistungspotential ist für Platz 10 auf jeden Fall vorhanden, nur wurde es noch nicht hinreichend abgerufen. Was aber auch (nicht nur) an dem mal wieder sagenhaften Verletzungspech liegt, muss ich die Namen (inkl. Schofield und dem Weggang von Lewandowski) alle erwähnen? Wohl nicht.
Ich finde das sind Sachen, die man auf sachlicher Ebene hinterfragen kann, ganz ohne ins Schwurbeln zu verfallen. Ich habe gegen den Menschen Nikki Mondt gar nichts und find es sogar sehr sympathisch, einen Düsseldorfer als SD zu haben.
Meiner Meinung nach, hat er aber auch mehrmals danebengegriffen in letzter Zeit und das muss man offen diskutieren.
Genau dafür ist dieses Forum da, und es wird ja auch diskutiert (manchmal jedenfalls). Aber ständiges Draufhauen ohne echte Argumente bei mangelndem Wissen und unter Missachtung von Fakten ist kein konstruktiver Austausch (damit meine ich nicht Dich). Das hier z.B. zum Thema Haukeland-Vertrag…
Auch zu dem Vertrag muss man anmerken, dass die finanziellen Rahmenbedingungen zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung noch ganz andere waren als jetzt. Dass der Vertrag uns jetzt (vielleicht?) etwas auf die Füße fällt, konnte Niki Mondt damals nicht wissen.
…wird jetzt zum x-ten Mal und völlig richtig ausgeführt, und es wird wieder von einigen ignoriert (q.e.d.). Wie soll man da "diskutieren"?
Aber jetzt, unter veränderten Umständen, da hat man es natürlich schon immer gewusst. Komischerweise hat man es aber vorher nicht gesagt.
Bei der Suche nach dem RP-Artikel über Mebus bin ich zufällig über diesen Beitrag vom 07.10. gestolpert:
Geld ist bestimmt vorhanden ! N.N. braucht die Kohle für die nächste Saison.
Wie kann man an einen solchen ausgemachten und hanebüchenen Blödsinn (sorry, anders kann man das wirklich nicht nennen) glauben und ihn verbreiten? Wie und auf welcher Grundlage (außer der eigenen Phantasie) kommt man darauf?
Nur ein beliebiges von x Beispielen, wo man sich fragt, was in manche Leute gefahren ist und wie eine Diskussion auf sachlicher Ebene möglich sein soll.
P.S.: Und weil die Namen hier genannt wurden: Nein, Magnus Eisenmenger und David Wolf sind kein Thema für die DEG und waren es nie.
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Die Zeit, bei der bei uns perspektivische Nationalspieler geholt wurden, scheint auch vorbei. Oder sind wir einfach nur das erste Opfer von "schlechteren" Jahrgängen? Während einer "normalen" DEG Saison wären Blank und Wirth sicherlich auch Kandidaten für den Deutschlandcup gewesen, oder?
Ich bin eigentlich froh, dass keiner von der DEG dabei ist. Das hätte garantiert wieder Verletzte gegeben.
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Also ich kann die ganze Diskussion um Niki Mondt nicht mehr lesen bzw. hören.
Wir alle hier kennen nicht wie es wirklich die finanziellen Lage war. Meiner Meinung nach hat er nach besten Wissen und GewiGewisse eine Mannschaft zusammen gestellt. Er selber hat gesagt das er nicht die Spieler bekommen hat die er haben wollte, warum aus welchen Grund auch immer.
Er und auch sonst keiner konnte wissen wie die Spieler sein werden.
Das ist aber die Aufgabe eines Sportdirektors - er sollte schon eine Vorstellung davon haben, wie die Spieler mit ihren Skills in den Kader passen. Wie wird denn sonst die Leistung eines Verantwortlichen gemessen?
Wäre echt ein cooler Job, wenn man nachträglich nur sagen müsste, „ konnte ich doch nicht wissen, wie die Spieler sein werden.“Es ist wie auch im normalen Berufsleben, da wird ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin nach besten Wissen eingestellt und später stellt sich raus das dieses nicht ddie Leistung bringen wie gedacht. Die Frage ist dann, hat der die Person eingestellt hat ein schlechten Job gemacht.
Ja, wenn eine Niete eingestellt worden ist, hat der die Verantwortung, der sie eingestellt hat. Darum werden Personalentscheidungen häufig nicht rechtzeitig revidiert. Der Verantwortliche müsste ja einen Fehler zugeben. Und das macht keiner gerne.
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- Das Leistungsniveau des Teams, stand Heute, ordentlich zu überschätzen (Stichwort: Playoffs/Platz 10)
Sehe ich anders. Das Leistungspotential ist für Platz 10 auf jeden Fall vorhanden, nur wurde es noch nicht hinreichend abgerufen. Was aber auch (nicht nur) an dem mal wieder sagenhaften Verletzungspech liegt, muss ich die Namen (inkl. Schofield und dem Weggang von Lewandowski) alle erwähnen? Wohl nicht.
