Saison 2025/26

  • Die aktuelle Außendarstellung der DEG war noch nie so schlecht. Es ist einfach nur beschämend was die Herren Gesellschafter aktuell aus ihrem Spielball DEG machen. Dazu ein Herr Thiemann der sich als großer Retter feiern ließ und dann die Lust verloren hat. Die DEG trudelt, geführt von planlosen Gesellschafter, in eine unruhige Zukunft. Respekt und danke für nichts!

    Die Außendarstellung der DEG war sogar schon mal noch deutlich schlechter. Vor dem freiwilligen Rückzug aus der DEL 1998.

    Schulden in zweistelliger Millionenhöhe, Streit unter den Gesellschaftern, Management nach Gutsherrenart, schwarze Kassen.

    Das Image des einstigen Ligakrösus DEG lag 1998 komplett ruiniert danieder.

  • Oberliga an der Brehmstraße. Why not ?
    Klingt doch wie der feuchte Traum Einiger...
    Vielleicht kann "NM" dann sogar noch mal die Schlittschuhe schnüren !

    Wie viele sich das wie lange antun, ist dann nur die Frage.

  • Heute stellt man sich eher die Frage: Was hat Harald Wirtz in den letzten Jahren eigentlich gemacht? Bis auf den Umzug der Geschäftsstelle fällt mir da nicht viel ein. Es fehlen weiterhin große Sponsoren und viel wichtiger: Ein Partner für die Zukunft. Insbesondere seit einem Jahr muss man die Tätigkeiten des Geschäftsführers deutlich hinterfragen. Die plötzliche Kostenexplosion im letzten Frühjahr, die arroganten Auftritte bei Magenta und jetzt das angebliche Theater zwischen den Gesellschaftern.

    Die aktuelle Außendarstellung der DEG war noch nie so schlecht. Es ist einfach nur beschämend was die Herren Gesellschafter aktuell aus ihrem Spielball DEG machen. Dazu ein Herr Thiemann der sich als großer Retter feiern ließ und dann die Lust verloren hat. Die DEG trudelt, geführt von planlosen Gesellschafter, in eine unruhige Zukunft. Respekt und danke für nichts!

    Es mag ja sein, dass Du nicht, unzureichend und/oder falsch informiert bist und Dir nichts einfällt, aber deshalb ist es noch lange nicht in Ordnung, so pauschal über Harald Wirtz, die Gesellschafter und Jens Thiermann herzuziehen. Das ist unfair und purer Populismus.

    • Einige Auftritte und Interviews von Harald Wirtz waren unglücklich ja. Und er wird auch Fehler gemacht haben, von denen wir gar nichts wissen. Aber das heißt nicht, dass er völlig untätig gewesen ist, das stimmt nämlich nicht. Große Sponsoren gibt es nun mal nicht im Supermarkt zu kaufen, und wenn die trotz aller Bemühungen (noch) nicht woll(t)en, dann ist das so. Für das Theater zwischen den aktuell anwesenden Gesellschaftern ist er nicht verantwortlich.
      Dem Vernehmen nach hat er sein Amt als Geschäftsführer ohne Gehalt ausgeübt. Auch nicht ganz selbstverständlich.
    • Jens Thiermann hat sich weder feiern lassen noch die Lust an seinem ursprünglichen Vorhaben verloren, im Falle des Klassenverbleibs die DEG massiv zu sponsern. Zumindest ist diesbzgl. bisher nichts bekannt geworden, im Gegenteil wurde das Engagement von Timocom auch für die DEL2 (in natürlich geringerem Umfang als in der DEL) bekanntgegeben.
      Als Timocom als neuer Hauptsponsor der DEG und die Pläne für die DEL im Dezember vorgestellt wurden, stand der Ausstieg von Jens Thiermann als Gesellschafter aufgrund der Frist von 6 Monaten seit spätestens November bereits fest. Die "Lust verloren" hat er lediglich an den Aufgaben als Gesellschafter, weil er erkannt hat, zu wenig von Eishockey zu verstehen, um sich in diesem Kreis sinnvoll einbringen zu können.

    Das mal zur Versachlichung.

    Ändert aber alles nichts daran, dass die aktuelle Situation in jeder Hinsicht eine Katastrophe ist. Auch dass kein Statement zur Lage kommt, ist unverständlich und ein Unding.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Alles was bis jetzt geschrieben wurde sind alles nur Vermutungen und bring nur Unruhe bei den Fans.

    Hä? Ich kann Dir versichern, dass das, was Schwickerath in der RP geschrieben hat, keineswegs nur Vermutungen sind.