Dann ist ja alles in Butter. Bei unserem unfehlbaren Sportdirektor werden die Spieler sicher ganz bald ihr Leistungspotenzial abrufen. Und ich Ignorant habe mir Sorgen um einen möglichen Abstieg gemacht…
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- Das Leistungsniveau des Teams, stand Heute, ordentlich zu überschätzen (Stichwort: Playoffs/Platz 10)
Sehe ich anders. Das Leistungspotential ist für Platz 10 auf jeden Fall vorhanden, nur wurde es noch nicht hinreichend abgerufen. Was aber auch (nicht nur) an dem mal wieder sagenhaften Verletzungspech liegt, muss ich die Namen (inkl. Schofield und dem Weggang von Lewandowski) alle erwähnen? Wohl nicht.
Dann ist ja alles in Butter. Bei unserem unfehlbaren Sportdirektor werden die Spieler sicher ganz bald ihr Leistungspotenzial abrufen. Und ich Ignorant habe mir Sorgen um einen möglichen Abstieg gemacht…
Ach, Du auch?
Leute, ich habe genauso Angst wie die meisten hier, und genauso wenig habe ich ein Patentrezept.
Könnte man auch mal zur Kenntnis nehmen, wenn man nicht nur das liest, was man lesen will.
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Freigeschalteter RP+-Artikel vom 08.11.2024 (Schwickerath):
Dome, Finanzen, Kader, Fans, TV: Diese konkreten Folgen hätte ein Abstieg für die DEGNach der ersten Saisonphase stehen die Düsseldorfer ganz unten in der Deutschen Eishockey-Liga. Es droht der erste Absturz aus der Erstklassigkeit seit mehr…rp-online.de -
Sachliche ( stimme ich zu ) und fachlich fundierte Diskussion ( sinngemäß) hört sich doch gut an. 👍🏻
Aber wenn ich zum hundertausendsten mal lese: wir haben ja nun mal kein Geld, fällt mir nix mehr ein. Sollte die sportliche Leitung dann doch die weiße Flagge hissen und sagen, hier im Armenhaus der Republik in Düsseldorf ist DEL Eishockey nicht möglich? So ein Blödsinn.Nur noch getoppt von einer Aussage, die mich zu einem wahren Lachkrampf führte ( gut dass man noch lachen kann 😉)
„ …. nicht noch schlechtere Verteidiger verpflichten musste.." 😆😆😆😆 NOCH SCHLECHTERE ????? 🙈🙈🙈🙈🙈
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Mir geht dieses wir haben kein Geld auch seit ewigkeiten auf die Nerven. Ich verstehe das jede Firma sich 3 mal überlegt was sie mit ihrem Geld machen. Ich verstehe auch das wir keine Marke mehr sind bei der sie Schlange stehen mit ihrer Geldbörse. Aber irgendwie glaube ich nicht das wir da einfach so gar nichts finden können. Weder im In, noch Ausland. Da muss es doch irgendwelche Lösungen geben. Ja, leicht gesagt wenn mann selber keinen Vorschlag hat und ich glaube auch nicht das die Abteilung die bei uns dafür zuständig ist nur die Füße hoch legt. Dennoch schwer zu begreifen das wir da seit Jahren nichts auf die Kette kriegen. Ich bleibe dabei, das meiste Geld muss einfach mal darin investiert werden das wir in der GF, auf der Trainerbank und einen guten SD kriegen. Diese würden mit weniger Geld, meiner Meinung nach, mehr Spaß machen. Mir kann keiner erzählen das es immer noch daran liegt das wir zu Metrozeiten nicht sonderlich nett zu anderen Sponsoren waren. Ich bin da gedanklich uns gefühlsmäßig oft hin und her gerissen. Auf der einen Seite kann man die Firmen alle nachvollziehen, auf der anderen Seite sieht man in anderen Sportarten, bei anderen Vereinen (nicht Fussball) das es durchaus doch klappen kann. Da fragt man sich oft wieso dieser Sponsor nicht zu uns kam. Manchmal hab ich das Gefühl das die größeren unseren Leuten nicht trauen oder was weiß ich. Ich verstehe absolut nicht wie wir als DEG und in Düsseldorf seit Jahren der Kohle hinterherlaufen um zu überleben.. unbegreiflich für mich. Auch wenn ich weiß das es nicht einfach ist. Dafür gibt es aber Leute die es beruflich machen, qualifiziert dafür sind. Manchmal glaube ich das bei uns nur Noobs arbeiten (nicht so böse gemeint wie es klingt)
Es tut einfach weh, sehr sogar, zu sehen was aus uns geworden ist 🙁
Ich glaube allerdings das es jedem mehr weh tut weil die erwartungshsltung eine andere war. Als wir CHL gespielt haben, dachte ich das es langsam bergauf geht mit uns, wir und in Jahren wieder unter die top 5 etablieren können und unser größtes Problem sein wird im VF der PO ausgeschieden zu sein. Und Jahre später suchst du wieder wie nach der Metro nach Geldgebern. Corona hin, corona her. An corona liegt es sicherlich nicht mehr.
Ich glaube da hängen ganz viele Dinge zusammen und nicht nur einer. Aber wie viel Pech will man haben das genau all diese Dinge genau bei uns zusammenkommen? (Stadt, Miete, Energiekosten etc)
Und ja, ich verstehe wie bremerhaven, Augsburg und Co mit dem selben Etat mehr Geld für Spieler hat als wir. Ich verstehe dennoch absolut 0 das wir nur so kleine Sponsoren finden und nicht mal DEN einen der mal ein bisschen mehr gibt als ne Druckerei die mal 2 jahre irgendwo im Heft stehen will
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Die Außendarstellung der DEG ist so miserabel man kennt uns nur noch das kein Geld vorhanden ist. Gestern Abend beim Deutschlan Cup hat man mich gefragt ob ich keine Spendendose zum Erhalt der DEG dabei hätte.
Das ist auch bei Gesprächen mit Spielervermittler heraus gekommen. Welcher Spieler will nach Düsseldorf wenn groß verkündet wird ,dass kein Geld da ist.
Warten wir bis nach dem Heimspiel gegen Iserlohn was dann passiert. Sollten wir bis dahin und auch gegen Iserlohn keine Punkte geholt haben muss man mit dem Abstieg rechnen.
Myfreexp will sicher jetzt wissen ob ich das belegen kann. Nein kann ich nicht! Weil die Gespräche im Stadion diskret waren.
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Manchmal hab ich das Gefühl das die größeren unseren Leuten nicht trauen oder was weiß ich.
Eben.
Einerseits wird hier mehrfach der Begriff "gebetsmühlenartig" in abfälligem Ton verwendet, aber andererseits ist es ja eben so, dass man anscheinend alles zig mal wiederholen muss, und dann wird es immer noch nicht verstanden.
An diesem Beitrag stimmt nichts, aber auch gar nichts. Nein, Augsburg und insbesondere Bremerhaven haben nicht denselben Etat wie die DEG, große nationale und internationale Unternehmen haben kein Interesse an einem nennenswerten lokalen Sponsoring in einer Randsportart mit minimaler medialer Reichweite, mit Peter Hoberg ist der größte Mäzen (und Retter der DEG nach dem Ausstieg der Metro) leider verstorben, München ist eines der vielen Marketinginstrumente eines Getränkeherstellers, in Berlin und Mannheim sind die Eigentümer der Clubs gleichzeitig die Betreiber der Arenen, Wolfsburg und Ingolstadt werden von VW/Audi finanziert, und in Köln ist ein fragwürdiger Milliardär der alleinige Besitzer des Clubs. Verliert der mal die Lust, ist die Existenz des KEC gefährdet, wenn der Laden nicht sogar komplett in die Luft fliegt. Wohin die Abhängigkeit von dem einen Großsponsor bzw. Eigentümer führen kann, hat man in Hamburg gesehen.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn mehr und auch größere Sponsoren gewonnen würden, und dafür reißen sich die zuständigen Mitarbeiter der DEG auch den Arsch auf. Immerhin hat man Rheinmetall gewinnen können (was dann wiederum von einigen kritisiert wird), und m.W. ist auch das Thema Henkel noch nicht endgültig vom Tisch. Es ändert aber nichts an der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und eben der mangelnden Attraktivität der Sportart Eishockey für Sponsoren insgesamt. Da ist die spezielle Situation in Düsseldorf im Vergleich zu kleineren Standorten noch gar nicht berücksichtigt.
Bei Formulierungen wie "Aber irgendwie glaube ich nicht" und "Mir kann keiner erzählen" höre ich normalerweise auf zu lesen und denke mir, dass da jemand ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung hat. Das ist nämlich Besserwisserei, nur ohne jegliche Substanz.
Und während ich das schreibe, kommt ein neuer Beitrag rein:
Die Außendarstellung der DEG ist so miserabel man kennt uns nur noch das kein Geld vorhanden ist. Gestern Abend beim Deutschlan Cup hat man mich gefragt ob ich keine Spendendose zum Erhalt der DEG dabei hätte.
Das ist auch bei Gesprächen mit Spielervermittler heraus gekommen. Welcher Spieler will nach Düsseldorf wenn groß verkündet wird ,dass kein Geld da ist.
Das beweist doch nichts anderes, als dass es einfach der Wahrheit entspricht, dass es der DEG am Geld fehlt (was Du ja schon bezweifelt hast). Wenn ein Spieler anderswo mehr verdienen kann als bei der DEG, dann ist es nur normal und verständlich, wenn er anderswo unterschreibt und keine sonstigen Gründe sieht, bei der DEG zu spielen.
Es liegt also nicht an der "Außendarstellung" und dass man verkündet, dass kein Geld da ist, sondern ganz banal an der Tatsache, dass es wirklich nicht da ist. Bzw. eben nicht genügend.
Was schlägst Du denn vor? Dass die DEG mit leeren Taschen als Blender wie Graf Koks auftritt? Um dann dem Top-Spieler bei Verhandlungen sagen zu müssen "Tja, öhm, weißt Du, es ist gar nicht so wie es aussieht, wir können Dir leider nur die Hälfte dessen zahlen, was Wolfsburg anbietet".
Ja super, was wäre damit gewonnen? Dann wäre die DEG ganz schnell und erst recht unten durch in der Szene.
Echt, man weiß bald nicht mehr, was man zu soviel Unverstand noch sagen soll.