    Und wenn ich z.B. schreibe, dass wir immer noch keinen neuen Sportdirektor (und Geschäftsführer) haben, dann ist auch das keine Vermutung. Wäre es eine, würde ich es auch so benennen.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Die Frage ist halt was macht die Stadt mit einem leeren Dome? Diese Pissbude sollte die DEG nach vorne bringen, genau das Gegenteil ist passiert

    Unter der Woche ist das Ding nicht wirklich voll und die einzig guten Tage sind Fr und So. Denke D.Live zieht das schon ins Kalkül, dass die da andere Dinge mit höherer Auslastung planen. Aber unterm Strich wirds auf gleiche hinauslaufen: ist das Ding nicht voll, kostet der Dome nur Geld. Interessant wäre mal eine Auswertung wieviel die anderen Multifunktionsarenen einnehmen nach Abzug aller Kosten. Irgendwo müssen wir ja grundlegend was falsch machen mit dem Ding.

  • Unter der Woche ist das Ding nicht wirklich voll und die einzig guten Tage sind Fr und So. Denke D.Live zieht das schon ins Kalkül, dass die da andere Dinge mit höherer Auslastung planen.

    Dafür müssten aber auch Events da sein. Vergleicht man den Eventkalender der Lanxess-Arena mit dem des Domes, ist das ein himmelweiter Unterschied. Der der Lanxess-Arena ist picke packe voll bis weit in 2026 hinein, im Dome gibt‘s Phasen über mehrere Wochen ohne ein einziges Event.

    Und wann kommt ein großes Unterhaltungs-Event in den Dome? Oft nur, wenn die Lanxess-Arena zum Wunschtermin ausgebucht ist (siehe z. B. das Raab-Comeback).

    Die Lanxess-Arena ist deutlich größer, hat eine top Lage und greift die attraktiven Events für das Rheinland ab. Ohne die Sportevents wird das für dem Dome nicht einfach, das dürfte ein teures Zuschussgeschäft werden.

  • Die Frage ist halt was macht die Stadt mit einem leeren Dome? Diese Pissbude sollte die DEG nach vorne bringen, genau das Gegenteil ist passiert

    Diese Bude, wie Du sie nennst, ist sicher nicht verantwortlich für die Entwicklung der DEG, das hat die DEG über die Jahre schon selber zu verantworten.

    Ich glaube auch nicht, dass die Zuschauerzahlen dieser Saison an der Brehmstraße im Ansatz realierbar gewesen wären. So geil die Zeiten dort einmal waren, das kommt nicht wieder. Denn die Brehmstraße machten die Fans zu dem, was sie war und diese Generation von Fans gibt es nicht mehr. Viele von der heutigen Generation würden sich wahrscheinlich nicht bei Minusgraden über Stunden auf die Ränge stellen.

  • Also diese ganzen Spekulationen sollten möglichst zeitnah beendet werden...wenn es denn nur Spekulationen sind, aber ich frage mich gerade auch von wem?

    Das ein Verein nach einem über Wochen und Monate erwartbaren/möglichen sportlichen Abstieg so bescheiden dasteht, zeigt doch das ganze Elend, das Nichthandeln der zuletzt und aktuell noch Verantwortlichen. Und das kann nicht allein durch die noch ungewisse Ligenzugehörigkeit erklärt werden.

    Aber offensichtlich gab es wirklich keinen Plan so wie es Wirtz und NM auch kommuniziert haben, ich fasse das nicht und verstehe da weder die Gesellschafter noch andere Leute im Verein und Umfeld die das mitgetragen haben. Da entsteht doch aktuell ein Imageschaden der nur schwer auszugleichen oder zu revidieren sein wird. Und das das ganze nicht dazu führt das hier personell Qualität und Kompetenz -auf allen Ebenen und auf dem Eis - seine Zelte aufschlägt ist nur die logische Folge davon....das ist alles nur noch gruselig...und das in so einem großen Traditionsverein.....das sind schon Schalker Verhältnisse ......

  • Unter der Woche ist das Ding nicht wirklich voll und die einzig guten Tage sind Fr und So. Denke D.Live zieht das schon ins Kalkül, dass die da andere Dinge mit höherer Auslastung planen.

    Die Lanxess-Arena ist deutlich größer, hat eine top Lage und greift die attraktiven Events für das Rheinland ab. Ohne die Sportevents wird das für dem Dome nicht einfach, das dürfte ein teures Zuschussgeschäft werden.