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Mir geht dieses wir haben kein Geld auch seit ewigkeiten auf die Nerven. Ich verstehe das jede Firma sich 3 mal überlegt was sie mit ihrem Geld machen. Ich verstehe auch das wir keine Marke mehr sind bei der sie Schlange stehen mit ihrer Geldbörse. Aber irgendwie glaube ich nicht das wir da einfach so gar nichts finden können. Weder im In, noch Ausland. Da muss es doch irgendwelche Lösungen geben. Ja, leicht gesagt wenn mann selber keinen Vorschlag hat und ich glaube auch nicht das die Abteilung die bei uns dafür zuständig ist nur die Füße hoch legt. Dennoch schwer zu begreifen das wir da seit Jahren nichts auf die Kette kriegen. Ich bleibe dabei, das meiste Geld muss einfach mal darin investiert werden das wir in der GF, auf der Trainerbank und einen guten SD kriegen. Diese würden mit weniger Geld, meiner Meinung nach, mehr Spaß machen. Mir kann keiner erzählen das es immer noch daran liegt das wir zu Metrozeiten nicht sonderlich nett zu anderen Sponsoren waren. Ich bin da gedanklich uns gefühlsmäßig oft hin und her gerissen. Auf der einen Seite kann man die Firmen alle nachvollziehen, auf der anderen Seite sieht man in anderen Sportarten, bei anderen Vereinen (nicht Fussball) das es durchaus doch klappen kann. Da fragt man sich oft wieso dieser Sponsor nicht zu uns kam. Manchmal hab ich das Gefühl das die größeren unseren Leuten nicht trauen oder was weiß ich. Ich verstehe absolut nicht wie wir als DEG und in Düsseldorf seit Jahren der Kohle hinterherlaufen um zu überleben.. unbegreiflich für mich. Auch wenn ich weiß das es nicht einfach ist. Dafür gibt es aber Leute die es beruflich machen, qualifiziert dafür sind. Manchmal glaube ich das bei uns nur Noobs arbeiten (nicht so böse gemeint wie es klingt)
Es tut einfach weh, sehr sogar, zu sehen was aus uns geworden ist 🙁
Ich glaube allerdings das es jedem mehr weh tut weil die erwartungshsltung eine andere war. Als wir CHL gespielt haben, dachte ich das es langsam bergauf geht mit uns, wir und in Jahren wieder unter die top 5 etablieren können und unser größtes Problem sein wird im VF der PO ausgeschieden zu sein. Und Jahre später suchst du wieder wie nach der Metro nach Geldgebern. Corona hin, corona her. An corona liegt es sicherlich nicht mehr.
Ich glaube da hängen ganz viele Dinge zusammen und nicht nur einer. Aber wie viel Pech will man haben das genau all diese Dinge genau bei uns zusammenkommen? (Stadt, Miete, Energiekosten etc)
Und ja, ich verstehe wie bremerhaven, Augsburg und Co mit dem selben Etat mehr Geld für Spieler hat als wir. Ich verstehe dennoch absolut 0 das wir nur so kleine Sponsoren finden und nicht mal DEN einen der mal ein bisschen mehr gibt als ne Druckerei die mal 2 jahre irgendwo im Heft stehen will
Kurz zusammengefasst willst du folgende Mitarbeiter rausschmeißen:
- Geschäftsführung (= nicht gut genug)
- Sportdirektor (= nicht gut genug)
- Trainer (= nicht gut genug)
- Mitarbeiter im Sponsoring (= Noobs)
- Spieler (so oder so fast ausnahmslos schlecht)
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Mir geht dieses wir haben kein Geld auch seit ewigkeiten auf die Nerven. Ich verstehe das jede Firma sich 3 mal überlegt was sie mit ihrem Geld machen. Ich verstehe auch das wir keine Marke mehr sind bei der sie Schlange stehen mit ihrer Geldbörse. Aber irgendwie glaube ich nicht das wir da einfach so gar nichts finden können. Weder im In, noch Ausland. Da muss es doch irgendwelche Lösungen geben. Ja, leicht gesagt wenn mann selber keinen Vorschlag hat und ich glaube auch nicht das die Abteilung die bei uns dafür zuständig ist nur die Füße hoch legt. Dennoch schwer zu begreifen das wir da seit Jahren nichts auf die Kette kriegen. Ich bleibe dabei, das meiste Geld muss einfach mal darin investiert werden das wir in der GF, auf der Trainerbank und einen guten SD kriegen. Diese würden mit weniger Geld, meiner Meinung nach, mehr Spaß machen. Mir kann keiner erzählen das es immer noch daran liegt das wir zu Metrozeiten nicht sonderlich nett zu anderen Sponsoren waren. Ich bin da gedanklich uns gefühlsmäßig oft hin und her gerissen. Auf der einen Seite kann man die Firmen alle nachvollziehen, auf der anderen Seite sieht man in anderen Sportarten, bei anderen Vereinen (nicht Fussball) das es durchaus doch klappen kann. Da fragt man sich oft wieso dieser Sponsor nicht zu uns kam. Manchmal hab ich das Gefühl das die größeren unseren Leuten nicht trauen oder was weiß ich. Ich verstehe absolut nicht wie wir als DEG und in Düsseldorf seit Jahren der Kohle hinterherlaufen um zu überleben.. unbegreiflich für mich. Auch wenn ich weiß das es nicht einfach ist. Dafür gibt es aber Leute die es beruflich machen, qualifiziert dafür sind. Manchmal glaube ich das bei uns nur Noobs arbeiten (nicht so böse gemeint wie es klingt)
Es tut einfach weh, sehr sogar, zu sehen was aus uns geworden ist 🙁
Ich glaube allerdings das es jedem mehr weh tut weil die erwartungshsltung eine andere war. Als wir CHL gespielt haben, dachte ich das es langsam bergauf geht mit uns, wir und in Jahren wieder unter die top 5 etablieren können und unser größtes Problem sein wird im VF der PO ausgeschieden zu sein. Und Jahre später suchst du wieder wie nach der Metro nach Geldgebern. Corona hin, corona her. An corona liegt es sicherlich nicht mehr.
Ich glaube da hängen ganz viele Dinge zusammen und nicht nur einer. Aber wie viel Pech will man haben das genau all diese Dinge genau bei uns zusammenkommen? (Stadt, Miete, Energiekosten etc)
Und ja, ich verstehe wie bremerhaven, Augsburg und Co mit dem selben Etat mehr Geld für Spieler hat als wir. Ich verstehe dennoch absolut 0 das wir nur so kleine Sponsoren finden und nicht mal DEN einen der mal ein bisschen mehr gibt als ne Druckerei die mal 2 jahre irgendwo im Heft stehen will
Kurz zusammengefasst willst du folgende Mitarbeiter rausschmeißen:
- Geschäftsführung (= nicht gut genug)
- Sportdirektor (= nicht gut genug)
- Trainer (= nicht gut genug)
- Mitarbeiter im Sponsoring (= Noobs)
- Spieler (so oder so fast ausnahmslos schlecht)
Gut zusammengefasst. Lesen kannst du also schon mal 😉 ist halt meine meinung, ich habe auch nichts davon als Fakt dargelegt. Wer darauf in einem forum in dem diskutiert wird nicht klar kommt, ist halt falsch 🤷♂️
Von bestimmten Leuten kommt halt nur wie schlecht andere Beiträge sind, deuten an mehr zu wissen aber nichts sagen zu dürfen. Ja dann halt doch die Finger still 🤷♂️
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Bitte keine überflüssigen Vollzitate.
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Ja da müssen sich die Damen und Herren aus der Ostkurve schon darüber im Klaren sein, dass ein in mutiger ,, Don Quijote’‘ Manier ,,im Kampf gegen die Windmühlen’‘ vorgehaltenes Spruchband, nicht dazu beiträgt, einen möglichen und wirklich potenten Sponsor zu überzeugen sich für die DEG zu erwärmen. Und vielleicht ist der so geschmähte Geldgeber ja bei den beiden nachverpflichteten Spielern schon helfend eingesprungen. Man weiß es nicht. Aber dass die Kölner einen dubiosen Präsidenten, mit vermeintlich rechtslastigen Verbindungen und Gedankengut haben, scheint keinen zu interessieren. Wo bleiben da die Spruchbänder. Nun bin ich einmal dabei böse Worte zu formulieren und denke dass wir Fans auch ein bisschen zur Misere der Mannschaft beitragen. ..Werdet zur Legende…. usw. oder …..Olalala … sorry , - am anderen Ende des Doms versteht man sowieso garnicht richtig was da gesungen wird- kommt im Moment glaube ich nicht so gut bei der Mannschaft an und es hilft ihr offensichtlich auch nicht. Staccatoartige Sprüche wie ..DEG kämpfen - DEG kämpfen……. oder …Hauke-Hauke-Hauke…(wenn er denn gut hält und dass muss er!!) fände ich sinnvoller. Ihr könnt ja mal überlegen und vielleicht neue Ideen entwickeln. Vor Allem sollte sich alle Fans im Stadion beteiligen. Wenn es am Ende doch nicht reichen sollte könnte uns , ähnlich wie den Augsburgern , ein Umstand behilflich sein an den man im Moment noch garnicht denkt. Wenn VW vor der Entscheidung steht eine teure Eishockeymannschft oder Fußballmannschaft zu finanziere oder evtl. und wir wollen es alle nicht hoffe, tausende von Mitarbeitern zu entlassen. Was glaubt ihr machen die dann?
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Echt, man weiß bald nicht mehr, was man zu soviel Unverstand noch sagen soll.
Am besten nichts mehr. Es ist immer das gleiche und wir drehen uns hier Kreis. Es ist kein Geld da, es wurde offen kommuniziert und selbst das ist falsch.
Bei manchen Leuten hier könnte man meinen sie denken, bei der nächsten Weihnachtsfeier packt Niki ein paar prallgefüllte Umschläge aus und verteilt sie an seine Lieblinge "Hier Leute, das alles konnte ich sparen und irgendwie anders ausbuchen, macht euch nen schönen Urlaub"
Das ist jetzt ziemlich übertrieben, sorry. Aber es nervt einfach nur noch.
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Beitrag von Mikey06 (
9. November 2024 um 22:42 )Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (9. November 2024 um 22:57 ). -
Hallo DEG Fans!
Ich bin neu hier im Forum, und dachte, ich gebe einfach mal meine Meinung zu diesem Thema dazu.
Der Unmut vieler Fans ist durchaus nachvollziehbar. Jeder möchte die DEG siegen und erfolgreich spielen sehen. Aufgrund der Historie, sieht die DEG mancher Fan mindestens im Halbfinale einer jeden Saison. Allerdings, wie ein Vor-Kommentator so schön schrieb, wandelt sich die Zeit. Und mit ihr die Menschen, die Technologie und die finanziellen Möglichkeiten.