    Um das wirklich beurteilen zu können, müsste man wissen, wieviel (oder wie wenig) die DEG an die Stadt (D.Live) für ein Spiel zahlt. Und was ich so zwischen den Zeilen lese und auch sonst so höre, ist die DEG nicht der große Geldbringer im Vergleich zu allen anderen Events (im Gegenteil), und das bei verhältnismäßig hohem Aufwand.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Um das wirklich beurteilen zu können, müsste man wissen, wieviel (oder wie wenig) die DEG an die Stadt (D.Live) für ein Spiel zahlt. Und was ich so zwischen den Zeilen lese und auch sonst so höre, ist die DEG nicht der große Geldbringer im Vergleich zu allen anderen Events (im Gegenteil), und das bei verhältnismäßig hohem Aufwand.

    Ohne mich in die Diskussion einmischen zu wollen, aber die DEG hat auch einen anderen Wert für die Stadt als ein Künstler, der zweimal im Jahr im Dome auftritt oder eine Art Veranstaltung mit 6 Terminen. Die DEG füllt an 26 Tagen (wovon bestimmt 5 oder 6 unter die Woche fallen) den Dome mit im Durchschnitt 9000 Zuschauern. An diesen Tagen kann die Stadt über Catering gesichert Geld einnehmen, hat den Dome belegt und kann gleichzeitig Stadtmarketing betreiben. Und da die Stadt sich gerne als Sportstadt Düsseldorf präsentiert, bleiben Profiveranstaltungen im Vereinssport für die Stadt sehr wichtig. Und da ist nun mal die DEG neben der Fortuna der einzig ernstzunehmende Zuschauermagnet. Sowohl Handball als auch Basketball haben in Düsseldorf gefloppt. Ebenfalls bietet man den Einwohnern eine Freizeitmöglichkeit.

    Die Stadt profitiert halt auch von der DEG, auch wenn das häufig übersehen wird. Mir fallen bestimmt noch 5 oder 10 Punkte ein, wenn ich mich eine Stunde zu dem Thema hinsetze. Beide brauchen sich und dass sollte man berücksichtigen in den Gesprächen.

  • Die DEG füllt an 26 Tagen (wovon bestimmt 5 oder 6 unter die Woche fallen) den Dome

    Völlig richtig! Allerdings blockt ein DEL in der Halle auch viele Termine und zwar mehr als die 26. M.W. muss jeder Verein im Rahmenspielplan Termine an die Liga melden und zwar bevor der Spielplan überhaupt erstellt wird. Gehen wir mal von vierzig aus. Dazu kommen dann noch mögliche Playoff - Termine (dass dies nicht immer einfach ist, sieht man in Köln). Da könnte es bei D.Live Verantwortliche geben, die das nervt.

    Was nichts daran ändert, dass eine Sportteam in der Halle immer für eine Grundauslastung sorgt. Es wird Gründe geben, weshalb viele Hallenbetreiber in Nordamerika ein Hockey oder Basketballteam haben.

  • April: 3 Veranstaltungen (Hier werden noch Termine durch die DEG geblockt sein)

    Mai: 3 Veranstaltungen

    Juni: 6 Veranstaltungen

    Juli: 3 Veranstaltungen

    August: Leerstand???

    Es ist nicht so, dass der Dome unter Dauerauslastung steht, wenn die DEG nicht spielt.. Ich verstehe dein Argument hockeyfan1980 , glaube aber das man es mit Köln nicht vergleichen darf.

  • myfreexp , aus deinen Beiträgen entnehme ich, dass du persönlichen Kontakt zu Herrn Thiermann hast. In seinem Interview mit der RP, welches am 20.12.24 veröffentlicht wurde, erwähnt er etwas "ganz Neues", was er machen möchte, "wir wollen etwas schaffen, das dafür Sorgen wird, dass wir Sponsoren zur DEG bringen." Das ginge aber nur in der DEL, weil sonst der effekt nicht da sei.

    Im Übrigen lässt das Interview, auch nach wiederholtem Lesen, an keiner Stelle vermuten, dass Herr Thiermann den Gesellschaftervertrag zu jenem Zeitpunkt bereits gekündigt hatte.

    Bitte frage ihn, ob er dieses Konzept, welches seiner Aussage nach damals noch in der Ausarbeitung war, und er es deshalb noch nicht verraten wollte, nicht der DEG auch für die DEL2 vorstellen könnte. Meiner bescheidenen Meinung nach funktionieren große Dinge auch im Kleinen. In einer etwas abgespeckteren Variante zwar, aber sie lassen sich anwenden. Vielleicht gewinnt man dadurch nicht die ganz großen Sponsoren, aber möglicherweise viele kleine. Es wäre schade, wenn eine große Idee in der Versenkung verschwinden würde, nur weil man glaubt, dass sie nur für etwas Erstklassiges Anwendung finden kann. Ein Versuch sollte es Wert sein:).