Wie gesagt, die emotionalen Gefühlsausbrüche der Fans sind nachvollziehbar. Was aber gar nicht geht, was zutiefst unfair ist, aber leider im Sport (und nicht nur dort) gang und gäbe ist, ist die Diffamierung und persönliche Abwertung einzelner Personen. Was wir oft nicht berücksichtigen, ist die Tatsache, dass hinter jeder verantwortlichen Person ein Mensch steckt. Ein Vater, ein Sohn, eine Mutter oder eine Tochter. Die menschliche Abwertung ist immer - und gerade unter Sportsleuten - vollkommem Fehl am Platz, und durch nichts zu rechtfertigen. Wir können gerne versuchen, uns in die von uns geschmähte Person hineinzuversetzen, und zu verstehen suchen, wie es uns in einer solchen Situation gehen würde.
Ich lese hier viel von, "ich hatte andere Erwartungen", oder "ich fühle mich verarscht". Auch wird gerne über die finanziellen Möglichkeiten spekuliert, oder man glaubt zu wissen, was der ein oder andere Spieler denkt. Teilweise meint man sogar, man könne die spielerische Leistungsfähigkeit der einzelnen Spieler besser beurteilen, als die sportliche Leitung, die die Spieler tagtäglich im Training beobachtet.
Alles völlig normal und seit Jahrzehnten, in allen Sportarten genauso bekannt, wenn die Fans ihren Enttäuschungen über die vermeintlich (oder tatsächlich) mangelnden Leistungen ihrer Lieblinge freien Lauf lassen.
Was aber alle Unmutäußerungen gemein haben, sie sind Hypothesen. Vermutungen. Vielleicht Ahnungen und auch Wunschvorstellungen. Wir können diese frei äußern, ohne befürchten zu müssen, jemals dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Im krassen Unterschied dazu, müssen sich die Verantwortlichen tagtäglich, 24/7, der Realität stellen. Mit Menschen verhandeln (Spieler, Trainer, Manager anderer Vereine, Ehefrauen/Freundinnen, Vorgesetzte) das Umfeld beobachten (Ligen, Gesetze, Verordnungen etc.) nicht beeinflussbare äußere Einflüsse berücksichtigen (z.B. finanzielle Möglichkeiten anderer Vereine), und Schicksalsschläge (schwere Verletzungen) hinnehmen.
Ich kenne weder Herrn Mondt, noch sonst irgendeine Person aus dem Verein oder dessen Umfeld. Ich habe aber diese Situation, in der sich die DEG derzeit befindet, in den letzten vier Jahrzehnten vielfach erlebt - sei es in anderen Eishockeyvereinen, sei es im Fußball, im Handball, im Tennis, im Basketball. Der Ablauf ist immer der gleiche. Der Grund für die Situation wird immer bei einzelnen Personen gesucht. Doch zeigt die Realität, dass die Gründe, fast immer, vielschichtig sind. Hauptgrund ist immer das fehlende Geld. Aber dazu gesellen sich auch immer viele kleine Nebenkriegsschauplätze, die sich über viele Jahre entwickelt haben, und an deren Entstehung die aktuellen Protagonisten, selber gar nicht mitgewirkt haben - häufig, weil sie bei deren Entstehung noch gar nicht im Verein waren.
Das Kontraproduktivste, was die Fans in solch einer Situation tun können, und was ich mit Erschrecken jetzt auch wieder bei der DEG erleben muss, ist dass die Fans den Support einstellen, und noch schlimmer, dass sie die Spieler, von denen sie erwarten, dass diese für sie - für die Fans - kämpfen und siegen, demütigen und beschimpfen. Da kann ich nur sagen, das geht gar nicht!
Wenn man als Fan schon nicht bereit ist, bis zum Schluß alles zu geben, wie kann man das dann von den Spielern erwarten? Jetzt kommt bitte nicht das billige Argument, "das sind Profis, die werden dafür bezahlt." Das stimmt zwar, aber in den Trikots und auf den Kufen stehen immer noch Menschen.
Und eins bleibt immer wahr: Die Trainer und Spieler kommen und gehen. Wir Fans bleiben.
Was ich bisher, vor allem in den letzten Spielen, von der Mannschaft gesehen habe, stimmt mich weiterhin zuversichtlich. Ich glaube, dass das Team noch alle Chancen hat, den 10. Platz zu erreichen. Ich nehme mir das Recht heraus, dieses Ziel erst dann als Unmöglichkeit anzuerkennen, wenn es rechnerisch nicht mehr möglich ist. Anschließend können wir gerne darüber diskutieren, ob der 13. Platz als neues Saisonziel herausgegeben wird.
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Ein interessantes Posting, das zum Nachdenken anregt. Zum einen muss man sagen, dass die Welt nicht schwarz und weiß ist und zum anderen sollte man nicht den Support der Fans und die Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der Fans in einen Topf werfen, auch wenn es da sicherlich Wechselwirkungen gibt.
Bei dem Support der Fans muss man feststellen, dass von den einstmals besten Fans der Welt leider nichts mehr übrig geblieben ist. Wir können froh sein, dass es Wolfsburg gibt, so dass wir im Ranking der besten Fans der Liga nicht auf den letzten Platz zurückfallen können (Übrigens, Kölner Fans können auch nix). Woran liegt es? Die „Alten“, oftmals Mitglieder der großen Fanclubs, machen sich auf den besten Plätzen breit, verschränken die Arme vor der Brust und man hört immer wieder: „Ich habe mir jahreland die Lunge aus dem Leib geschrien, jetzt sind mal andere dran“, aber sie lassen den anderen keinen Raum. Das ist auch der Grund, warum ich vor 16 Jahren von Stehplatz zum Sitzplatz gewechselt bin, weil ich da die Mannschaft anfeuern kann ohne schief angeschaut zu werden. Ganz schlimm war es zum Schluss auf der Stehplatzgeraden, das wurde höchste Zeit, dass das aufgelöst wurde. Die Ultras (und früher DSC) sind doch die Einzigen, die Stimmung machen, wurden aber zuerst auf die gegenüber liegende Seite und jetzt in den Mittelrang verbannt. Inhaltlich bin ich nicht immer auf Seiten der Ultras, gerade das Thema Rheinmetall sehe ich komplett anders, aber sie machen wenigstens was. Jahrelang wurde der Fannachwuchs vernachlässigt, jetzt gibt es das Ergebnis. Vielleicht entsteht ja aus den schools-days eine neue Fangemeinde, aber die alte Stimmung, die alte Unterstützung kommt nicht wieder und das hat nichts mit dem DOME zu tun.
Das Thema Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit ist ein anderes Thema. Die Zufriedenheit ist immer abhängig von der Erwartung zu dem eingetretenen Ergebnis. Ich habe als Dauerkunde die Zeiten in der 2. Liga und auch die beiden Jahre als „geilster Letzter“ erlebt und war da nie unzufrieden. Die 2. Liga musste man schlucken, da die EG finanziell am Ende war, aber mit der Mannschaft konnte ich mich immer identifizieren. Ich war nie unzufrieden, auch nicht als geilster Letzter, da auch dort die Mannschaft immer alles gegeben und in Bezug auf die Erwartung überperformed hat.
Als Dauerkarteninhaber bin ich aber auch Kunde, zahle zur Zeit 1.350 € für zwei Sitzplätze (plus Merchandising, plus Catering) und habe im Coronajahr meinen Betrag vollständig gespendet und stehe auch heute noch dazu, da ich immer zufrieden war und wollte das es weiter geht. Dann kamen zwei Jahre, in denen wir uns über die Pre-Playoffs für das Viertelfinale qualifiziert haben und gegen München bzw. Ingolstadt in - aus meiner Sicht - recht guten Serien ausgeschieden sind, alles im grünen Bereich. Dann wird der Trainer entlassen, es werden Erwartungen geweckt und es folgte eine unterirdische Saison, in der man drei Spieltage vor Ende noch große Sorge hatte, dass man absteigt. Das war alles nicht schön, aber sowas passiert halt im Sport. Dann wird wieder der Trainer entlassen in der Hoffnung das alles besser wird und im Ergebnis wird es noch schlechter. Wir sind noch schlechter als in den Geilster-Letzter-Zeiten. Ich bin immer dabei, die Mannschaft anzufeuern, aber als Fan darf man auch ruhig mal seinen Unmut zeigen. Das Argument, das immer die „Umstände“ schwierig sind, kann ich nicht gelten lassen. Als Kunde denkt man dagegen ganz anders, da fragt man sich, ob die Gegenleistung für die gebotenen Leistung noch gerechtfertigt ist.
Ich möchte auch dass es weiter geht und werde gegen Nürnberg natürlich auch wieder im DOME sein und die Manschaft unterstützen, aber der Antrieb dazu war schon mal größer. In dem Sinne Heja, Heja DEG
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Emsland37 , bei einem Punkt muss ich mal widersprechen:
Die Ultras wurden nicht in den Mittelrang „verbannt“. Im Rahmen des Umzugs haben die Fanbeauftragten die „AG Westkurve“ (Zusammenschluss div. Fanclubs, unorganisierten Fans und Fanprojekt) initiiert, in dessen Rahmen die Platzverteilung der Gruppen in der neuen Stehplatzkurve koordiniert wurde. Die Ultras haben sich ihren aktuellen Platz bewusst ausgesucht.
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Emsland37, großartige, sachliche Replik. Danke dafür!
Wenn ich solche Fan-Vitae lese, bin ich immer wieder beeindruckt, und auch etwas eingeschüchtert. Reflexartig frage ich mich, welches Recht ich überhaupt habe, hier mitzureden bzw. zu schreiben...
Natürlich, wie ich bereits in meinem Eingangspost geschrieben habe, verstehe ich die Reaktionen der Fans. Vor allem, wenn man so viel Geld investiert. Es sind nicht nur, wie du berechtigterweise anmerkst, die Tickets. Hinzu kommen Getränke, der ein oder andere Imbiss (wobei ich mich hier frage, wie man auf die teilweise absurden Preise kommt), und manchmal noch ein Fan-Artikel. Und die Zeit, die man investiert nicht zu vergessen. Damit könnte man problemlos einen Bachelor oder Master (oder beides) absolvieren. Aus diesen Investitionen leitet der Fan (die Verwendung des generischen Maskulinums schließt alle Geschlechter mit ein!) natürlich Ansprüche ab. Wie ein Kunde.