  • Die DEG füllt an 26 Tagen (wovon bestimmt 5 oder 6 unter die Woche fallen) den Dome

    Völlig richtig! Allerdings blockt ein DEL in der Halle auch viele Termine und zwar mehr als die 26. M.W. muss jeder Verein im Rahmenspielplan Termine an die Liga melden und zwar bevor der Spielplan überhaupt erstellt wird. Gehen wir mal von vierzig aus. Dazu kommen dann noch mögliche Playoff - Termine (dass dies nicht immer einfach ist, sieht man in Köln). Da könnte es bei D.Live Verantwortliche geben, die das nervt.


    Ich möchte hier die Argumentation mal umdrehen: Wenn es die Lanxess Arena schafft X-Termine für die Haie zu blocken, obwohl das wirklich eine extrem nachgefragte Veranstaltungsstätte ist, sollte der Dome da erst recht kein Problem mit haben.

    Ich glaube das viel größere Problem für D-Live ist das Blocken etwaiger Playoffspiele, die wir dann nicht in Anspruch nehmen weil wir früh rausfliegen oder gar nicht erst reinkommen.

    Ganz Allgemein braucht den Dome kein Mensch, die Schüssel war von Anfang an eine komplette Fehlplanung. Für uns war das Ding zu Groß und die damalige Einschätzung, die Veranstaltungsbranche bräuchte größentechnisch NOCH eine Arena in der 10k+ Kategorie (neben Dortmund, Oberhausen und Köln) in unserer Region, war auch komplett an der Realität vorbei. Von der damaligen Verkehrssituation fange ich gar nicht erst an.

    Ob man in der Situation auch noch Bock hat den einzigen Ankermieter zu verlieren, wage ich zu bezweifeln

  • Was ist das denn für ein Dummfug ??:fluchen:

    Selbstverständlich brauchte Düsseldorf eine vernünftige Multihalle, einerseits für Sport, da die immer mehr abbauende und unzumutbare Brehmstraße nicht mehr lange für gehobenen Sport zur Verfügung stand, andererseits muss eine Stadt wie Düsseldorf als Oberzentrum. Landeshauptstadt und Global Player im Konkurrenzkampf der Veranstaltungen: Sport Musik Event Messe usw. eine vernünftige Halle vorhalten um überhaupt ernstgenommen zu werden.

    Es ist natürlich tragisch, dass man hier eine völlig billige Schrotthütte mit Sichtbehinderungen, miesem Parkhaus und völlig ohne ÖPNV Anbindung in der Pampa bekommen hat, die in der Stadt und der näheren Region nicht im Geringsten beworben wurde und dem Durchschnittsdüsseldorfer lange unbekannt blieb. Die zudem bei der Eröffnung nur halbfertig war und sich eher den Hass der Altfans zugezogen hat (verregneter Fanmarsch, nörgelnde Altfans, katastrophaler Einlass, schreckliches Eröffnungsspiel in der Baustellenarena,...). Die Halle ist halt -im Gegensatz zu fast allen anderen neueren modernen Arenen- hier nicht beworben und angenommen worden :thumbdown:

    Tragisch, dies ging dann auch sehr negativ auf die Reputation der DEG die zugleich auch sportlich immer beliebiger und (bis auf wenige Saisons zwischendurch) unterdurchschnittlicher wurde....... :thumbdown:

  • Was nichts daran ändert, dass eine Sportteam in der Halle immer für eine Grundauslastung sorgt. Es wird Gründe geben, weshalb viele Hallenbetreiber in Nordamerika ein Hockey oder Basketballteam haben.

    Trotzdem fallen mir bei dem Thema immer wieder auch die Freezers ein, denen Anschutz ja nicht zuletzt deswegen den Stecker gezogen hat, weil er der Auffassung war, mit anderen Events die Halle besser auslasten oder zumindest höhere Einnahmen erzielen zu können. Dem war gerade die Auslastung durch die Freezers ein Dorn im Auge.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Selbstverständlich brauchte Düsseldorf eine vernünftige Multihalle, einerseits für Sport, da die immer mehr abbauende und unzumutbare Brehmstraße nicht mehr lange für gehobenen Sport zur Verfügung stand, andererseits muss eine Stadt wie Düsseldorf als Oberzentrum. Landeshauptstadt und Global Player im Konkurrenzkampf der Veranstaltungen: Sport Musik Event Messe usw. eine vernünftige Halle vorhalten um überhaupt ernstgenommen zu werden.