Aus den schmerzvollen Erfahrungen der Vergangenheit, und vielen Gesprächen mit Vereinsverantwortlichen und Fangruppierungen verschiedener Vereine, habe ich mir offenbar eine neutralere und nüchternere Sichtweise auf die Dinge angewöhnt, die vielleicht etwas kalt daherkommt. Daher glaube ich nicht, dass Fans aus ihren Investitionen Ansprüche an den Verein, die Spieler oder Funktionäre ableiten können. Fans sind vielmehr Teil des Ganzen. Die Funktionäre und die Gesellschafter der Vereine tragen die ganze Verantwortung und das Risiko. Kein Verantwortlicher (die berühmten Ausnahmen bestätigen wie immer und überall die Regel), arbeitet absichtlich gegen die Interessen des Vereins, der Gesellschaft oder der Fans. Jeder gibt sein Bestes bzw. versucht das Beste aus der Situation, mit den gegebenen Mitteln zu erreichen. Oftmals ist das ein ständiges Balancieren auf dem Drahtseil.
Natürlich kann jeder Fan seinen Unmut kundtun. Im Grund darf sich jeder im Rahmen des geltenden Gesetzes äußern, wie er möchte. Nochmal, ich verstehe die Enttäuschung der Zuschauer/Fans. Ich habe aber kein Verständnis für Diffamierungen von Personen, und vor allem nicht für die trotzige Haltung der Fans, im letzten Drittel, wo es - gerade im Eishockey - nochmal um alles gehen kann, den Support komplett einzustellen. Oder, wenn der Trainer den Goalie 2 Minuten vor Ende aus dem Tor nimmt, und die Mannschaft, bei Grabesstille, ohne jegliche Unterstützung der Zuschauer, doch noch den Anschluss erkämpfen möchte/soll. Da meine ich - als neutraler Beobachter - hat die Mannschaft jedes Recht der Welt, die Fans auszupfeifen, anstatt andersherum... (nur meine Meinung!).
Eine für mich, als einfacher Zuschauer, beispielhafte Spielsituation, die durch das kontraproduktive Verhalten der Zuschauer provoziert wurde, war, als Max Balinson, in aussichtsreicher Schussposition an der blauen Linie, vor lauter Verunsicherung, sich nicht getraut hat abzuziehen. Und danach auf der Bank von Mitspielern getröstet wurde.
Gegen Köln gab es ein zwei-minütiges Überzahlspiel, ohne einen einzigen Schuss auf's gegnerische Tor.
Jeder Sportfan kennt die Situation, wenn der Funke von der Tribüne auf die Mannschaft überspringt. Und die Spieler plötzlich über sich hinauswachsen. (Ich weiß, das geht auch andersherum!)
Was früher war, zählt heute nicht mehr. Die Realität ist hier und jetzt. Auch ich schwelge gerne in Nostalgie (meine Kinder können ein Lied davon singen, meine Tochter bekommt auf der Tribüne regelmässig zu viel, wenn ich nach dem zweiten Alt von der sagenhaften Stimmung an der Brehmstraße der 1970er und 80er erzähle...), aber wenn der Erfolg der DEG in dieser Saison erzwungen werden soll, geht das nur gemeinsam. Die Mannschaft besteht nunmal aus den Spielern, die für diese Saison unterschrieben haben. Es sind noch 37 Spiele zu spielen. Vielleicht kommt noch der ein oder andere Spieler im Laufe der Saison hinzu. Auch weiß niemand, wie sich die anderen Mannschaften im weiteren Verlauf der Saison entwickeln. Es ist noch alles drin!
Deshalb habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, dass jetzt schon bzw. bereits seit einiger Zeit, einige Fans den Kopf in den Sand stecken, kübelweise Müll über Spieler und Funktionäre ausschütten, und so tun, als sei die Saison bereits gelaufen. Man stelle sich vor, man erwarte von seinem Partner bedingslose Liebe, beschimpft ihn aber permanent als unwürdige, unnütze Fehlbesetzung. Zu was soll er sich dann noch bereit fühlen? (leicht an den Haaren herbei gezogen, ich weiß...)
Es gibt einen Spruch, der nicht immer zutrifft, aber für die derzeitige Situation der DEG ganz gut passt: "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
In diesem Sinne, drei Punkte in Schwenningen!
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Freigeschalteter RP+-Artikel vom 16.11.2024 (Schwickerath):
Vierter Saisonerfolg: Warum der DEG-Sieg in Schwenningen teuer erkauft warBeim 4:2-Erfolg der Düsseldorfer EG bei den Schwenninger Wild Wings drehen vor allem Leistungsträger wie Brendan O'Donnell und Henrik Haukeland auf. So muss es…rp-online.de -
So ein Spiel muss man auch erstmal gewinnen.
Arg dezimiert mit halb so vielen Torschüssen wie Schwenningen.
Zumindest ist die Mannschaft nicht "tot". -
Ich frage mich was noch passieren damit man Lenny Boos hochzuzieht.
Er spielt mehr als ordentlich in Essen und für ein paar Wechsel sollte es ja wohl reichen und vielleicht sogar für mehr.
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