    Sehr richtig. Außerdem hat uns diese "Pissbude" immerhin eine Eishockey-WM beschert. Die Brehmstraße hätte sicher nicht nochmal den Zuschlag bekommen. :D

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Was ist das denn für ein Dummfug ??:fluchen:

    Selbstverständlich brauchte Düsseldorf eine vernünftige Multihalle, einerseits für Sport, da die immer mehr abbauende und unzumutbare Brehmstraße nicht mehr lange für gehobenen Sport zur Verfügung stand, andererseits muss eine Stadt wie Düsseldorf als Oberzentrum. Landeshauptstadt und Global Player im Konkurrenzkampf der Veranstaltungen: Sport Musik Event Messe usw. eine vernünftige Halle vorhalten um überhaupt ernstgenommen zu werden.

    Die hat man eben aber nicht gebaut, da hätte es eine wirkliche Konkurrenz zur Lanxess gebraucht.

  • Selbstverständlich brauchte Düsseldorf eine vernünftige Multihalle, einerseits für Sport, da die immer mehr abbauende und unzumutbare Brehmstraße nicht mehr lange für gehobenen Sport zur Verfügung stand, andererseits muss eine Stadt wie Düsseldorf als Oberzentrum. Landeshauptstadt und Global Player im Konkurrenzkampf der Veranstaltungen: Sport Musik Event Messe usw. eine vernünftige Halle vorhalten um überhaupt ernstgenommen zu werden.

    Die hat man eben aber nicht gebaut, da hätte es eine wirkliche Konkurrenz zur Lanxess gebraucht.

    Damit die dann noch leerer steht? Ich kenne die damaligen Überlegungen und Bedarfsanalysen nicht, die zu einer Entscheidung für eine Halle mit max. 13k Zuschauern geführt haben, aber irgendwann ist auch mal ein Überangebot in einem gewissen Großraum erreicht. Die Größe finde ich völlig okay, den viel größeren Nachteil des Dome (den ich als solchen so schlecht gar nicht finde) sehe ich im tristen Standort "in der Pampa" mit ausschließlich Gewerbeflächen in direkter Umgebung.

    Aber Oberkassel ist nun mal auch nicht Deutz, und die Bevölkerungsdichte von Düsseldorf höher als die von Köln (und das nicht, weil Düsseldorf soviele Hochhäuser hätte). Will sagen: Die verfügbare Fläche für solche Projekte in (halbwegs) Innenstadtnähe dürfte geringer sein.

    Übrigens: Die ÖPNV-Anbindung mag besch***en (gewesen) sein, die Anbindung des Dome an die Autobahn ist ziemlich ideal.

    Gruß, Michael

    Eishockey … Eishockey … Eishockey spielt nur die DEG :deg-schal:

  • Was ist das denn für ein Dummfug ??:fluchen:

    Selbstverständlich brauchte Düsseldorf eine vernünftige Multihalle, einerseits für Sport, da die immer mehr abbauende und unzumutbare Brehmstraße nicht mehr lange für gehobenen Sport zur Verfügung stand, andererseits muss eine Stadt wie Düsseldorf als Oberzentrum. Landeshauptstadt und Global Player im Konkurrenzkampf der Veranstaltungen: Sport Musik Event Messe usw. eine vernünftige Halle vorhalten um überhaupt ernstgenommen zu werden.

    Mit Verlaub: das sehe ich anders.

    Es fängt ja schon damit an, dass die DEG lediglich das Feigenblatt für die Stadt war, um überhaupt eine Grundlage für den Bau zu haben, um den man lange gerungen hat.

    Das die Arena vor mittlerweile fast 20 Jahren nur halbfertig war oder nicht beworben wurde, ist ja heuer auch keine Ausrede mehr und hier geht's mir auch nur in zweiter Linie um die DEG.

    Die Arena ist chronisch nicht ausgelastet, Vergleiche mal den Katalog des Domes mit der Westfalenhalle oder der Rudolf Weber, vom Deutzer Henkelpöttchen ganz zu schweigen. Da siehts bei uns regelmäßig ziemlich mau im Kalender aus.

    Man hatte hier seinerzeit bereits 3 etablierte Multihallen in RheinRuhr und meinte, noch eine vierte bauen zu müssen, was meiner Einschätzung nach in die Hose gegangen ist. Bis heute war es nicht möglich, nachhaltig Events aus anderen Städten nach Düsseldorf zu ziehen oder alternativ ein Konzept zu entwickeln.

    Hier möchte ich auch kurz erwähnen, dass ich kein chronischer Feind des Domes bin und ich auch keinen Bock hätte, wieder in die Brehmstrasse zu gehen. Das ist nur meine subjektive Beobachtung und Bewertung nach fast zwei Jahrzehnten

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